spannende MINT-Projekte am EBG

spannende MINT-Projekte am EBG

Im vergangenen Schuljahr begann der Informatik DIFF-Kurs mit dem Projekt „Nachhaltigkeit durch 3D-Druck“. Hierzu sollten wir Alltagsgegenstände oder Haushaltsgeräte vor dem Wegwerfen retten, indem wir defekte oder fehlende Ersatzteile nachbilden und mit einem 3D-Drucker drucken. Der 3D-Drucker wurde von der Rütgers-Stiftung gefördert. Als der Drucker nach ein paar Wochen Lieferzeit an der Schule ankam, konnten die Schüler der 10. Klasse mit der Modellierung der ersten benötigten Ersatzteile beginnen. Dafür wurde das Programm Tinkercad benutzt, in welchem man die Einzelteile präzise nachbilden kann. Nach einigen Wochen waren die ersten Projekte bereit zum Drucken und die ersten Ersatzteile waren direkt ein Erfolg.

So konnten zum Beispiel eine kaputte Kickerfigur, ein Türgriff, eine fehlende Batteriefachabdeckung, eine verlorene Apple-Pencil Kappe, ein Linealgriff, ein Kuchboxverschluss, eine USB-Kappe, Tastaturfüße und Tasten für den Computerraum sowie mehrere Spielfiguren nachgebildet und gedruckt werden. Die Rettung dieser und weiterer Alltagsgegenstände brachte uns beim Klimaschutzpreis der EUV Stadtwerke den zweiten Platz und einen Gewinnpreis in Höhe von 2.000 Euro ein. Das Preisgeld werden wir in neues Filament für den 3D-Drucker und in neue Projekte der Schule investieren.

Am 27.02.2024 kam dann Herr Gorski von der Rütgers-Stiftung zu uns an die Schule, um sich über das Projekt zu informieren und die Ersatzteile, welche mit dem 3D Drucker gedruckt wurden, zu begutachten. Dafür bereiteten einige Schüler des Kurses kurze Präsentationen und Plakate vor, um einen Überblick über die gedruckten Projekte zu geben. Dieses Projekt hat uns Schülern sehr geholfen, da wir kaputte und unbrauchbare Gegenstände reparieren und sie somit nicht einfach wegwerfen, sondern wieder benutzen konnten.
 
Adrian Hannemann, Klasse 10a

Erfolgreiche Teilnahme an der 63. Mathematik-Olympiade

Erfolgreiche Teilnahme an der 63. Mathematik-Olympiade

Wie im letzten Jahr bereits, kann das EBG auch bei der aktuellen 63. Mathematik-Olympiade wieder sehr stolz auf seine Mathe-Olympioniken sein.

Nach der ersten Runde der Mathe-Olympiade am EBG konnten 19 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 für die Regionalrunde gemeldet werden, von denen leider zwei krankheitsbedingt nicht an der Regionalrunde am 17. November am Albert-Schweizer-Geschwister-Scholl-Gymnasium in Marl teilnehmen.

Von den 17 Mathe-Olympioniken des EBG konnten sich gleich zwei, Jona Damaschke aus der Jahrgangsstufe 6 und Boris Gutkin aus der 7, mit einem ersten Platz in der Regionalrunde für die Landesrunde am 24. Februar 2024 in Aachen qualifizieren. Damit ist das EBG die einzige Schule im Kreis Recklinghausen, die zwei Mathe-Olympioniken zur Landesrunde schicken darf. Weiterhin konnten noch Kaisa Kandora einen 2. Platz und Emilius Koch einen 3. Platz in der Jahrgangsstufe 6 erringen. Zusätzlich erhielten Julian Jianu aus der Jahrgangstufe 5 und Johannes Dittmer aus der Jahrgangsstufe 6 noch Anerkennungspreise.

Über die Preisverleihung am 11. Januar am Gymnasium im Loekamp in Marl berichtet die Preisträgerin Kaisa Kandora:

Am 11.01.24 fand die Preisverleihung der Regionalrunde der Mathematikolympiade statt. Die eigentliche Runde der Olympiade war am 17.11.23. Nur die Schüler, die eine bestimmte Punktzahl dort erreicht hatten, durften zu der Verleihung und bekamen einen Preis. Die Preise an uns wurden in der Aula des Gymnasiums im Loekamp in Marl von einem Mathelehrer des EBG und einem Vertreter der Sparkasse überreicht. Die Verleihung startete um ca. 16 Uhr und ging etwa eine Stunde. Beteiligt waren die Organisatorin, Frau Thomas-Book, die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie andere wichtige Leute. Als erstes haben sich alle in der Aula versammelt und es wurde ein Klavierstück eines Schülers des Gymnasiums im Loekamp gespielt. Außerdem wurden noch Reden über die Mathematik gehalten, es wurde zum Beispiel gesagt, dass die Mathematik nicht nur rechnen ist. Nach den Reden startete die eigentliche Preisverleihung und die Preise wurden nacheinander überreicht. Sie riefen zuerst die älteren Klassenstufen auf und danach die anderen Klassenstufen bis zur fünften Klasse. Es gab verschiedene Preise zu gewinnen, z.B. einen Leselust-Gutschein und einen Erlebnisgutschein der Sparkasse. Je nachdem welchen Platz die Schüler und Schülerinnen erreicht hatten, waren die Preishöhen unterschiedlich. Nachdem alle ihren Preis erhalten hatten, wurden noch mehrere Fotos gemacht. Anschließend gingen alle, verabschiedeten sich und es wurde noch einmal applaudiert.

Marcus Pelzing

Känguru der Mathematik 2024

Känguru der Mathematik 2024

Der Känguru-Wettbewerb findet dieses Jahr ausnahmsweise am Donnerstag, den 18. April statt. Die Klassenstufen 5 und 6 und die MINT- Klassen nehmen im Rahmen des Mathematikunterrichts teil. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den anderen Klassen sind herzlich eingeladen mitzuknobeln.

Känguru der Mathematik – das ist ein internationaler Wettbewerb für die Klassenstufen 3-13. Ihr bearbeitet Multiple-Choice-Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen. Dafür habt ihr 75 min Zeit. Es gibt Urkunden und Preise für alle!

Da der sich Wettbewerb selbst finanziert, wird ein Startgeld in Höhe von 2,50 € erhoben.

Weitere Informationen erhaltet ihr unter https://www.mathe-kaenguru.de

Anmeldeschluss bei uns ist am 05.03.2024.

Bei Fragen sprecht uns gern an.

S. Hengst & K. Frommelt

10b erforscht den Klimawandel im Alfried Krupp-Schülerlabor

10b erforscht den Klimawandel im Alfried Krupp-Schülerlabor

Die Klasse 10B besuchte heute gemeinsam mit Herrn Dogan und Herrn Dr. Schmitte das Alfried Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum. In kleinen Forschungsteams führten sie interessante Experimente zum Thema „Klimawandel“ durch. Mithilfe von Glühlampen, CO2-Sensoren und Wärmebildkameras wurden Prozesse wie der natürliche sowie anthropogene CO2-Ausstoß, die Photosynthese und der Treibhauseffekt für die SchülerInnen messbar und sichtbar.

Yakub Dogan

Das Ernst-Barlach-Gymnasium ist zum dritten Mal in Folge als »MINT-freundliche Schule« ausgezeichnet worden

Das Ernst-Barlach-Gymnasium ist zum dritten Mal in Folge als »MINT-freundliche Schule« ausgezeichnet worden

Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2017 durch die nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« und der ersten Rezertifizierung in 2020 darf das Ernst-Barlach-Gymnasium nun wieder für drei Jahren den Titel »MINT-freundliche Schule« führen.

Die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu werden insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick genommen. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und – Ausbildungsberufen.

AUF DEM FOTO SIND (teilweise) ZU SEHEN:

Harald Fisch, MINT Zukunft; Dirk Schnelle, Schulministerium NRW; Sandra Heidemann, Telekom Stiftung; Roswitha Maria, PTC Onshape; Christian Fischer, Telekom AG; Marius Galuschka, Christiani; Eva Nicolin-Sroka, Heinz Nixdorf Museumsforum.

Die Ehrung der »MINT-freundlichen Schulen« in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Zusammen mit 187 NRW-Schulen aller Schulformen aus Nordrhein-Westfalen wurde das Ernst-Barlach-Gymnasium am 8. September offiziell von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, vertreten durch Ministerialdirigent Dirk Schnelle, und dem Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V., den Unternehmenssprecher der Deutsche Telekom AG Christian Fischer, im Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf ausgezeichnet.

75 Schulen erhielten den Titel “Digitale Schule”, den das Ernst-Barlach-Gymnasium schon seit 2021 führen darf, und 145 Schulen den Titel »MINT-freundliche Schule«. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen, z.B. zur Digitalisierung, didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Marcus Pelzing

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller:

„Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze. Es freut mich daher besonders, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, ihr schulisches Profil im MINT-Bereich zu stärken und im Rahmen der Digitalisierung auszubauen. Das alles zeigt das große Engagement in unseren nordrhein-westfälischen Schulen für diese spannenden Themen.“

Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ Prof. Dr. Christoph Meinel:

“Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”

​​Christian Fischer, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG und Vorstand der Nationalen Initiative “MINT Zukunft schaffen!”:

“Die bemerkenswerte Zahl an Schulen, die nicht nur in diesem Jahr ausgezeichnet werden, sondern schon in der Vergangenheit eine Auszeichnung erhalten haben zeigt: MINT lohnt sich und ist eine bewusste Entscheidung für einen Weg. Dieser ist nicht immer bequem. Er erfordert zum Teil Eigeninitiative und Engagement. Doch dieser Weg führt geradewegs zur Besserung des strukturellen Arbeitskräftemangels und ist für die digitalisierte Wirtschaft, wie auch die Gesellschaft essenziell. Die Telekom ist immer auf der Suche nach MINT-Talenten und findet diese zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit den Schulen. Dafür unseren Dank sowie herzliche Glückwünsche an alle ausgezeichneten Bildungseinrichtungen!“

Wir sind ein Team – Teamtag der Jahrgangsstufe 6 im BoGis

Wir sind ein Team – Teamtag der Jahrgangsstufe 6 im BoGis

Letzte Woche hat die 6b einen Teamtag im BoGis der Stadtmitte verbracht, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Nach der Begrüßung haben sich die Sechser zunächst in Kleingruppen überlegt, was für sie überhaupt zu einer guten Klassengemeinschaft dazu gehört – Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Teamgeist waren den Schülerinnen und Schülern der 6b besonders wichtig. Sie stellten aber auch fest, dass nicht immer alle Punkte im Schulalltag von ihnen gelebt werden. Dies soll sich in Zukunft ändern, da waren sie sich einig.

Im Laufe des Tages haben die 6er verschiedene Übungen durchgeführt – es gab zum Beispiel ein Vertrauensspiel, bei welchem man sich auf jedes einzelne Klassenmitglied verlassen musste. Dabei haben sich die Kinder gegenüber in eine Gasse gestellt und ein Seil verknotet, so dass vier Freiwillige darüber balancieren konnten. Nur wenn alle das Seil durchgehend gespannt haben, können die Freiwilligen die Strecke gefahrlos überwinden. Zum Glück haben alle Kinder der 6b mitgearbeitet, so dass alle Kinder und auch ihre Lehrerin das Seil ohne Zwischenfälle überwunden haben.

Die nächsten Übungen sollten den Teamgeist der Schülerinnen und Schüler schulen. Neben dem Bau eines Turms wurde ein Orientierungsspiel gespielt. Beide Aufgaben konnten die Kinder nur im Team bewältigen und die Sechser stellten fest, dass auch das gegenseitige Zuhören eine Kompetenz ist, die sie zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels benötigen.

In den Pausen wurde ausgiebig gespielt – Schach, Tischtennis, Billard und Darts waren hoch im Kurs. Gegen Mittag endete der Teamtag und die Kinder der 6b gingen mit einem positiven Gemeinschaftsgefühl nach Hause – Zusammen schaffen wir alles!

Rike Kuhlmann

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