Die Wanderung zum Leuchtturm
Wir sind ca. 4 km zu dem Leuchtturm gelaufen und hatten einen schönen Ausblick auf die Dünen. Vom Leuchtturm aus konnte man die ganze Insel sehen. Auch wenn es sehr anstrengend war, hatten wir viel Spaß und haben neue Wege und Orte von Norderney gesehen.
Anna, Laresa, Hanna, Mia und Nina aus der 7d
Die Wattwanderung
Am Mittwoch haben wir eine Wattwanderung gemacht. Der Wattführer hieß Eduard. Er hatte eine Mistgabel, mit der er im Watt Löcher gegraben hat. Dann hat er Wattwürmer in die Hände von einigen Schülerinnen und Schüler gelegt. Dann erzählte er über das Watt und seine Gefahren sowie über die Tiere, die hier leben. Beispielsweise über die Priele. Priele sind tückische Rinnsale im Watt, die rasend schnell ansteigen, wenn die Flut kommt. In ihnen können dann mehrere Meter tiefe Löcher entstehen, in denen man ertrinken kann. Er zeigte uns auch dass die Priele in große Gräben im Watt führen, die bei Ebbe sowie bei Flut mit Wasser gefüllt sind. Er zeigte uns die Tiefe an einer roten Boje, die in diesem Graben war. Der Graben war nach seinen Angaben 16 Meter tief.
Unser Wattführer erklärte uns auch, dass das Wasser bei Flut ca. 2,50 Meter tief war. So stieg das Wasser im Graben also auch um 2,50 Meter. Er erzählte uns auch noch von weiteren Gefahren, wie den Schlicklöchern. Dann erzählte er uns etwas über die Tiere, über die Muscheln und auch über die Auster, die dort eigentlich nicht heimisch war. Die Austern nehmen den anderen Muscheln die Nahrung weg, erklärte Eduard. Er erzählte uns auch, dass wir uns von Seerobben fernhalten sollen und generell von Wildtieren. Dann durften wir Muscheln sammeln. Eigentlich wollte unser Wattführer noch ins Schlickwatt, er meinte aber, dass dort zu viele Gummistiefel verloren gehen würden. Da die Flut bald kommen würde, haben wir das Watt dann verlassen. Abschließend sind wir mit dem Bus zurück zur Jugendherberge gefahren.
Tobias Brenk und Mia Kovarik