Frankreichaustausch 2023 – Teil 3

Frankreichaustausch 2023 – Teil 3

Wochenende 13.-14.05.2023 (in den Gastfamilien)

Das Wochenende von Nele Giller:

Am Samstagmorgen haben wir erstmal ausgeschlafen. Danach aßen wir wie jeden Tag gemeinsam Frühstück. Anschließend habe ich mit der Schwester meines Austauschschülers Mario Kart gespielt. Anschließend sind wir mit anderen Austauschschülern Kart fahren gegangen, es hat mir und den Anderen viel Spaß gemacht. Bei Valentinas Austauschschüler angekommen haben wir Tischtennis und Fußball gespielt. Danach gingen wir alle in den Pool. Das Schwimmen mussten wir aufgrund eines Gewitters beenden. Anschließend aßen wir noch gemeinsam Gegrilltes, was den lustigen Tag toll ausklingen ließ. Um 22:00 Uhr sind wir alle nach Hause gegangen. Ich habe gemeinsam mit meiner Gastfamilie noch ein Spiel gespielt und bin danach sehr müde ins Bett gegangen.

Am Sonntagmorgen haben wir gemeinsam gefrühstückt und sind anschließend ins Auto gestiegen, um einen Vogel Park zu besichtigen „Parc des oiseaux“. Auf dem Weg dahin hat die Familie mir viel über die Umgebung erzählt. Es war sehr interessant für mich, die Region kennen zu lernen. Im Vogelpark angekommen, habe ich viele Tiere gesehen. Es war ein lustiger Vormittag. Plötzlich trafen wir ganz viele andere Schüler vom EBG, es war ein großer Zufall. Gemeinsam mit Adriana, Carolina, Justus, Ertay, Alex und Adrian schauten wir uns eine tolle und sehr lustige Show an. Anschließend haben wir den Park verlassen. Meine Gastfamilie hat mir noch ein kleines Souvenir geschenkt und wir fuhren nach Hause. Dort angekommen, haben wir eine Kleinigkeit für „le goûter“ gegessen. Anschließend mussten mein Austauschschüler und seine Schwester Hausaufgaben machen, in der Zeit konnte ich Sachen für zu Hause vorbereiten und danach haben wir noch etwas gegessen und mit einem Spiel den Abend ausklingen lassen. Es war ein lustiges und interessantes Wochenende.

Das Wochenende von Valentina Sofias:

Am Samstag sind wir am frühen Morgen mit dem Fahrrad zu einem Supermarkt gefahren, um Croissants und « pains au chocolat » für das Frühstück zu besorgen. Der Ausblick war unglaublich schön. Nach dem schönen Frühstück mit der Familie waren wir mit ein paar anderen Austauschpartnern Kart fahren und hatten eine Menge Spaß. Anschließend sind wir alle zu meinem Austauschpartner gegangen. Zum Abschluss des Tages sind wir alle in den Pool gegangen und haben den Abend zusammen genossen.

Am nächsten Tag habe ich erstmal lange geschlafen. Mittags sind wir dann in ein Restaurant gefahren. Es war sehr lecker! Ich war ganz überrascht über die ganzen Gänge, die es gab. Als Vorspeise gab es beispielsweise Brötchen mit Paste und als Hauptspeise Salat. Als Dessert hatten wir noch ein leckeres Eis. Nach diesem himmlischen Menü waren mein Austauschpartner, seine Schwester und ich im Pool und hatten eine Menge Spaß! Den Tag haben wir dann am Ende mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen.

Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende, welches ich sehr genossen habe!

Montag, den 15. 05.2023 (in der Schule)

Von Ertay Ersoy

Nach einem Wochenende, das durch die Gastfamilien selbst gestaltet wurde, war heute unser erster richtiger Schultag an der französischen Schule, der um 9:00 Uhr begann. Auf dem Plan des Programms stand ganz oben das Vorstellen der Projekte, an denen die Schüler*innen bereits beim Besuch der Franzosen in Deutschland gearbeitet hatten. Zunächst nahmen die Schüler*Innen an einem Geschichts- und Erdkundetest teil. Daraufhin folgte eine Stunde Französisch, in der wir eine Fabel von Jean de La Fontaine vorlasen und diese moderner und angepasst an die heutige Zeit abändern sollten. Anschließend folgte eine zweistündige Mittagspause, in der man zum einen essen in der Kantine gehen konnte, aber man konnte auch verschiedensten Aktivitäten nachgehen, wie z.B. Basketball spielen. Nach der Mittagspause wurden die Projektarbeiten vorgestellt, bei denen französische und deutsche Schüler*innen zusammen gearbeitet haben. Manche haben gekocht, andere haben Musik vorgestellt und wiederum andere haben sogar eine neue Sportart entwickelt. Es gab durchaus einen interkulturellen Austausch. Der Schultag endete gegen 17:00 Uhr, was für deutsche Verhältnisse relativ spät ist. Gegen 19 Uhr gab es an der Schule aber noch ein gemeinsames Abendessen, welches von den Gastfamilien bereitgestellt wurde.

 „Back to school“ – Europatag 2023 am EBG

 „Back to school“ – Europatag 2023 am EBG

 „Back to school“ – Europatag 2023 am EBG: Expertengespräch im LK Sozialwissenschaften Q1 

Als Nachtrag zum vorgezogenen Europaprojekttag 2023 (https://ebg-castrop.de/teilnahme-am-euro-paeischen-wettbewerb-europaeisch-gleich-bunt) fand am 15.05.2023 im Leistungskurs Sozialwissen-schaften der Jahrgangsstufe Q1 ein Expertengespräch mit einem besonderen Gast statt: Dr. Arthur Lopian von der Europäischen Kommission gab sich im Rahmen des „Back to school“-Projekts die Ehre und veranschaulichte den Schüler*innen des Kurses Grundlagen zur EU. So standen ihre historische Entwicklung, ihre grundlegenden Werte, ihr institutioneller Aufbau und ihre Weiterentwicklung nach dem Brexit im Mittelpunkt des Gesprächs. 

Nach dem Abitur 1984 studierte Lopian Jura in Trier, Bonn und Brügge, machte sein 2. Staatsexamen am OLG Bezirk München und promovierte im EU-Recht an der Universität Bonn. Vor seiner Tätigkeit in der EU-Kommission war er im Bundesministerium für Wirtschaft und in der ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU in Brüssel tätig. Nachdem er sich in einem umfassenden Auswahlverfahren durchgesetzt hatte, war er zunächst in der Generaldirektion Handel für den Außen-bereich der EU-Kommission tätig. Schwerpunkte dieser Tätigkeit waren u.a. Handelsbeziehungen mit außereuropäischen Staaten und in diesem Kontext das TTIP-Abkommen. Zur Zeit ist Lopian im Innen-bereich der Kommission in der Generaldirektion Personal Teil eines international besetzten Teams von 15 Personen, das sich im Untersuchungs- und Disziplinaramt der Kommission um das eigene Personal und dessen Umgang z.B. mit Abrechnungen kümmert. Seine Zuständigkeit in der Kommission umriss Lopian dabei als die eines Fachmanns, der zuarbeitet, berät und Einfluss auf politische Entscheidungen von europäischer Tragweite nehmen kann. Seine gesamte Vita durchzieht sein hohes Interesse für eu-ropäische Angelegenheiten, Verantwortung und Sprachen, so dass Lopian als überzeugter Europäer dem Kurs seine authentische Leidenschaft für die EU veranschaulichen konnte. 

Dies wurde zum Beispiel deutlich, indem er die historische Entwicklung der EU vorstellte, die trotz vieler, z.T. sehr kleiner Mitgliedsstaaten mit eigenständigen Traditionen, Kulturen und Sprachen und der daraus resultierenden Komplikationen ein einmaliges Friedensprojekt sei, das auch für potenzielle neue Mitgliedsstaaten eine hohe Anziehungskraft besitze. In diesem Zusammenhang wurden die grundlegenden europäischen Werte und die Rolle der EU in der internationalen Friedens- und Sicher-heitspolitik am Beispiel des Kriegs in der Ukraine problematisiert. Damit zusammenhängende Fragen nach einer europäischen Armee, nach Waffenlieferungen und den europäischen Außengrenzen wur-den problemorientiert erörtert. 

Mit Blick auf den Brexit wurde die Rolle der europäischen Kommission hinterfragt, die laut dem dama-ligen Präsidenten Jean-Claude Juncker zu passiv agiert habe und zu wenig offensiv die z.T. klaren Un-wahrheiten, mit denen die Menschen in Großbritannien zur Zustimmung zum Austritt überzeugt wur-den, adressiert habe. Dennoch sei die EU ein freiwilliger Zusammenschluss von Staaten, d.h. es sei zu respektieren, wenn ein Mitglied ausscheiden möchte. Dies habe die EU vor neue Herausforderungen gestellt, die dann auch mit Innovation und Kreativität angegangen worden seien. So sei die EU von einer ständigen Dynamik und Bewegung geprägt. Anhand eines Blicks auf den Euro als Gemeinschafts-währung, den Binnenmarkt und den Schengen-Raum wurden die Vorzüge des freien Güter-, Waren- und Dienstleistungsverkehrs einerseits und der Freizügigkeit andererseits veranschaulicht. 

Praktische Beispiele wie das Erasmus+-Projekt, die Abschaffung der Roaming-Gebühren, die Passagier-rechte, ein einheitliches Ladekabel für Mobiltelefone wurden von Lopian gezielt eingesetzt, um den 

Schüler*innen unmittelbare Bezüge zu Entscheidungen durch die EU für ihr Leben zu veranschaulichen. Die zuvor vom Kurs vorbereiteten Fragen wurden in die Diskussion integriert, unmittelbar entstehende Fragen wurden direkt beantwortet und so konnten in 90 intensiven Minuten viele Grundlagen für das weitere Arbeiten in der Q2, die im Herbst anstehende Studienfahrt des Kurses nach Brüssel sowie die Europawahl 2024, für die das EBG in gewohnter Weise eine Juniorwahl plant, geschaffen werden. 

Tim Unger, StD 

Französischaustausch 2023 – Teil 2

Französischaustausch 2023 – Teil 2

Tagesbericht von Freitag

Wir starteten unseren zweiten Tag in Lyon nach der Bahnfahrt von Belleville nach Lyon. Unser erster Stop in Lyon war am Fontaine Bartholdi Brunnen auf dem Place des Terreaux, der etwas an den Reiterbrunnen in Castrop erinnert.
Anschließend ging es zum Musée des Confluences, was das modernste Museum Lyons ist. Dort gab es viele Etagen und viele verschiedene Sachen zu sehen.
Nach unserem Aufenthalt dort picknickten wir vor dem Museum mit dem Essen, das wir von unseren Gastfamilien bekommen haben. Anschließend fuhren wir in die Innenstadt und von dort an hatten wir 1std lang Freizeit, wo wir essen und shoppen gehen konnten usw. Im Anschluss gingen wir ins Musée Cinéma & Miniature, wo es Requisiten aus verschieden Filmen zu sehen gab unteranderem den echten Thor Hammer, den der Schauspieler in einem der Filme benutzte. Außerdem trafen wir in diesem Museum sogar auf einen berühmten französischen YouTuber mit über 8 Millionen Followern, der nebenbei noch Komiker ist. Mit ihm haben wir natürlich ein Gruppenfoto gemacht. Von dort aus ging es dann zum Bahnhof, wo wir nochmal 15 minuten Freizeit hatten, da wir auf unseren nächsten Zug warten mussten, was sehr hilfreich war, da wir so nochmal Zeit hatten uns Snacks für die Rückfahrt zu kaufen.
Abschließend kann man sagen es war ein sehr gelungener Tag.

Jonas Faber und Justus Löffler

Frankreichaustausch 2023 – Teil1

Frankreichaustausch 2023 – Teil1

Mittwoch, 10. Mai 2023

Bericht von Ines Ladberg und Oliwia Bielec zu Gast bei Maya :

Heute war unser erster Tag in Frankreich, der mit einem typisch französischen Frühstück begonnen hat. Es gab Croissants, Baguette und Säfte. Anschließend sind wir mit dem Bus zur Schule gefahren und konnten so auch noch ein bisschen die Umgebung genießen.
Angekommen, wurden wir sehr herzlich in der Cafeteria empfangen. Danach wurde uns die Schule gezeigt und wir hatten Zeit an unseren Austauschprojekten zu arbeiten.
Als der Schultag dann bereits um 12 Uhr zu Ende war, hatten wir zu Hause noch einiges zu tun. Nachdem wir gegessen haben, sind wir rüber zu den Nachbarn unserer Austauschschülerin gegangen und haben dort gebabysittet. Wir haben die Tochter der Nachbarn zum Tennistraining begleitet, gespielt und gemalt. Am Abend sind wir mit dem Fahrrad einkaufen gefahren. Jetzt entspannen und essen wir und beenden den Tag mit einer Runde Mario Kart.

Donnerstag 11. Mai 2023

Tagesbericht von Carolina aus der 9a

Nach dem ersten Abend in den Gastfamilien sind wir heute nach Lyon gefahren. Dort angekommen wurden wir im Goethe Institut willkommen geheißen. Kurz darauf wurden wir dort in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hat eine Stadtrallye durch Lyon gemacht, wo wir verschiede Rätsel lösen mussten. Die andere Gruppe hat eine Bibliothekrallye gemacht, wo sie Neuerscheinungen von Büchern herausfinden mussten. Nachdem wir im Goethe Institut waren, machten wir uns auf den Weg in das Restaurant Le bouillon Maurice. Dort probierten wir La blanquette de veau und das Dessert la Tarte aux pralines, welche die Spezialitäten von Lyon sind. Dies war eine neue Erfahrung für uns.

Nach dem Restaurant machten wir uns auf dem Weg zur Kirche Notre Dame de Fourvière, welche eine Basilique ist. Währenddessen sahen wir alte Stadtteile von Lyon. Die Basilique ist eine Pilgerstätte, die durch ihre Geschichte und ihre Ausstrahlung von besonderer Bedeutung ist.
Anschließend gingen wir zum Jardin des Curiosité. Dort wurde uns ein atemberaubender Ausblick geboten, der über ganz Lyon reichte. Die letzte Besichtigung war das Théâtre romain und das musée gallo-romain. Dort erfuhren wir etwas über die Geschichte von der römischen Provinz Lugdunum, welche das heutige Lyon ist. Im Museum wurden Artefakte, Kunst, Alltagsgegenstände und usw. ausgestellt. Der Tag endete mit neuem Wissen und neuen Erfahrungen.

Nele: ,‚Ich konnte gestern auf einmal Französisch, ich weiß nicht was los war.‘‘

Franzi: ,,Ich rede jetzt viel Französisch. Ich rede unbewusst mit Fiona Französisch.’’

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Bili-Fahrt 2023

Bili-Fahrt 2023

Unsere Bili-Fahrt 2023 – das sagen unsere Schülerinnen und Schüler

The class trip was very nice! I can’t put it into words, how much fun we had together. The cities were nice and the people were kind! A nice thing to do again. (Lena Plichta)

Die Klassenfahrt hat mir besonders gefallen, weil die Hinfahrt sehr angenehm war und die Zimmer waren sehr schön. Das Aquarium war sehr schön, besonders der Tunnel, da man den Tieren sehr nah war. Man konnte auch gute Cafés finden und die meisten Cafés in Hastings waren sehr gut. Die Smuggler-Höhle war sehr spannend und sehr inforeich. Die Heimfahrt war auch sehr schön, aber sie war sehr schaukelig. (Franziska Rommel)

Der Karaoke-Abend mit der halben Klasse in einem Zimmer hat aufjedenfall Spaß gemacht. Kann man gerne wiederholen👍🏻(Mila Hellfaier)

Einfach top 🔝 (Jan-Luca Gnerlich)

Coole Erfahrung 👍 (Carolina Macziossek)

Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Pünktlich um 8.00 am Sonntagmorgen haben wir uns am Hauptbahnhof Castrop-Rauxel getroffen um mit dem Zug zum Flughafen Düsseldorf zu fahren. Mit dem Skytrain ging es direkt zu unserem Terminal. In Dreiergruppen wurde die Zeit genutzt um den Flughafen etwas zu erkunden. Nachdem wir alle problemlos durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, haben wir uns noch Verpflegung für den Flug gekauft. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung im Flugzeug hatten wir einen entspannten Flug mit toller Sicht auf einige Städte und die Alpen bis zur Landung in Bergamo.In Bergamo haben wir direkt unsere Tickets für den Bus nach Turin gebucht und in der Wartezeit bis zur Abfahrt das Umfeld des Flughafens Bergamo angeschaut.

In Turin angekommen wurden wir bereits von den Gastfamilien und den italienischen Lehrerinnen Frau Lain und Frau Codogno und dem Lehrer Herr Kurschinski erwartet und herzlich begrüßt. Dann ging es in die Gastfamilien bzw. in die Appartements. Dort gab es dann nach einem Einkauf für das Frühstück eine köstliche italienische Pizza zum Abschluss unseres Reisetages.

Ein langer Tag, der uns viel Freude bereitet hat.

Am Montagvormittag waren wir ab 8.00 in der Schule Lyceum Gioberti mitten in Turin. Nach dem Italienisch- und Englischunterricht haben wir eine Schulführung bekommen. Eine Schulstunde dauert in Italien 60 Minuten. Im Vormittagsbereich gibt es zwei Pausen von 10 Minuten Dauer.  Das Gioberti ist eines der ältesten  Gymnasien Turins mit teilweise historisch bedeutenden Naturwissenschaftsräumen und Laboren. Nach  Schulschluss sind wir bei herrlichem Sonnenschein zum Po, dem längsten Fluss Italiens spaziert. Nachmittags waren einige Deutsche Jugendliche mit den italienischen Jugendlichen auf dem Monte Cappuccini, von wo aus man einen fantastischen Blick über Turin, Teile des Piemonts und auf Teile der Alpen hat.Der Rest der Gruppe ist die vom Po ausgehende Via Po unter den Arkaden bis zum Schloss geschlendert. Damit ist unser erster richtiger Tag in Turin zu Ende gegangen und er war wunderschön.

Am Dienstag hatten wir um 10.00 Unterrichtsbeginn. Mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3E (vergleichbar mit der Jahrgangsstufe 11 in Deutschland) hatten wir eine Doppelstunde Mathematik und Physik. In Italien sind beide Fächer zusammen ein Unterrichtsfach. Den darauffolgenden Italienischunterricht haben wir nicht mitgemacht, da dort Prüfungen absolviert wurden. Am  Englischunterricht haben wir wieder teilgenommen. Die Englischlehrerin hat einige Runden Blooket mit uns gespielt. Das hat uns -und auch der Englischlehrerin-  sehr viel Spaß gemacht. Da die nächste Stunde für die 3E ausgefallen ist, haben wir gemeinsam einen kleinen Spaziergang zu einem Park gemacht und dort gepicknickt. Dabei haben wir uns gut unterhalten und viel von und über italienische Jugendliche gelernt. Nachdem die Jugendlichen der 3E wieder zur Schule mussten, sind wir noch etwas im Park geblieben und haben das schöne Wetter genossen.

Nach dieser erholsamen Pause sind wir zur Real Chiesa Di San Lorenzo am Piazza Castello, wo nach einer kleinen Verpflegungspause und einer Besichtigung der Kirche San Lorenzo der Start für die Stadtrallye war. Die Rallye stellte uns schon vor einige Herausforderungen, die wir aber gut gemeistert haben. Mal wieder haben wir sehr viel von Turin kennengelernt. Am Ende haben wir uns mit Frau Nolting, Frau Lain, Frau Codogno und Herrn Kurschinski an einer kleinen Bar in einem wunderschönen, ruhigen, kleinen Stadtviertel getroffen. Fiona, Franziska und Luke haben sich dann auf den Weg zum Treffpunkt mit ihren PartnerInnen gemacht und den Rest des Tages mit ihren Gastfamilien verbracht.

Wir anderen haben uns dann auch bald auf den Weg in unsere Wohnung gemacht. Vor lauter Reden über den Tag haben wir unseren Ausstieg verpasst und sind dann um nicht eine Stunde auf den Bus zu warten zu Fuß gegangen. So hatten wir noch einen halbstündigen Abendspaziergang und weit über 20000 Schritte auf dem Schrittzähler, waren sehr müde und haben eine Menge Spaß gehabt.

Am Mittwoch hatten wir keinen Unterricht sondern einen Besuch im Obstmuseum. Dort waren originalgetreue Nachbildungen aller nur denkbaren Apfel- und Birnensorten und auch anderer Obst- und Gemüsesorten zu sehen. Dort ist auch sehr nachvollziehbar gezeigt worden, wie diese Nachbildungen hergestellt worden sind. Entgegen unserer Erwartung war der Museumsbesuch doch interessant.

Dann kam die „Schreckensnachricht“, dass unsere Flüge wegen des Streiks des Flughafenpersonals in Düsseldorf annulliert worden sind. Unsere spontane Idee „Juchhe, wir bleiben einfach länger in Turin.“ ließ sich natürlich leider nicht verwirklichen. Frau Algesheimer und Frau Nolting haben (finanzierbare) Möglichkeiten der Heimreise recherchiert und abgewogen, welche Möglichkeit zeitlich realisierbar ist. Letztendlich fiel die Entscheidung mit dem Flixbus über Lyon bis zum Flughafen Köln/Bonn zu fahren.

Dann musste alles recht schnell gehen. Die Gastfamilien kontaktieren und den Transport zum Bus organisieren, in die Wohnung, aufräumen, packen und mit Bus und Bahn zur Flixbushaltestelle. Die Fahrt führte durch die Alpen bis Frankreich. In Lyon mussten wir umsteigen. Die Nachtfahrt bis zum Flughafen Köln/Bonn war ruhig. Dort angekommen haben uns unsere Eltern in Empfang genommen und nach Hause gefahren, so dass wir nicht wieder mit Bus und Bahn fahren mussten, denn wir waren ja mittlerweile fast 30 Stunden auf den Beinen. (Herzlichen Dank an die lieben Eltern, die spontan gesagt haben, dass sie uns abholen.)

Sehr gerne wären wir länger geblieben. Vielleicht fahren wir ja nochmal gemeinsam nach Italien. Trotz des überraschenden Endes und der Verkürzung der Fahrt, war es einfach wunderschön.

Fiona, Franziska, Johanna, Lindsay,  Luke, Nele, Sophia

A.Nolting

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