Unterrichtsgang nach Dortmund für Erdkunde und Kunst

Unterrichtsgang nach Dortmund für Erdkunde und Kunst

Früh sind wir bei eisiger Kälte in Dortmund angekommen, um für die Erdkundeaufgabe zu arbeiten und anschließend ins Museum am Ostwall in die Ausstellung zum Expressionismus zu gehen.

Aufgrund der Kälte am letzten Donnerstag haben die Schülerinnen und Schüler die Kartierungsaufgabe nicht am Westenhellweg und den Seitenstraßen gemacht, sondern in der Thier Galerie. Mit Zollstöcken, Papier und Stift ausgerüstet haben sich die Jugendlichen auf die verschiedenen Etagen verteilt und begonnen zu messen, zu notieren, zu skizzieren und zu zeichnen. Die endgültigen Karten werden im Erdkundeunterricht und zu Hause fertiggestellt.

Nach einer kurzen Mittagspause haben wir uns am Dortmunder U getroffen um die Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt! Die Sammlung Horn zu Gast in Dortmund.“ zu besuchen. Zu sehen sind bedeutende Werke u.a. von Käthe Kollwitz, der Künstlergruppe Brücke, Alexij von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde. Nach einem gemeinsamen Gang durch die Ausstellung hat sich jede Schülerin und jeder Schüler ein Bild für eine Bildanalyse, die in den Kunstunterricht einfließen wird, ausgesucht und dazu gearbeitet. (Leider ist die gebuchte Führung mit kunstmuseumspädagogischer Aktion wegen Krankheit kurzfristig abgesagt worden.)

Zum Abschluss sind wir noch auf die Dachterrasse gegangen und haben bei guter Sicht den Blick über Dortmund genossen.

A. Nolting

Menschen für Menschen

Menschen für Menschen

Am 27.11.2023 hat Herr Dirk C. Kasten (Kuratoriumsvorsitzender von Menschen für Menschen) die Klasse 10c besucht und von der Arbeit von Menschen für Menschen (MfM) berichtet.Die Hilfsorganisation MfM ist in den armen Regionen Äthiopiens tätig. Dort werden verschiedene Projekte initiiert, unterstützt und begleitet. So werden Schulen eingerichtet, um die Bildungssituation zu verbessern. Krankenstationen werden gebaut, da es in diesen Regionen Äthiopiens nur eine sehr mangelhafte medizinische Versorgung gibt.

Ein Schwerpunkt liegt im Brunnenbau. Die Menschen müssen in vielen Gebieten das Wasser in Kanistern (25 l) über weite Strecken aus teilweise unsauberen Wasserstellen, die auch Tieren als Tränke dienen, holen. Für diese Aufgabe sind in der Regel die Frauen und Mädchen zuständig. Der Weg zu den Wasserstellen dauert mehrere Stunden. Die Schülerinnen und Schüler der 10c konnten ausprobieren, wie schwer so ein Kanister zu heben und zu tragen ist. Sie sind beeindruckt von der Leistung, die die Menschen in Äthiopien für Alltägliches erbringen müssen.

Durch die Brunnenbauprojekte von MfM werden in den einzelnen Dörfern Brunnen gebohrt und gebaut, um den Menschen uneingeschränkten Zugang zum Wasser zu ermöglichen und dadurch auch die hygienischen Verhältnisse zu verbessern.

Alle Projekte werden von MitarbeiterInnen von MfM und den Menschen vor Ort gemeinsam durchgeführt. Die ÄthiopierInnen werden angeleitet und geschult, so dass sie anschließend nicht mehr auf die Hilfe der Organisation angewiesen sind. Alle Projekte folgen dem Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Der Vortrag von Herrn Kasten war für die SchülerInnen sehr anschaulich und eindrücklich, da er bereits mehrmals in Äthiopien Projekte besucht bzw. begleitet hat.Das Ernst-Barlach-Gymnasium unterstützt Menschen für Menschen schon viele Jahre.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Kasten.

A. Nolting

Gute Gesunde Schule/ Bildung und Gesundheit

Gute Gesunde Schule/ Bildung und Gesundheit

Am 24.11.23 kam erneut Herr Olaf Maletzki zusammen mit Frau Schmitz unsere Schule besuchen, um mit der Q1 in einer Stufenversammlung die Relevanz des Themas der Mentalen Gesundheit zu besprechen. Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut zeigte unseren Schülerinnen und Schüler Wege und Möglichkeiten der (Selbst-)Hilfe auf, machte deutlich, ab wann externe Hilfe unabwendbar ist und nannte wichtige Adressen und Anlaufstellen.

Die Jugendlichen waren an der Arbeit und Erläuterungen des Therapeutenduos sehr interessiert, stellten Fragen und nutzen im Anschluss die Möglichkeit, individuelle Gespräche unter vier Augen zu führen.

Herr Bischoff als komm. Oberstufenleiter und Frau Senge als stellvertr. Schulleiterin betonten bei der Zusammenkunft die Ansprechbarkeit aller Lehrkräfte und der (erweiterten) Schulleitung für die Sorgen und Ängste der Schülerinnen und Schüler in dieser für alle als unsicher empfundenen Zeiten. Als Schule, an der ein Großteil des Alltags von Montag bis Freitag gelebt wird, ist es besonders wichtig, aufeinander Acht zu geben.

Herr Maletzki wird uns auch in den kommenden Monaten weiter begleiten und unterstützen, indem mit einzelnen Klassen Themen der allgemeinen Psychologie, Prävention und psychischer erster Hilfe erarbeiten werden.

Silja Senge

SchülerInnen des EBGs schmücken Castroper Weihnachtsbaum

SchülerInnen des EBGs schmücken Castroper Weihnachtsbaum

Das Stadtmarketing der Stadt Castrop-Rauxel hat Schulen und Kindergärten eigeladen Weihnachtsbäume in der Castroper Innenstadt zu schmücken.

Während den Schulpausen haben die SchülerInnen fleißig gebastelt, um die Weihnachtsbäume in der Castroper Innenstadt mit selbstgemachtem Schmuck zu verzieren.  Aus verschiedenen Materialien wurden Tannenbäume, Sterne, Baumkugeln und Tannenzapfen hergestellt. So haben die SchülerInnen eine farbenfrohe und festliche Atmosphäre in die Stadt gebracht.

Besonderes Highlight der Aktion war eine Freifahrt auf dem Kinderkarussell bei der alle großen Spaß hatten.

Janina Feldmann

Bundesfreiwilligendienst EBG

error: Content is protected !!