In der letzten Woche wurde der Unterricht der beiden Biologie LKs der Q1 nach draußen in die Gruga Essen verlegt. Die im Unterricht besprochene Theorie wollten die Schülerinnen und Schüler endlich anwenden. Wie man die Gewässergüte eines Fließgewässers mit Hilfe des Saprobienindexes bestimmten kann, hatten die EBGler nämlich bereits erfolgreich gelernt. Doch wie kommt man an die dafür nötigen Lebewesen?

Lutz, Mitarbeiter der Schule Natur der Gruga Essen, erfüllte den Wunsch unserer Biologen gerne und ging mit ihnen raus an einen kleinen Bach der Gruga, welcher den Margarethensee mit dem Waldsee verbindet. Hier konnten die LKler keschern, sieben und die vorhandenen Substrate untersuchen.

Alle gefangenen Kleinlebewesen, die so genannten Zeigerorganismen, wurden dann im Kursraum unter dem Binocular bestimmt und untersucht. Neben Eintagsfliegenlarven, Bachflohkrebsen und Schlammröhrenwürmern wurden auch Kugelmuscheln, Rollwürmer und Köcherfliegenlarven mit Hilfe der Bestimmungsschlüssel identifiziert und so die Gewässergüte des kleinen Bachabschnitts bestimmt.

Im Anschluss wurden die Tiere wieder in ihr ursprüngliches Habitat entlassen und der Biologie LK ließ die Exkursion mit einem gemütlichen Picknick im Grugapark ausklingen.

Rike Kuhlmann

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