„Krabat“ kennen viele von euch aus dem Deutschunterricht der Klasse 6; beste Voraussetzungen um den (Jugend-)Roman ein Jahr später aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten! Philosophisch nämlich, aber nicht nur das: Das Musiktheater im Revier (MIR) hat für diese Spielzeit „Krabat“ als Oper im Programm, was für eine Gelegenheit, aber lest selbst, was meine Schüler darüber dachten; Mila und Maya berichten:

“Oh mein Gott ne OPER-wie langweilig!!!“ – war der erste Gedanke.

Durch den Film Krabat lernten alle [die das Buch in der 6. Klasse nicht gelesen hatten] die Geschichte kennen:

Ein armer Junge wird zum Lehrling eines Zauberers.

Er und 11 weitere Jungen müssen eine Mühle am Laufen halten, da sonst der “Meister” stirbt.

Nach spannenden Wendungen gelingt es Krabat sich mit Hilfe seiner Freunde aus den Fängen des Meisters zu befreien.

 

Wir bearbeiteten viele Aufgaben dazu, z.B. sollten wir eine Unterrichtsstunde vorbereiten, zu einem vorher bearbeiteten Thema wie z.B. Liebe, Religion, Freundschaft oder Tod.

 

Anschließend drehten wir ein Bewerbungsvideo und schickten es an das Musiktheater Gelsenkirchen, um Künstlerklasse zu werden. Wir haben das in Form einer “Quiz-Show” gestaltet. Dieses sah auch Britta Schünemann, die Musiktheaterpädagogin. Sie war sehr beeindruckt von unserem Video.

Gemeinsam mit anderen hatte sie sich sämtliche Bewerbungen angeschaut und uns am Ende als Künstlerklasse ausgewählt.

Besonders gut fand ich, dass wir das Projekt in Gruppenarbeit bearbeitet haben. Es hat mich sehr überrascht, dass die Oper so anders als alle anderen ist. Es war spannend eine ganze Unterrichtsstunde darüber vorzubereiten. Besonders gut fand ich auch, dass Herr Schiller persönlich zu uns kam. Nur schade finde ich, dass wir die Oper nicht besuchen können.

Jonah

Am 6.3.2020 kam sie dann zu uns. Mit ihr haben wir Kennenlernspiele gespielt und uns mit dem Theater beschäftigt.

Außerdem haben wir einen kleinen Teil aus der Oper gesungen und gespielt.

Die Woche darauf kam der Darsteller Sebastian Schiller, der Krabat spielt, und wir führten ihm das auf, was wir in der letzten Woche gesungen und gespielt hatten.

Am Ende haben wir ihm ganz viele Fragen zum Theater gestellt. Wir hatten viel Spaß und hatten viel gelacht.

Ist die Oper vielleicht doch nicht so langweilig?

Leider kommt es auf Grund der Corona-Pandemie vorerst nicht zum geplanten Opern-Besuch. Falls es in der nächsten Spielzeit eine Wiederaufnahme geben sollte, holen wir das natürlich nach Möglichkeit nach!

Wir bedanken uns beim MIR und ganz besonders bei Frau Schünemann und Herrn Schiller für das Projekt und wünschen bis dahin alles Gute!

Der PP – Kurs 7abc und Frau Hengst.

Am meisten hat mir gefallen, dass wir alle zusammen gespielt haben, wir also Aktivitäten zusammen als Gruppe durchgeführt haben. Übrigens war ich sehr aufgeregt, als wir Herrn Schiller unsere Aufführung präsentiert haben, ich musste ja Krabat spielen, weshalb ich sehr nervös war. Allerdings hat es sich gelohnt, da es sehr viel Spaß gemacht hat und ich bin mir sicher, dass es ihm gefiel.

Amira

Ich fand das Opernprojekt sehr gut. Mir gefiel das eigentlich recht gut, was ich am Anfang gar nicht gedacht habe, wegen der schwarzen Magie.  Herr Schiller hat mich wirklich überrascht; ich dachte er wäre alt, hätte eine schräge Mimik und lange schwarze Haare, aber er sah ganz anders aus, also er sieht nicht aus wie einer von Coppelius.

Sami

error: Content is protected !!