Kurz vor 9.45 Uhr bei McBarlach. Noch ist es still. Kaum hat es geschellt, stürzen Massen von Schülerinnen und Schülern in die Cafeteria um sich mit belegten Brötchen, Käsebrezeln, Joghurt oder Obst zu versorgen. Doch heute ist etwas anders! Die ersten stuzten, guckten sich etwas verwirrt um. Wieso steht denn der Schulleiter hinter der Theke? Ist das eine Kontrolle?

Nein, war es nicht – es war eine Einladung der Elternschaft. Trotz vollem Terminplan mit Konferenzen bis in den Abend hinein hatte unser Schulleiter Dr. Mayer sich die Zeit genommen und unsere McBarlach Mütter und Väter bei ihrer Arbeit unterstützt. Denn die EBG Kids und das Lehrerkollegium werden von ihnen täglich sehr gut versorgt, aber welche Logistik und Arbeit dahinter steckt, das wissen die meisten nicht so genau.

So kam es, dass der Schulleiter zum Eibrötchen schmieren eingeteilt wurde und auch beim anschließenden Verkauf ganz schön viel zu tun hatte. Nach Überwindung der ersten Scheu machten sich unsere Schülerinnen und Schüler einen Spaß daraus den Schulleiter im Kopfrechnen zu testen. Da wurde aus vier Einzelbestellungen schnell mal eine Gesamtbestellung gemacht, oder man entschied sich in letzter Minute nochmal um und bestellte doch ein Brötchen weniger – die zahlreichen Prüfungen hat er bestanden. Die Einzelpreise meist schon im Kopf, flink zusammengerechnet und fix die nächste Bestellung abgearbeitet.

„Unsere McBarlach-Gruppe hat sich gefreut, dass Hr. Mayer unsere Einladung angenommen und sich dem Praxistest gestellt hat. Er hat sich wirklich tapfer geschlagen und in unseren Augen eindeutig bestanden. Ich glaube, die Schüler fanden es auch ganz witzig ihren Schulleiter im Verkauf hinter der McBarlach Theke zu sehen.“­­

Martina Barg

Elternpflegschaftsvorsitzende des EBG

Den eigenen Horizont erweitern und die Arbeit anderer wertschätzen – das finden wir gut! Die Nachricht über die unerwartete Person hinter der McBarlach Theke machte an diesem Morgen natürlich schnell die Runde unter der Schülerschaft, so dass der Andrang in der ersten großen Pause besonders groß war. Und die Eibrötchen à la Schulleiter waren am Ende natürlich ausverkauft!

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