Das EBG im Vorfeld der Wahlen zum europäischen Parlament 2024 (Teil 1)

Das EBG im Vorfeld der Wahlen zum europäischen Parlament 2024 (Teil 1)

Einer Einladung des Kinder- und Jugendparlamentes (KiJuPa) folgten am Montag, 03.06.2024, ca. 45 Schülerinnen und Schüler des EBGs in die Aula des ASGs.

Anlass gab die bevorstehende Wahl zum EU-Parlament, zu der die Schülerinnen und Schüler durch Vertreterinnen des KiJuPa bzw. der in Castrop vertretenen Jugendorganisationen der Parteien über die Wahl zum EU-Parlament informiert und zur Teilnahme motiviert werden sollten.

Neben dem Sowi GK von Frau Limhoff und dem LK von Frau Küper nahmen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 des ASGs teil.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Nora Chouiqa, stellvertretende Koordinatorin des Kinder- und Jugendparlaments Castrop-Rauxel, die anwesende Vertreterin und den anwesenden Vertreter der Grünen Jugend (Selim Korkutan und Rosalie Starke) sowie der Jungen Union (Niklas von Estorff) vor. Die angekündigten JuSos, also Vertreterinnen bzw. Vertreter der SPD, konnten aus Krankheitsgründen leider nicht dabei sein.

Es folgte eine Vorstellung der Arbeit des KiJuPa. Chouiqa betonte, welche besondere Bedeutung die Wahl zum EU-Parlament habe sowie die Besonderheit, dass in diesem Jahr in Deutschland schon ab 16 mitgewählt werden könne. Sie rief die Anwesenden zur Teilnahme an der Wahl auf. Im Anschluss erhielt die Schülerschaft zunächst allgemeine Informationen über die Gründungsmotive der EU und wichtige Etappen in der Geschichte der EU. Außerdem wurden Grundhaltungen und programmatische Positionen der Parteien vorgestellt. Für die Präsentation der JuSos sprang kurzerhand Rosalie Starke ein. Schließlich wurden in einem mitreißenden Videoclip der EU die Bedeutung der Demokratie und die Rolle der EU für Frieden und Sicherheit künftiger Generationen verdeutlicht, bevor auf das Informationsangebot des Wahl-O-Maten hingewiesen wurde.

Nach einer knapp 10-minütigen Pause, in der Fragen aus dem Publikum gesammelt wurden, ging es mit dem zweiten Teil der Veranstaltung, der Diskussion, weiter. Nora Chouiqa orientierte sich dabei in der Moderation an den vom Publikum eingereichten Fragen, Rosalie Starke, Selim Korkutan und Niklas von Estorff beantworteten diese aus ihrer jeweiligen Sicht. Thematisch lag der Fokus dabei im weiteren Sinne auf Europa und der EU, allerdings wurde das Spektrum durch die Moderation z.T. auch bewusst erweitert.

So ging es um die Migrationspolitik der EU, hier insbesondere um die Situation im Mittelmeer, um Fragen der Integration und um sicherheitspolitische Aspekte (Nahost/ Ukraine). Außerdem wurden im Kontext populistischer und extremistischer Bedrohungen das Potsdam-Treffen und das Sylt-Video sowie die Auseinandersetzung mit der AfD angesprochen. Ferner wurden auch Fragen zu einer möglichen Döner-Preisbremse und zum Engagement in Jugendparteien generell diskutiert.

An dieser Stelle sei dem KiJuPa für die Organisation und Moderation der Veranstaltung, dem ASG für die Möglichkeit der Aula-Nutzung und nicht zuletzt der dezimierten Zahl der Teilnehmenden auf dem Podium gedankt, die eine insgesamt kurzweilige und unterhaltsame Veranstaltung ermöglicht haben.

Am EBG finden in dieser Woche (03.06. bis 07.06.2024) in gewohnter Weise die Juniorwahlen zum EU-Parlament in den Jahrgangsstufen 9, 10 und Q1 statt. Die Ergebnisse werden am Sonntag ab 18.00 Uhr an dieser Stelle veröffentlicht.

Julia Küper und Tim Unger

Frankreichaustausch 2024 – Teil 2

Frankreichaustausch 2024 – Teil 2

Ein Wochenende in der Gastfamilie / Un week-end dans la famille d´accueil (25.-26.05.2024)

Am Samstag war ich den ganzen Tag in „Vulcania“. Das ist ein Freizeitpark, in dem es um Vulkane geht und andere Naturkatastrophen. Es gibt verschiedene Attraktionen, die alle sehr interessant waren. Abend haben wir auch noch eine Planetarium Vorstellung besucht. Am Sonntagmorgen bin ich mit der Mutter meines Austauschpartners in einen französischen Supermarkt gefahren. Mittags habe ich mit der ganzen Familie in einem Restaurant gegessen, da am Sonntag in Frankreich Muttertag war. Auf dem Weg haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp gemacht an einem Ort, wo man gut über die Stadt schauen konnte. Abends haben wir uns noch mit Merle und Paul getroffen, um Lasertag zu spielen.

Johanna Segbert (9b)

Tagesausflug nach Beaune / Excursion à Beaune (Montag, den 27.05.2024)

Heute, am 27. Mai, waren wir in der Stadt Beaune und haben ein historisches Hospiz besucht, das im Mittelalter gebaut wurde. Es gab verschiedene Räume, je nach Gesundheitszustand der Patienten, z.B. der Raum, in dem sie ihre letzten Stunden verbrachten, wurde mit der Farbe Lila bezeichnet, weil die Farbe im christlichen Glauben Hoffnung bedeutet. Die zwei Personen, die das Hospiz geführt haben, waren auch ein Paar. Der Mann war 42 und die Frau 15, als sie zusammengekommen sind. Nach seinem Tod hat sie das Hospiz weitergeführt. Es wurde ein neues Krankenhaus gebaut, das u.a. durch den Verkauf von Wein finanziert wird, da die Weine aus der Bourgogne zu den teuersten Weinen der Welt gehören. Der teuerste Verkauf erzielte 800.000 €.

Dann bin ich mit Freunden in der Stadt essen gegangen. Wir haben uns aber nur schlapp gelacht, weil das Essen für den Preis nicht gut war.

Danach sind wir zurück zur Schule gefahren, wo wir in die Bibliothek gegangen sind und dort Spiele gespielt haben. Dann war der Tag auch schon vorbei.

Tom Skovo (9d)

In der Schule / À l´école (Dienstag, den 28.05.2024)  & Abreise / Le départ (Mittwoch, den 29.05.2024)

Die Reise begann und endete mit einem Abenteuer. Von neuen Freundschaften, die sich entwickelten, zu neuen Erfahrungen und Erkenntnissen, die man über das Land und die Kultur erfuhr.
Über die Reise hinweg wurden wir ermutigt ein Projekt zu leiten, welches uns dabei verhelfen sollte, unseren Horizont zu erweitern und uns selbst zu finden. Dies führte zu einer Selbstreflexion von hoher Relevanz bezüglich unserer zukünftigen Berufswahl. Am letzten Tag der Reise trafen wir uns im Klassenzimmer und arbeiteten gemeinsam an dem Feinschliff unseres Projekts.  

Um den letzten Tag noch voll und ganz auszukosten, hatten wir eine lange Mittagspause. Einige von uns gingen in die Kantine, während andere beschlossen, die freie Zeit auf dem Schulgelände zu genießen.      

Nach der Mittagspause wurden unsere Projekte als Video vorgestellt, welches auf Grund der guten Illustration und des Feedbacks als Erfolg gewertet werden kann. 

Um den Schultag ausklingen zu lassen, nahmen wir am Unterricht der französischen Schüler teil. Zuerst hatten wir Deutsch, gefolgt von Geschichte. Im Deutschunterricht diskutierten wir über die Lorelei, die berühmte Sagengestalt und Felsformation am Rhein. Der Unterricht ging bis 17 Uhr weiter, abschließend mit dem cours de français(Französischunterricht).  

Nach dem Unterricht gingen wir zu einem nahegelegenen Park, um die verbleibende Zeit vor der Abschiedsfeier zu verbringen, diese begann dann um 18 Uhr. Es war eine herzliche und emotionale Veranstaltung, bei der wir uns bei unseren Gastgebern und Lehrern bedankten. Es verhalf uns in Erinnerung zu schwelgen und alles zu reflektieren. Eine wahrlich, wie zuvor erwähnte, Horizonterweiterung.

Nach der Feier verabschiedeten wir uns voneinander und kehrten zu unseren Unterkünften zurück. Es war ein langer, aber erfüllender Tag, und obwohl wir traurig waren, Frankreich zu verlassen, freuten wir uns auf die Heimreise und darauf, unsere Erlebnisse mit unseren Familien und Freunden zu teilen.

Rose Thomsen (9c)

Rück- und Ausblick auf den Frankreichaustausch

Unser Frankreichaustausch ist nun zu Ende und wir blicken auf eine ereignisreiche und bereichernde Zeit zurück. Durch die Aufnahme in Gastfamilien und die Teilnahme am schulischen Alltag hatten 14 Schüler*innen des EBG, die einzigartige Gelegenheit, tief in die französische Kultur einzutauchen, neue Freundschaften zu schließen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Ich möchte mich herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die diesen Austausch ermöglicht haben:

  • Den Schüler*innen und ihren Familien: Eure Bereitschaft euch auf das Unbekannte einzulassen, euer Interesse und eure Offenheit haben diesen Austausch zu einem vollen Erfolg gemacht. Ihr habt gezeigt, wie wichtig interkultureller Austausch und gegenseitiges Verständnis sind.
  • Den Gastfamilien: Vielen Dank für die herzliche Aufnahme und die großartige Gastfreundschaft. Sie haben uns ein Zuhause fern von zu Hause geboten und uns an Ihrem Alltag teilhaben lassen.
  • Unserer französischen Kollegin Katarzyna Elzière, für die Planung, Koordination und Durchführung der verschiedenen Aktivitäten vor Ort.
  • Unserem engagierten Lehrerteam, Marie Wesselmann und Jan-David Dickmeiß, die die Fahrt nach Frankreich begleitet und bereichert haben.
  • Den Schulleitungen unserer Schule und der Partnerschule: Ein besonderer Dank geht an die Schulleitungen beider Schulen. Ihre Unterstützung und Kooperation waren entscheidend für die erfolgreiche Durchführung dieses Austauschs. Vielen Dank für Ihre Offenheit und Ihr Engagement, solche internationalen Projekte zu fördern.
  • Der Europäische Union und dem Erasmus+-Programm für die finanzielle Unterstützung des Austausches.

Als Europaschule möchten wir durch ein solches Austauschprogramm, das Verständnis und die Toleranz zwischen verschiedenen Kulturen, und auch zur persönlichen Entwicklung jedes Einzelnen beitragen. Wir planen bereits den Frankreichaustausch für das kommende Schuljahr und hoffen, dass viele Schüler*innen der zukünftigen Jahrgangsstufe 9 sich auf dieses Abenteuer einlassen werden.  

Mit freundlichen Grüßen,

Amandine Dusautoir

(Zuständige für den Frankreichaustausch)

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Abschluss des Kampagnenjahres „Humanitäre Schule“ 2024

Abschluss des Kampagnenjahres „Humanitäre Schule“ 2024

Im Rahmen einer stimmungsvollen Zertifizierungsfeier im Dunant Tagungshotel Münster erhielt das EBG am 24.05.2024 erneut das Siegel zur „Humanitären Schule“ durch das Jugendrotkreuz. Gemeinsam mit Frau Küper nahmen Donika Gashi und Emilia Herrmann die Auszeichnung entgegen. Bei der Veranstaltung stellten zehn der insgesamt 25 an der Kampagne teilnehmenden Schulen ihre teils sehr unterschiedlichen Projekte vor: Von einer Blutspendenorganisation über das Sammeln von Pfandflaschen für einen guten Zweck wurden die inspirierenden Projekte in kurzweiligen Interviews präsentiert. Im Anschluss gab es bei ein paar Snacks noch die Möglichkeit, mit anderen Schulen ins Gespräch zu kommen. Das EBG nimmt seit Initiierung der Kampagne daran teil, inzwischen im achten Jahr. Der Zertifizierung vorangegangen waren verschiedene Aktionen.

Am 10.04.2024 kamen in der Sporthalle des Ernst-Barlach-Gymnasiums Manal El Haddaoui, Emilia Herrmann und Donika Gashi aus der Jahrgangsstufe Q1 mit der Klasse 9c zusammen, um gemeinsam das Planspiel „h.e.l.p.“ durchzuführen. Das Planspiel simuliert einen internationalen Konflikt zwischen fiktionalen Konfliktparteien unter Vermittlung von non-fiktionalen Partnern. Es geht um nichts Geringeres als die Friedensverhandlungen, die dazu führen sollen, die Bevölkerung des fiktiven Landes „Lufar“ vom Fortgang eines unmenschlichen Krieges zu bewahren.

Im Planspiel erhielten die Schüler*innen Einblick in die Themen des humanitären Völkerrechtes sowie über Handelsbeziehungen zwischen Staaten, soziale Gerechtigkeit, Flucht und Fluchtursachen sowie insgesamt über internationale (Resourcen-)Konflikte. Dazu mussten sie im Vereinbaren von Verträgen und Abkommen Fingerspitzengefühl beweisen und versuchen, divergierende Interessen in Einklang zu bringen. Dabei kann es nicht nur knifflig, sondern auch in der Diskussion hitzig werden!

Der simulierte Konflikt knüpft an tatsächliche internationale Konflikte und humanitäre Notlagen an. Das Engagement der drei Schülerinnen aus der Q1 ging daher über die Durchführung des Planspieles hinaus, um tatsächliche humanitäre Krisen und gewaltsame internationale Konflikte ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen.

Im Rahmen des Projektes wurde aus diesem Grunde am 24.04.2024 ein Kuchenverkauf zugunsten der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ organisiert, um im Sinne des Schlagwortes „Humanität“ Spenden zu sammeln. Die Hilfsorganisation leistet weltweit in Krisengebieten lebensrettende medizinische Hilfe. Sie sind bekannt für ihren mutigen Einsatz in Regionen ohne oder mit nur begrenztem Zugang zu medizinischer Versorgung.  

Manal El Haddaoui hat sich vorbereitend im letzten Winter im Rahmen eines zweitägigen Seminars des Jugendrotkreuzes in Münster zum Scout für das Humanitäre Projekt ausbilden lassen. Bei der Zertifizierung am letzten Freitag erhielt sie im Rahmen der Zertifizierungsfeier Anerkennung für dieses außerunterrichtliche Engagement.

Julia Küper

Frankreichaustausch 2024 – Teil 1

Frankreichaustausch 2024 – Teil 1

Französischlernende der Jahrgangsstufe 9 haben am EBG die Möglichkeit an einem acht-tägigen Schüleraustausch mit unserer französischen Partnerschule Ensemble scolaire Saint Joseph in Saint-Didier-sur-Chalaronne teilzunehmen. Saint-Didier-Sur-Chalaronne ist eine Gemeinde mit ca. 3000 Einwohnern im Département Ain in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie liegt 58 km nördlich von der wunderschönen Großstadt Lyon.

Dieses Jahr nehmen 14 abenteuerlustige Schüler*innen des EBG am Frankreichaustausch teil. Im Februar haben uns die französischen Austauschschüler*innen und ihre Deutschlehrerin Frau Elzière in Castrop-Rauxel besucht. Nun findet der Gegenbesuch in Frankreich statt. Schulbesuche, Kulturprogramm, Stadtführungen, gemeinsame sportliche Aktivitäten, ein Wochenende in der Gastfamilie und ein gemeinsames Projekt gehören zum Austauschprogramm. Durch die persönlichen Kontakte mit gleichaltrigen Muttersprachler*innen, das Einleben im Alltag einer französischen Familie, das Besuchen einer französischen Schule und die verschiedenen Exkursionen vor Ort soll die Motivation der Schüler*innen für Frankreich und Französisch lernen sowie ihre sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen gefördert werden. Was für ein schönes Erfolgserlebnis für die Jugendlichen, wenn sie nach drei Jahren Französisch in der Schule ihre Kenntnisse vor Ort anwenden, sich mit Franzosen verständigen und an ihrem Alltag teilnehmen können.

A.Dusautoir

Tagesberichte

  • Anreise / Arrivée (Mittwoch, den 22.05.2024)

Wir sind um 8:00 Uhr von Castrop-Rauxel aus mit einem Sprinterbus losgefahren und sind um 19:30 Uhr an der französischen Schule angekommen. Dort haben uns die Schulleiterin der französischen Schule, Madame de Serres, die französischen Austauschschüler*innen und ihre Eltern willkommen geheißen. Bei unseren mutigen EBGler*innen war eine Mischung aus Müdigkeit nach der Fahrt, Neugier und Aufregung zu spüren. Sie durften den ersten Abend in ihrer Gastfamilie verbringen.

A.Dusautoir

  • In der Schule / À l´école (Donnerstag, den 23.05.2024)

Wir starteten unseren ersten Tag in Frankreich, indem wir uns alle in der Cafeteria vom Collège-Lycée (Schule) getroffen haben. Dort haben wir gefrühstückt, Spiele gespielt und uns unterhalten. Danach sind wir alle in den Klassenraum gegangen und haben organisatorische Dinge besprochen. Im Anschluss haben wir Sprachspiele auf dem Pausenhof gespielt. Danach wurden wir in Kleingruppen von unseren Austauschschülern durch die Schule geführt. Außerdem haben wir noch Zeit bekommen, an unserem Austauschprojekt zu arbeiten. Wir erstellen Videos zu unseren Traumberufen und werden diese am Dienstag vorstellen. Nach den ganzen Aktivitäten wurden wir in die Pause gelassen zum Mittagessen. Die Mittagspause in Frankreich dauert länger als bei uns, ca. 2 Stunden und wir konnten die Zeit nach dem Mittagessen so gestalten, wie wir wollten. Zum Abschluss haben wir uns den Unterricht der Franzosen angesehen und Unterschiede zum Unterricht in Deutschland festgestellt. Danach konnten wir alle zu unseren Gastfamilien gehen und wurden von ihnen betreut.

Justus Löffler (9d)

  • Tagesausflug nach Lyon / Excursion à Lyon (Freitag, den 24.05.2024)

Am Morgen des 24. Mai begann unser spannender Tagesausflug nach Lyon. Um 9 Uhr trafen sich alle Schüler an der Schule, bereit für das Abenteuer. Die Reise dauerte ungefähr eine Stunde, sodass wir gegen 10 Uhr in Lyon ankamen.      

Unser erster Halt war der berühmte Place Bellecour, einer der größten Plätze Europas. Hier hatten die französischen Austauschschüler kleine vorbereitete Texte vorgestellt, um uns die Geschichte und Bedeutung dieses beeindruckenden Ortes zu erklären. Danach gingen wir weiter zur Notre-Dame de Fourvière. Auch hier hatten die französischen Schüler informative Präsentationen vorbereitet, die uns die historischen Aspekte dieser Basilika näher brachten.       
Nach diesen Besichtigungen war es Zeit für eine Pause. Wir machten ein Picknick in Les Jardins de curiosités, einem wunderschönen Garten mit einer herrlichen Aussicht über die Stadt. Das gemeinsame Essen und die entspannte Atmosphäre boten uns die Möglichkeit, uns auszutauschen und die Eindrücke des Vormittags zu verarbeiten.          

Gestärkt und ausgeruht setzten wir unseren Ausflug fort. In Kleingruppen erkundeten wir die Altstadt von Lyon (Vieux Lyon). Jede Gruppe hatte die Freiheit, verschiedene Sehenswürdigkeiten zu entdecken und die lokale Kultur hautnah zu erleben.      

Gegen 15 Uhr traten wir die Rückreise an. Wieder an der Schule angekommen, war unser Tag jedoch noch nicht zu Ende. Wir mussten noch eine Stunde am Unterricht teilnehmen. Im Fach Chemie-Physik führten wir ein spannendes Experiment durch, das den Tag wissenschaftlich abrundete.

Zahra-Assia Idrissi (aus der 9a)

Unterwegs im wunderschönen Belgien!

Unterwegs im wunderschönen Belgien!

Am 16.05.2024 ging es bereits am frühen Morgen für alle Französisch-Kurse der 8. Stufe auf nach Lüttich! Wir alle trafen uns um 7 Uhr putzmunter vor dem EBG, wo unser Busfahrer und unsere Lehrerinnen Frau Dusautoir, Frau Wesselmann und Frau Lange uns bereits erwarteten.

 

Nach circa 3 Stunden Fahrt, die zwischendurch mit Musik etwas aufgepeppt wurde, kamen wir schließlich in Lüttich (Belgien) an wo wir mit warmem Wetter und Sonnenschein begrüßt wurden. Vor Ort machten wir direkt eine Stadt Rallye mit kniffligen Fragen in unseren zuvor selbst festgelegten Kleingruppen. Bei dieser Stadt Rallye hatten wir sogar die Möglichkeit unsere Französischkenntnisse zu prüfen durch das Fragen von Passanten und Bestellen in einer Bäckerei.

 

Außerdem konnten wir viel über Sehenswürdigkeiten und die Stadt im Generellem lernen. Nach zwei Stunden kniffligem Rätseln und Fragen beantworten trafen wir uns vollständig an unserem vorher abgemacht Treffpunkt. Nach dieser kurzen Versammlung durften wir schließlich zweieinhalb Stunden Freizeit genießen, bevor wir uns um 14:30 Uhr am nächsten Treffpunkt zum Bus versammelten.

 

Schließlich kamen wir dann nach circa dreieinhalb Stunden durch Verzögerung wegen Stau heil und munter wieder am EBG an.

 

Von Romy, Milena, Melike, Hanna

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