Drei Tage intensiver Beschäftigung mit dem Thema Cybermobbing liegen hinter den Schülerinnen und Schülern der fünften und siebten Klassen, denn in der letzten Woche vor den Osterferien fand unser alljährliches Cybermobbing-Präventionsprojekt statt.

Zwei Tage lang wurde intensiv in der Jahrgangsstufe 5 zum Thema gearbeitet. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler zum einen was Cybermobbing überhaupt ist und wie es sich auf das Opfer auswirkt. Zum anderen lernten die Kinder wie sie im Akutfall reagieren können – egal ob sie selbst betroffen sind oder das digitale Mobben als Außenstehende/r mitbekommen. Der richtige Umgang mit solchen Situationen wurde zum Beispiel durch realitätsnahe Rollenspiele geübt. Auch der rechtliche Hintergrund wurde altersgerecht beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler veranschaulichten zum Beispiel verschiedene Gesetze in Form von Warnschildern und lernten so, welche Gesetze sie zum Beispiel beim Nutzen sozialer Netzwerke beachten müssen.

Während des Aufbauprojektes der Jahrgangsstufe 7 wurde das vorhandene Wissen nochmals aktiviert und durch neue Themen ergänzt. Die 7er beschäftigten sich intensiv mit dem Umgang mit persönlichen Daten im Internet und dem Phänomen des Cyber-Grooming. Anschließend wurde in den Klassen gemeinschaftlich ein Medien-Knigge entwickelt.

(Rike Kuhlmann)

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