Skifreizeit 2024

Skifreizeit 2024

28.Januar.2024
Unser Tag startete heute um 4:00 Uhr. Wir trafen uns um 5:30 Uhr mit dem Busfahrer Wolfgang am WBG-Parkplatz. Noch verschlafen traten wir unsere Busfahrt an. Bei dem ersten Stopp wechselten wir den Busfahrer. Der „junge, gutaussehende und nette Benni“ brachte neue Energie in unseren Bus. Ab diesem Zeitpunkt machten es sich die letzten zwei Reihen (Nele und Romy) zur Aufgabe, den Bus mit musikalischen Gesangseinlagen zu unterhalten. Hierbei wurde jeder Vorschlag jedoch konsequent abgelehnt!

In den weiteren Pausen beschäftigen wir uns damit, dass Australien Open Finale zu schauen. Anschließend machte Benni mit uns eine KFC – Pause. Frisch gestärkt ging es wieder in den Bus und wir traten unsere Fahrt weiter an. Als Frau Krebs dann bemerkte, dass die zuvor ausgeteilten FIS Skipisten Regeln für Skifahrer und Snowboarder nicht gelernt worden sind, war der Schock groß. Luis und Romy benötigten hierfür auch mehrere Anläufe:).

Um 18:00 Uhr kamen wir endlich in der Jugendherberge an. Durch eine Menschenkette halfen alle zusammen die Koffer reinzutragen. Danach ging es zum leckeren Essen, welches bei allen super ankam. Nun wurden die fehlenden Utensilien ausgeliehen und die Lehrer gaben uns die letzten Infos. Zum Schluss sind wir alle tot müde ins Bett gefallen.

Lennert, Tom, Paul, David, Nele, Romy

Montag, 29. Januar 2024

Am Montag, dem ersten Skitag, startete der Tag schon um 7 Uhr für uns. Ab 7:45 Uhr begann das Frühstück und jeder konnte individuell bis ca. 8:15 Uhr frühstücken.
Um 9 Uhr mussten wir abfahrbereit mit all unseren Sachen sein.
Wir sind dann mit dem Bus zu der Talstation gefahren, wo die Anfänger das Skifahren gelernt haben. Dabei waren sie sehr erfolgreich. Leider hat sich ein Schüler das Handgelenk gebrochen. Er trägt es allerdings mit Fassung und genießt morgen das Kaiserwetter im Liegestuhl im Schnee.
Um 16:15 Uhr waren wir wieder im Saliterer Hof.
Nach dem anstrengenden Tag waren alle erst einmal auf ihren Zimmern und haben geduscht etc.
Zum Abendessen gab es Wiener Schnitzel mit Pommes, zum Nachtisch Tiramisu und Schokomousse.
Danach haben wir den Höneßpreis verteilt, er ging an einen Schüler aus dem sechsten Jahrgang.
Nach Spaß und Spielen gab es noch kurz vor Bettruhe eine Besprechung, in der die Teams nach Stärken gemischt wurden. Anschließend gingen wir alle ins Bett und der erste richtige Tag in Saalbach war so beendet und erfolgreich.

Melike, Johanna, Laura, Nika, Johann, Noah, Aria, Ali, Efe und Lukas

Dienstag, 30. Januar 2024

Heute haben wir gelernt, Kurven zu fahren, vom Boden mit Skiern aufzustehen und nochmal richtig zu bremsen.  Erst sind wir den halben Berg mit den Skiern hochgelaufen und wieder heruntergefahren. Frau Jaspers hat uns beim Hochlaufen geholfen und wenn wir gut genug waren, sind wir den Hügel hochgefahren und Frau Römelt hat uns geholfen. Erst war es ziemlich schwer herunterzufahren aber nach der Zeit ging es. Dann hatten wir 1 Stunde Pause. Wir sind mit der Gondel hochgefahren. Als die Pause zuende war sind wir wieder mit der Gondel runtergefahren. Unten haben wir dann gelernt, wie man aufsteht, wenn man hingefallen ist. Dann sind wir am Ende noch ein paar Mal den Berg heruntergefahren. Am Ende wollten wir mit dem Bus nach Hause fahren, aber der Bus hat immer unsere Haltestelle ausgelassen. Es kam noch eine andere Ski-Gruppe zu uns und  wir mussten zusammen nach Hause laufen. Wir waren so kaputt.

Silja, Mia, Lisa und Jona

Unser Tag fing heute an, indem wir um 7:15 Uhr aufstanden. Danach machten wir uns für das Frühstück fertig und genossen es. Als wir fertig waren, machten wir uns fürs Ski fahren fertig. Wir trafen uns um 8:45 Uhr vor dem Skikeller und liefen zum Bus. Nachdem wir aus dem Bus gestiegen waren, liefen wir zur Piste und genossen unseren Tag. Am Nachmittag waren wir wieder an der Hütte und aßen die leckeren Frikadellen mit Kartoffeln. Danach überraschten uns die Lehrer mit einer Fackelwanderung. Sie war sehr schön und entspannt.Danach sangen und lachten wir noch den ganzen Abend und fielen schlafend ins Bett.

Heute startete unser Tag um ca. 7.00 Uhr. Wir machten uns fertig und gingen zum Frühstück. Danach ging es für uns schnell in unsere Zimmer und in den Skikeller, um uns für den heutigen Tag fertig zu machen. Nachdem dann alle um 8:45 Uhr draußen standen, ging jede Gruppe zur Bushaltestelle und wir warteten gemeinsam auf den Bus. Meine Gruppe (die Pinguine) fuhren zur Schönleiten Bahn und fuhr mit der Gondel nach ganz oben auf 1924 Meter hoch. Dort fuhren wir hauptsächlich blaue Pisten mit den anderen Gruppen. Um 12:00 Uhr machten wir dann eine Pause in einer Skihütte, wo wir uns alle den Bauch vollgeschlagen haben, um mit viel Energie weiterzufahren. Daraus wurde dann leider doch nichts, da Schnee- und Sturmwarnungen angesagt waren und wir es nach dem Mittagsessen auch live miterleben konnten.

Also fuhren alle Gruppen mit der Gondel nach unten. Als wir dann unten angekommen sind hat Noah vergessen seine Skier aus der Gondel zu nehmen und ist mit der Gondel wieder nach oben gefahren. Danach war der Schock natürlich groß, doch die Mitarbeiter riefen auf der oberen Station an, damit sie die Skier wieder runter schicken. In der Zeit, in welcher Noah warten musste, hat Tom mit ihm ausgeharrt. Nach ca. 10 Minuten waren Noahs Skier dann auch wieder da und er und Tom haben es noch geschafft, mit den anderen in den Bus zu steigen und nach Hause zu fahren. Aber da das ja zu einfach gewesen wäre, entschied sich der Busfahrer dafür, uns nicht an unserer Haltestelle, sondern zwei Haltestellen weiter rauszulassen. Da war die Stimmung natürlich nicht mehr so gut und alle mussten zurücklaufen. Zuhause angekommen, zogen alle ihre Skisachen aus und ruhten sich vorerst aus.

Dann gab es Abendessen und der Hoeneß wurde für die peinlichste Sache des Tages verliehen. Emilius gewann nur knapp, da er heute vor den Skilift gefallen ist und hinterher krabbeln musste. Anschließend hatten wir noch Zeit und gingen danach erschöpft ins Bett.

Noah

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LK Sozialwissenschaften auf Studienfahrt in Brüssel

LK Sozialwissenschaften auf Studienfahrt in Brüssel

Die Studienfahrt des Leistungskurses Sozialwissenschaften führte die vierzehn Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Limhoff und Herrn Unger vom 25.09.2023 bis zum 29.09.2023 zum Hauptsitz der EU, in die belgische Hauptstadt Brüssel.

Am Montag ging es am Dortmunder Hauptbahnhof los, Brüssel (Gare du Midi) konnte entspannt und ohne Komplikationen nach insgesamt gut dreieinhalb Stunden erreicht werden. Gestärkt und voller Tatendrang begab sich die Gruppe zum Grand-Place, um mit Guide Peter auf dreistündige Erkundungstour durch Brüssel aufzubrechen. Peter schaffte es dabei nicht nur, alle zentralen Sehenswürdigkeiten in einem atem- und pausenlosen Vortrag zu präsentieren. Viel mehr wurde auch deutlich, welche Bedeutung Art Nouveau und insbesondere Victor Horta für Brüssel haben. Bestens informiert und nur leicht geschafft ließ die Gruppe dann den ersten Abend ausklingen.

Der Dienstag begann mit einer individuellen Erkundung des Parlamentariums, in dem sich die Schülerinnen und Schüler multimediale Einblicke in den europäischen Einigungsprozess und dabei insbesondere in die Bedeutung des Parlaments verschaffen konnten. Im Anschluss wurden im Haus der europäischen Geschichte bei einer zweistündigen Führung vielfältige Informationen zur Entstehung und Entwicklung der EU nach dem zweiten Weltkrieg anschaulich und auf sehr interaktive Weise vermittelt, Fragen geklärt und neue Perspektiven entwickelt.

Der Nachmittag stand im Zeichen des einstündigen Abgeordnetengesprächs mit Dennis Radtke (CDU), MdEP, mit dem der Kurs über erneuerbare Energien, den Klimawandel, wachsende soziale Ungleichheit, Herausforderungen der EU-Außengrenzen, die Weiterentwicklung der EU und nicht zuletzt Bedrohungen der Demokratie z.B. durch Populismus und gesellschaftliche Entfremdungsprozesse fundiert diskutierte. Dabei wurden sowohl deutsche als auch europäische Perspektiven gezielt in Betracht gezogen. Anschließend konnte noch ein Blick ins Parlament selbst geworfen werden und vertiefende Details z.B. zur Arbeit des Übersetzungsdienstes in Erfahrung gebracht werden.

Mit Fort Breendonk stand am Mittwoch ein Ort der Täter des zweiten Weltkriegs außerhalb Brüssels im Blickpunkt. Dort bekam die Gruppe im Rahmen einer knapp zweistündigen Führung von Guide Michel eine überaus eindrucksvolle Vorstellung von der Situation der Inhaftierten vermittelt. Es gab im Anschluss vieles zu besprechen und zu verarbeiten, was nicht zuletzt an Michels sehr anschaulicher, emotionaler und unmittelbarer Form der Darstellung lag. Mit einem gemeinsamen Abendessen fand der Tag dann seinen Ausklang.

Am Donnerstag traf der Kurs im Gebäude Charlemagne auf Hussein Sattaf, einen deutschen Mitarbeiter der Europäischen Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HADEA, Brüssel), um mit ihm über die Arbeit der europäischen Kommission, ihre Aufgaben und wichtige Themen der Zukunft zu sprechen. Thematische Schwerpunkte stellten dabei u.a. der Klimawandel, E-Mobilität und die anstehenden Wahlen zum europäischen Parlament im Jahr 2024 dar.

Im Gebäudekomplex schräg gegenüber ging es am Nachmittag nach einer mittäglichen Ruhepause im Parc du Cinquantaire weiter. So konnten Einblicke in die Arbeit des europäischen Rates im Rahmen einer Führung durch das Justus-Lipsius- und das Europa-Gebäude genommen werden.

 

Am abschließenden Freitag stand die europäische Außen- und Sicherheitspolitik beim Europäischen Auswärtigen Dienst im Mittelpunkt. Hier wurden in einem 75-minütigen Gespräch mit der Österreicherin Margareta Ploder, Deputy Head of Division for Policy Coordination, Fragen zur Cyber-Sicherheit, zu Waffenlieferungen, zum Klimawandel, zur (Un)Abhängigkeit der EU v.a. von China, zur Bedeutung Afrikas und zur Erweiterung der EU lebhaft und sehr differenziert diskutiert.

Während das Wetter sich bis zu diesem Zeitpunkt von seiner besten Seite zeigte, wurde die anschließende Tour zum Atomium mit einem massiven Regenschauer eingeleitet, der aber kein größeres Hindernis darstellte. Das Atomium wurde selbstständig erkundet, um Eindrücke zu diesem Wahrzeichen Brüssels zu gewinnen.

Neben dem o.g. Programm ergaben sich viele Gelegenheit, um in der Freizeit individuellen Interessen nachzugehen, kulinarischen Verlockungen zu erliegen, die eigene Fitness zu verbessern, weitere Museen zu erkunden, Geburtstage zu feiern oder gemeinsam zu spielen.

Die abendliche Rückfahrt verlief bis Köln reibungslos, wurde danach jedoch leider deutlich komplizierter. Selbst ein längerer Aufenthalt am Wuppertaler Hauptbahnhof konnte den sichtlich erschöpften Kurs aber nicht davon abhalten, schließlich um kurz vor Mitternacht in Dortmund anzukommen.

Tim Unger, StD

Hinsbeck 2023 – Unsere 5er waren begeistert

Hinsbeck 2023 – Unsere 5er waren begeistert

In der letzten Woche ging es für unsere sechs 5. Klassen nach Hinsbeck. Nach der Ankunft wurden erst mal die Häuser bezogen und das Gelände erkundigt. Sowohl der Spielplatz als auch die Tischtennisplatten wurden sofort in Beschlag genommen. Bis zum ersten Mittagessen waren unsere Schülerinnen und Schüler also gut beschäftigt.

Danach starteten die ersten gebuchten Aktionen. Neben der obligatorischen Stadtrallye standen viele weitere Programmpunkte in den zwei Tagen auf der Agenda – Teamspiele, Bubble Soccer, Zeit in der Flip Hop-Halle und vieles mehr.

Einige Klassen haben zudem die Umgebung des Feriendorfs weiter erkundet – eine Wanderung zum See oder Aussichtsturm standen ebenso wie eine gruselige Nachtwanderung – ohne Taschenlampen natürlich – auf dem Programm.

Am letzten Tag ging es nach dem Frühstück leider schon wieder nachhause. Wir hatten eine erlebnisreiche Fahrt mit viel Spaß, vielen Süßigkeiten und wenig Schlaf. Es war eine erlebnisreiche und wirklich schöne Fahrt.

Rike Kuhlmann

„Beim Sport- und Erlebnisdorf kann man sich zwischen vielen Aktivitäten entscheiden, wie zum Beispiel für die Flip Hop-Halle, die mir besonders gut gefallen hat. Dort gibt es viele verschiedene Sachen, worauf man klettern kann, wie z.B. Kletterwände. Außerdem es gibt ein Schaumstoffwürfelbecken und eine Rutsche.
Der Bereich vor den Häusern ist auch schön groß, da kann man richtig viele schöne Sachen machen. Falls man sich draußen nur entspannen möchte oder zeichnen/lesen möchte, gibt es auch Tische mit Bänken. Im Wald kann man super wandern oder spazieren gehen, da die Sonne nicht immer auf einen scheint. Tolle Gewässer gibt’s auch, wie zum Beispiel große Seen. Naja, das Wandern kann anstrengend sein, aber überleben tut man. Ich fand die Klassenfahrt gut!“
Chrysoula, 5e

„Mir hat die Flip Hop-Halle besonders gut gefallen, weil wir in den Schaumstoff springen und auf den Trampolinen hüpfen konnten. Es war außerdem toll sich in fas riesige blaue Kissen hineinzulegen und die Rutsche hinunter zu rutschen.“
Lara-Julie, 5e

„Mir hat alles gut gefallen, da man was mit seinen Freunden machen konnte und alle füreinander da waren. Die Flip Hop-Halle hat mir am meisten gefallen, da man überall springen konnte. Das Wandern war gut, nur die Beine haben etwas wehgetan. Außerdem war der Aussichtsturm cool, denn die Aussicht von ganz oben war super.“
Liv, 5e

„Mir hat das Wandern gefallen, nur manchmal taten meine Füße sehr weh und als wir am See waren, gab es da sehr schöne Orte. Der Aussichtsturm war auch richtig cool, man hatte eine schöne Aussicht von oben. Die Flip Hop-Halle war auch sehr cool, man konnte Klettern und in Schaumstoffkissen springen. Ich fand eigentlich alles war gut, was wir so gemacht haben.“
Lea, 5e

„Mir hat es gut gefallen, weil wir coole Sachen gemacht haben. Die Zimmer waren auch ganz in Ordnung. Der Ausflug zum Aussichtsturm war sehr cool und die Aussicht war wunderschön. Am meisten Spaß hatte ich in der Flip Hop-Halle. Der See, an dem wir gestern waren, war sehr sehr schön und überhaupt alle Orte waren schön. Was ich ein bisschen doof fand, war das ganze laufen. Aber sonst hat mir alles gut gefallen.“
Ida, 5e

„Auch wenn ich dabei geschwitzt habe, hat mir die Flip Hop-Halle gut gefallen, jedoch fand ich das Wandern etwas anstrengend.
Auch fand ich gut, dass man ein kleines Haus statt einem winzigen Zimmer hatte.“
Clemens, 5e

„Mir hat die Trampolinhalle besonders gefallen, weil man sich austoben konnte und ich sehr viel Spaß hatte. Die Rutsche fand ich am besten und ich mochte es sehr gerne in den blauen Schaumstoff hineinzuspringen. Ich fand den Aussichtsturm auch sehr gut, weil man die Grenze von Holland, den schönen See und sehr viele schöne Orte sieht. Da gab es auch ein Schloss, das man leider nicht gut erkennen konnte wegen den Bäume. Man musste nur sehr viele Treppen hochgehen, aber für mich hat es sich gelohnt.“
Belma, 5e

„Mir hat Bubble Soccer gut gefallen, weil es sehr witzig war umzufallen. Auch gut fand ich die Flip Hop-Halle. Es war sehr cool in die Schaumstoffkissen zu springen, aber es war sehr schwer wieder herauszukommen. Das Wandern fand ich ok, weil es sehr anstrengend war, aber als wir dann am See waren, fand ich es schön. Allgemein fand ich die Klassenfahrt gut.“
Robin, 5e

Eindrücke der 5e

Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Pünktlich um 8.00 am Sonntagmorgen haben wir uns am Hauptbahnhof Castrop-Rauxel getroffen um mit dem Zug zum Flughafen Düsseldorf zu fahren. Mit dem Skytrain ging es direkt zu unserem Terminal. In Dreiergruppen wurde die Zeit genutzt um den Flughafen etwas zu erkunden. Nachdem wir alle problemlos durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, haben wir uns noch Verpflegung für den Flug gekauft. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung im Flugzeug hatten wir einen entspannten Flug mit toller Sicht auf einige Städte und die Alpen bis zur Landung in Bergamo.In Bergamo haben wir direkt unsere Tickets für den Bus nach Turin gebucht und in der Wartezeit bis zur Abfahrt das Umfeld des Flughafens Bergamo angeschaut.

In Turin angekommen wurden wir bereits von den Gastfamilien und den italienischen Lehrerinnen Frau Lain und Frau Codogno und dem Lehrer Herr Kurschinski erwartet und herzlich begrüßt. Dann ging es in die Gastfamilien bzw. in die Appartements. Dort gab es dann nach einem Einkauf für das Frühstück eine köstliche italienische Pizza zum Abschluss unseres Reisetages.

Ein langer Tag, der uns viel Freude bereitet hat.

Am Montagvormittag waren wir ab 8.00 in der Schule Lyceum Gioberti mitten in Turin. Nach dem Italienisch- und Englischunterricht haben wir eine Schulführung bekommen. Eine Schulstunde dauert in Italien 60 Minuten. Im Vormittagsbereich gibt es zwei Pausen von 10 Minuten Dauer.  Das Gioberti ist eines der ältesten  Gymnasien Turins mit teilweise historisch bedeutenden Naturwissenschaftsräumen und Laboren. Nach  Schulschluss sind wir bei herrlichem Sonnenschein zum Po, dem längsten Fluss Italiens spaziert. Nachmittags waren einige Deutsche Jugendliche mit den italienischen Jugendlichen auf dem Monte Cappuccini, von wo aus man einen fantastischen Blick über Turin, Teile des Piemonts und auf Teile der Alpen hat.Der Rest der Gruppe ist die vom Po ausgehende Via Po unter den Arkaden bis zum Schloss geschlendert. Damit ist unser erster richtiger Tag in Turin zu Ende gegangen und er war wunderschön.

Am Dienstag hatten wir um 10.00 Unterrichtsbeginn. Mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3E (vergleichbar mit der Jahrgangsstufe 11 in Deutschland) hatten wir eine Doppelstunde Mathematik und Physik. In Italien sind beide Fächer zusammen ein Unterrichtsfach. Den darauffolgenden Italienischunterricht haben wir nicht mitgemacht, da dort Prüfungen absolviert wurden. Am  Englischunterricht haben wir wieder teilgenommen. Die Englischlehrerin hat einige Runden Blooket mit uns gespielt. Das hat uns -und auch der Englischlehrerin-  sehr viel Spaß gemacht. Da die nächste Stunde für die 3E ausgefallen ist, haben wir gemeinsam einen kleinen Spaziergang zu einem Park gemacht und dort gepicknickt. Dabei haben wir uns gut unterhalten und viel von und über italienische Jugendliche gelernt. Nachdem die Jugendlichen der 3E wieder zur Schule mussten, sind wir noch etwas im Park geblieben und haben das schöne Wetter genossen.

Nach dieser erholsamen Pause sind wir zur Real Chiesa Di San Lorenzo am Piazza Castello, wo nach einer kleinen Verpflegungspause und einer Besichtigung der Kirche San Lorenzo der Start für die Stadtrallye war. Die Rallye stellte uns schon vor einige Herausforderungen, die wir aber gut gemeistert haben. Mal wieder haben wir sehr viel von Turin kennengelernt. Am Ende haben wir uns mit Frau Nolting, Frau Lain, Frau Codogno und Herrn Kurschinski an einer kleinen Bar in einem wunderschönen, ruhigen, kleinen Stadtviertel getroffen. Fiona, Franziska und Luke haben sich dann auf den Weg zum Treffpunkt mit ihren PartnerInnen gemacht und den Rest des Tages mit ihren Gastfamilien verbracht.

Wir anderen haben uns dann auch bald auf den Weg in unsere Wohnung gemacht. Vor lauter Reden über den Tag haben wir unseren Ausstieg verpasst und sind dann um nicht eine Stunde auf den Bus zu warten zu Fuß gegangen. So hatten wir noch einen halbstündigen Abendspaziergang und weit über 20000 Schritte auf dem Schrittzähler, waren sehr müde und haben eine Menge Spaß gehabt.

Am Mittwoch hatten wir keinen Unterricht sondern einen Besuch im Obstmuseum. Dort waren originalgetreue Nachbildungen aller nur denkbaren Apfel- und Birnensorten und auch anderer Obst- und Gemüsesorten zu sehen. Dort ist auch sehr nachvollziehbar gezeigt worden, wie diese Nachbildungen hergestellt worden sind. Entgegen unserer Erwartung war der Museumsbesuch doch interessant.

Dann kam die „Schreckensnachricht“, dass unsere Flüge wegen des Streiks des Flughafenpersonals in Düsseldorf annulliert worden sind. Unsere spontane Idee „Juchhe, wir bleiben einfach länger in Turin.“ ließ sich natürlich leider nicht verwirklichen. Frau Algesheimer und Frau Nolting haben (finanzierbare) Möglichkeiten der Heimreise recherchiert und abgewogen, welche Möglichkeit zeitlich realisierbar ist. Letztendlich fiel die Entscheidung mit dem Flixbus über Lyon bis zum Flughafen Köln/Bonn zu fahren.

Dann musste alles recht schnell gehen. Die Gastfamilien kontaktieren und den Transport zum Bus organisieren, in die Wohnung, aufräumen, packen und mit Bus und Bahn zur Flixbushaltestelle. Die Fahrt führte durch die Alpen bis Frankreich. In Lyon mussten wir umsteigen. Die Nachtfahrt bis zum Flughafen Köln/Bonn war ruhig. Dort angekommen haben uns unsere Eltern in Empfang genommen und nach Hause gefahren, so dass wir nicht wieder mit Bus und Bahn fahren mussten, denn wir waren ja mittlerweile fast 30 Stunden auf den Beinen. (Herzlichen Dank an die lieben Eltern, die spontan gesagt haben, dass sie uns abholen.)

Sehr gerne wären wir länger geblieben. Vielleicht fahren wir ja nochmal gemeinsam nach Italien. Trotz des überraschenden Endes und der Verkürzung der Fahrt, war es einfach wunderschön.

Fiona, Franziska, Johanna, Lindsay,  Luke, Nele, Sophia

A.Nolting

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Norderneyfahrt 2023 – Teil 2

Norderneyfahrt 2023 – Teil 2

Donnerstag

Am Donnerstag hat uns leider eine Sturmfront heimgesucht, der Wind der letzten Tage hat deutlich zugenommen und am Morgen gab es auch noch den einen oder anderen Regenschauer. Trotzdem sind die Klassen, dann allerdings gut eingepackt in dicke Jacken und Regenkleidung, in Richtung Stadtrallye aufgebrochen. Jetzt war auch allen klar, warum Schal, Mütze und Handschuhe auf der Packliste stehen, das Aprilwetter auf Norderney kann doch noch recht kalt sein.

Während sich die Klassen von Herrn Strauch und Herrn Veith bereits mittags wieder an der Jugendherberge einfinden mussten, um sich mit einem warmen Mittagessen für die Wattwanderung zu stärken, starteten die Klassen 7a und 7d etwas später. Wir hatten in der Jugendherberge Lunchpakete für den Tag bestellt, um etwas flexibler zu sein. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte, so konnten wir die stärksten Regenschauer abwarten und sind erst danach zur Rallye aufgebrochen. Nach Abgabe der Rallyebögen bei den Lehrern an der Milchbar konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihre Freizeit genießen – Lust auf den möglichen Museumsbesuch am Nachmittag hatte keiner, stattdessen wurde die schon früher eingeläutete Handyzeit ausgiebig genutzt, um Fotos in der Stadt zu machen oder die Daheimgebliebenen über die Erlebnisse der letzten Tage zu informieren.

Am Abend wurden die besten Mannschaften unserer Wettbewerbe, also der Dünenrallye, des Sandskulpturenwettbewerbs und der Stadtrallye prämiert. Als Preise gab es neben Süßigkeiten auch noch Erinnerungsfotos der Gruppen oder ihrer Skulpturen, die die Lehrer im Laufe des Tages in der Stadt hatten entwickeln lassen.

Wegen des großen Erfolgs am Mittwoch musste auch am Donnerstag nochmal eine Nachtwanderung stattfinden – die Kinder wollten einfach alle nochmal ihr neu entdecktes Lieblingshobby “Dünenrollen” ausüben, so ging es zunächst zu einem großen sandigen Abgang zum Strand, auf dem dann kräftig drauf los gerollt wurde. Die vermeintliche Geistererscheinung auf dem Rückweg wurde von den Schülerinnen und Schülern aber relativ schnell als von den Lehrern geplante Inszenierung enttarnt. Einige Schüler haben zwar die Vermutung geäußert, dass Herr Veith als Obererschrecker noch hinter der letzten Düne auf dem Rückweg wartet, aber der letzte Schock blieb aus.

Freitag

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Rückreise. Schon um 8 Uhr mussten wir das Jugendgästehaus Detmold verlassen, um unsere Fähre nach Norddeich zu erwischen. Die Wartezeit haben sich einige Schülerinnen und Schüler bei einem Abschieds-Fischbrötchen am Hafen vertrieben, ein echtes Nordseefrühstück! Am Hafen in Norddeich erwarteten uns bereits unsere Busse, sodass wir um 13:30 Uhr zurück in Castrop waren.

Wir durften eine erlebnisreiche Woche, in der wir alle uns nochmal deutlich besser kennengelernt haben und in der wir viele neue Eindrücke gewinnen konnten, erleben. Eine wirklich gelungene Klassenfahrt liegt hinter uns!

Christian Mehring

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Norderneyfahrt 2023

Norderneyfahrt 2023

Norderney 2023 – das haben wir alles erlebt!

Montag

Bei strahlendem Sonnenschein haben die Klassen 7a-7d am Montag ihre Klassenfahrt nach Norderney begonnen. Am Montag wurden zunächst die Zimmer bezogen, danach haben wir gemeinsam mit den Klassenlehrerteams die Stadt erkundet und uns mit Süßigkeiten, Getränken und Knabberzeug eingedeckt.

Nach dem Abendessen – Nudeln mit Bolognesesauce, Salat und einem Eis- ging´s dann abends nochmal an den Strand.

Dienstag

Heute Vormittag wurden verschiedene Sandskulpturen kreiert, neben den klassischen Meerestieren Schildkröte, Krabbe und Seehund wurden in diesem Jahr auch eine Insel, ein Vulkan und eine Titanic mit Eisberg gebaut. Die besten Gruppen werden am Ende der Fahrt prämiert und erhalten Preise.

Heute Nachmittag ging es in die Dünen zur Plattfußrallye. An verschiedenen Stationen mussten Geschick, Ausdauer und Geschwindigkeit unter Beweis gestellt werden. Leider sind einige Gruppen in den Dünen ganz schön lange Umwege gelaufen, aber am Ende haben doch alle zur Jugendherberge zurück gefunden.

Mittwoch

Heute Vormittag gab es ein gemischtes Programm. Die 7b ist nach dem Frühstück gut gestärkt zum Leuchtturm aufgebrochen, das gleiche Ziel steuerte auch die 7d an. Nach dem Mittagsessen ging es bei gutem Wetter mit viel Sonne und etwas Wind in die Stadt, um ein Eis zu essen. Danach konnten die Kinder in Kleingruppen bummeln. Die Klassen 7a und 7d sind heute Nachmittag noch zur Wattwanderung aufgebrochen und schicken bestimmt noch Bilder.

Am Mittwoch haben wir unser Programm für die Fahrt etwas stärker unterteilt. Während die 7b und 7d den Vormittag für eine Wanderung zum Leuchtturm genutzt haben und zum Teil auch auf den Leuchtturm gestiegen sind, haben die Klassen 7a und 7c einen ausgiebigen Strand- und Dünenspaziergang unternommen und danach die Annehmlichkeiten der Stadt genossen. Am Nachmittag hat die 7c das Wattweltenmuseum am Hafen besucht, die 7a und 7d waren mit Wattführer Eduard im Watt unterwegs und haben allerlei Lehrreiches, aber auch jede Menge Seemannsgarn zu hören bekommen.

Am Abend waren alle Klassen wieder im Gästehaus Detmold und es wurde gemeinsam gegrillt – eine Stärkung für die anstehende Nachtwanderung.

Viele Grüße von der Insel,

das gesamte Team Norderney

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