Schulradeln NRW – wir machen mit!

Schulradeln NRW – wir machen mit!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern 

das EBG nimmt dieses Jahr zum ersten Mal am Umweltprojekt „Schulradeln NRW“ teil. Sinn und Ziel dieses Projekts ist es, dass vom 29.8. – 18.09.2021 viele Kilometer beim Radfahren gesammelt und so Einsparungen beim persönlichen CO2-Ausstoß erreicht werden können. Radfahren ist aber nicht nur umweltfreundlich, es macht auch Spaß, hält gesund und fit. Viele Menschen (vor allem Kinder) leiden in der Corona-Pandemie an zusätzlichem Bewegungsmangel, dieses Angebot soll auch ein Anreiz sein, sich zu mehr zu bewegen. 

Wir würden uns freuen, wenn Ihre Familie am Projekt teilnimmt und z. B. der Weg zur Schule oder zur Arbeit im Aktionszeitraum mit dem Rad zurückgelegt wird. Die gefahrenen Kilometer können entweder direkt mit einer App gesammelt oder selbstständig auf der Schulradeln-Website eingetragen werden. 

Es können auch selbstständig Teams (z. B.: Familien, Freunde, Klassen usw.) eingerichtet werden, so dass auch ein Spaß-Wettkampf um die meisten Kilometer gefahren werden kann. 

Alle Informationen zur Anmeldung oder den Spielregeln erhalten Sie auf der Website: 

https://www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw

Flyer Schulradeln

Ansprechpartner am EBG zu diesem Thema ist Herr Kirsten. 

 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Friedrich Mayer

 

 

Aktion Müllvermeidung und –trennung am EBG

Aktion Müllvermeidung und –trennung am EBG

Seit den Herbstferien haben nun endlich alle Klassenräume des EBG getrennte Mülleimer für Papier, Verpackungs- und Restmüll. Die Schülerinnen und Schüler helfen fleißig mit, die Müllberge am EBG zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass ihr Müll zu einem großen Teil recycelt werden kann.

Schon seit einigen Jahren haben immer wieder einige Klassenstufen als Pilotprojekt ihren Müll getrennt. Diese Projekte haben sich bewährt, so dass jetzt alle Klassen dauerhaft ihren Müll trennen. Auch wenn es unbequem ist, täglich die Eimer mit Verpackungsmüll und Altpapier aus den Klassenräumen in die großen Tonnen in den Treppenhäusern ausleeren zu müssen, zahlt es sich doch für die Umwelt aus. Altpapier kann zu einem sehr großen Teil recycelt werden. So müssen weniger Bäume für die Papierherstellung gerodet werden, wenn recyceltes Papier verwendet wird. Im Verpackungsmüll stecken wertvolle Rohstoffe, wie Metall und Plastik, die ebenfalls wiederverwertet werden können.

Ein besonderer Dank gilt unseren EBG-Umweltscouts aus den Klassen 9c und 9d, die regelmäßig die Tonnen für Altpapier und Verpackungsmüll in die großen dafür vorgesehenen Tonnen ausleeren, alle Klassen engagiert über Sinn und Organisation der Aktion Mülltrennung informiert haben und als Ansprechpartner/innen bei Problemen zur Verfügung stehen. Als Anreiz für die Teilnahme aller Klassen gibt es am Ende jeden Halbjahres einen zusätzlichen Ausflugstag zu gewinnen. In jeder Stufe werden wöchentlich Smileys von den Umweltscouts für gelungene Mülltrennung vergeben. Die Klassen, die die meisten lachenden Smileys in ihrer Stufe bekommen haben, dürfen einen unterrichtsfreien Tag nach ihren Wünschen genießen!

Plakatausstellung zur Müllvermeidung und zum Plastikproblem in den Meeren

Eine Plakatausstellung zum Thema Müllproblematik und Müllvermeidung kann noch bis zum 17.11.2019 im Flur vor den Biologieräumen besucht werden. Diese haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 (Differenzierungskurs Biologie, Frau Rudolf und Science-Club, Frau Grebien) zusammengestellt. Sie enthält viele praktische Tipps zur Müllvermeidung.

Eine Kiste für das fachgerechte Recycling von alten Handys und für alte Batterien stehen ebenfalls am EBG vor dem Lehrerzimmer bereit. Schauen Sie doch einmal, ob bei Ihnen noch alte Handys in den Schubladen schlummern!

Ines Grebien

Lernerlebnis Energiewende

Lernerlebnis Energiewende

Am 26.02.2019 besuchten alle 5er und 6er die Veranstaltung „Lernerlebnis Energiewende“, einen durch die Gelsenwasser AG organisierten, interaktiven Vortrag zum Thema Energiewende und dem nachhaltigen Umgang mit Energie. In einem 90-minütigen Vortrag wurden die Schülerinnen und Schüler unter anderem über verschiedene Formen der Energiegewinnung und Möglichkeiten des Energiesparens informiert.

 

(Rike Kuhlmann)

Unser Steingarten ist fertig!

Unser Steingarten ist fertig!

Puh, das war ganz schön viel Arbeit. Aber nun ist es geschafft – der alpine Steingarten ist vorerst (- warum vorerst? – das erzählen wir euch und Ihnen am Ende des Berichtes) fertig. Und wir sind stolz! Stolz, weil der Bau eine Menge Arbeit war, stolz, weil viele Schülerinnen und Schüler geholfen haben und schlussendlich stolz, weil wir einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen haben.

Die Planung des Steingartens begann bereits im letzten Jahr. Wir haben viel recherchiert – was muss vorbereitet werden? – welche Steine können wir nutzen, wie viele Tonnen davon benötigt man überhaupt und wo bekommen wir diese her? – welche Pflanzen gibt es in den Alpen und wo kann man diese kaufen? – was muss generell beim Bau eines alpinen Steingartens beachtet werden?

Das waren ganz schön viele Fragen und wir hatten glücklicherweise eine Menge Hilfe. Ein Vater eines Siebtklässlers hat uns vor Beginn allgemein beraten, das Grünflächenamt hat uns netterweise mit einem kleinen Bagger die Grundfläche ausgekoffert, unser HausmeisterInnen – Team hat ununterbrochen mit Rat und Tat zur Seite gestanden, Frau Grandi vom Steinbruch Grandi *klick in Herdecke hat uns bei der Auswahl der Steine geholfen und uns bei der benötigten Menge optimal beraten und Hr. Drippe von der Castroper Gärtnerei Drippe *klick hat uns bezüglich der Bepflanzung mit fachlichem Rat zur Seite gestanden. Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

Bedanken möchten wir uns aber auch bei allen Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster Jahrgangsstufen, welche einen Großteil der körperlichen Arbeit erledigt haben. So ein Stein kann eine ganze Menge wiegen und da haben die OberstufenschülerInnen uns wirklich tatkräftig unterstützt. Aber auch das Verteilen der kleineren Steine hätten wir Schulgartenkids nicht alleine geschafft. 14 Tonnen Steine sind doch ganz schön viel!!!

Nachdem jeder große Stein seinen finalen Platz gefunden hatte, konnten die kleineren Steine verteilt werden. Eimerweise wurden sie von SchülerInnen unterschiedlichster Jahrgangsstufen verteilt. Lücken zwischen den großen Steinen wurden gefüllt und die ganze Fläche mit Steinen unterschiedlicher Körnung aufgefüllt. Die Fläche ähnelte immer mehr einem alpinen Lebensraum.

Letzten Montag dann war es endlich soweit – die Pflanzen konnten gesetzt werden. Hr. Drippe hat bei der Auswahl der Pflanzen geholfen und uns erläutert, dass man am besten immer drei Pflanzen der gleichen Art in unmittelbarer Nähe pflanzt. Daran haben wir uns dann auch gehalten und die Pflanzen zunächst auf der Fläche verteilt. Nachdem die Anordnung für gut befunden wurde, konnten sie eingepflanzt werden. Dabei wurde ein wenig Erde verteilt, die Pflanze jeweils gut in die Spalte zwischen den Steinen gedrückt und mit kleineren Steinen aufgefüllt. Alpine Pflanzen sind Überlebenskünstler und kommen mit sehr wenig Erde aus. Beim Bepflanzen der Anlage haben wir schon einige Insekten gesehen, welche den Steingarten besuchten – Schmetterlinge und Bienen haben sich zum Beispiel bereits auf den Blüten niedergelassen. Auch eine Menge Ameisen und ein paar Spinnen wurden schon gesichtet.

Nun sind alle Pflanzen eingepflanzt und wachsen hoffentlich gut an. Bis zum nächsten Jahr haben sie sich dann sicherlich schon gut ausgebreitet. Unter den Pflanzen findet man übrigens auch Enzian und Edelweiß – diese alpinen Pflanzen kennen zwar viele SchülerInnen vom Namen her, aber ERKENNEN können sie die wenigsten. Jetzt kann man sich die Pflanzen in unserem alpinen Steingarten anschauen. (Memo an uns: Wir sollten noch Namensschilder basteln).

Zum Schluss noch ein paar Worte dazu, warum wir vorerst fertig sind. Wir haben mal wieder weitere Ideen. Ein kleiner Wasserlauf vom Steingarten zu unserem Teich wäre eine tolle Idee. Wir können uns gut vorstellen, dass dieser Bachlauf an der rechten Seite des Steingartens ergänzt und mit einer solarbetriebenen Pumpe versehen werden könnte. Das wäre echt toll. In diesem Jahr schaffen wir das nicht, zumal wir noch ordentliche Bänke bauen wollen, aber vielleicht nächstes Jahr? Es gibt also immer was zu tun im Schulgarten.

Und wer auf dem Laufenden bleiben möchte, klickt auf der EBG Homepage einfach mal auf die Biene am linken Bildrand und wird dann direkt auf den Schulgartenblog geleitet. Denn nebenbei haben wir natürlich unsere bestehenden Projekte gepflegt – hier und da Unkraut entfernt, Himbeeren geerntet, Möhren gepflanzt, eine Wildblumenwiese angelegt, unsere Schlauchkiste neu gestrichen und die Gartenanlage bewässert …

Ihre/eure Schulgarten – Kids

Energie sparen leicht gemacht – die Verbraucherzentrale am EBG

Energie sparen leicht gemacht – die Verbraucherzentrale am EBG

Der 19. und 20.4. stand am EBG ganz unter dem Motto „Energie sparen“. Wie in den Jahren zuvor gab es ganztägige Workshops für den sechsten Jahrgang, als Neuerung durften dieses Jahr auch die 9er am Programm der Verbraucherzentrale teilnehmen.

Für die 6er stand der erste Tag ganz unter dem Motto „Energie sparen spielerisch lernen“. Mit Hilfe von verschiedenen Brettspielen lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem auf welche Einstellung man die Heizung in verschiedenen Räumen der Wohnung stellen sollte, wieviel Energie beim Duschen mit unterschiedlichen Temperaturen verbraucht wird und warum man beim Zähne putzen das Wasser abstellen sollte. Weiterhin lernten die Schülerinnen und Schüler etwas über den anthropogenen Treibhauseffekt und bewerteten unterschiedliche Energieträger in Hinblick auf ihre Umweltfreundlichkeit.

Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Wettbewerb, in welchem das Gelernte spielerisch abgefragt wurde und als Geschenk erhielt jede/r Schüler/in eine Sanduhr für die Dusche – so hat man die eigene Duschzeit immer im Blick.

(Ulrike Kuhlmann)

Die Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Castrop-Rauxel kam am 19.4. und 20.4. in unsere Schule um die Schülerinnen und Schüler des Ernst-Barlachgymnasiums über effektive Methoden zum Energiesparen zu informieren. Die Verbraucherzentrale ist ein Verein, der Bewohner in vielen Dingen berät. Zum Beispiel hilft sie den Verbrauchern bei der Auswahl des Telefonanbieters oder berät in Geld- sowie Vorsorgefragen. Natürlich wird noch in weiteren Themen beraten.

Die neunten Klassen wurden am Donnerstag und Freitag jeweils zweistündig ausführlich über das Thema Energiesparen und Energieeffizienz beraten. Als erstes wurden uns zwei verschiedene Fernseher mit unterschiedlichen Preisen und einem unterschiedlichen Energieverbrauch vorgestellt. Anschließend war es unsere Aufgabe, uns für einen dieser beiden Fernseher zu entscheiden und unsere Wahl zu begründen. Danach hat uns die Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale mit Hilfe eines kleinen Experiments erklärt, was Energieeffizienz überhaupt ist. Kurz darauf wurden Tablets verteilt auf denen ein Kurzfilm, in welchem verschiede Faktoren veranschaulicht wurden, die einen hohen Stromverbrauch begünstigen und wie man diese Probleme lösen kann, zu sehen war. Zum Beispiel kann man LED Lampen benutzen oder den Fernseher aus der Steckdose ziehen. Parallel haben wir ein Arbeitsblatt ausgefüllt, welches zeigte, dass Energiesparen leicht ist. Anschließend gab es eine Gruppendiskussion, in welcher die Ergebnisse in der Klasse ausgetauscht wurden. Zum Schluss haben wir von der Verbraucherzentrale Steckdosen erhalten, an denen sich ein Schalter befindet, mit dem man die Stromzufuhr stoppen kann.

Das Projekt war sehr aufschlussreich, hat uns gezeigt wie einfach man Energie und Strom sparen kann und wieso man dies tun sollte.

(Marie Reese, 9d)

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Die Schöpfung bewahren – EBG Schülerinnen und Schüler pflanzen Bäume

Die Schöpfung bewahren – EBG Schülerinnen und Schüler pflanzen Bäume

Montags 11.55 Uhr. 26 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 treffen sich mit Lehrerin Angelika Nolting zum wöchentlichen Religionsunterricht. Es wird heiß diskutiert – die Schöpfung bewahren – wie geht denn das und was können wir selber tun?

Im vorangegangen Unterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler mit den biblischen Schöpfungsgeschichten beschäftigt, beleuchteten diese auch aus der Sicht anderer Religionen und Völker und schauten sich zudem die wissenschaftliche Seite der Entstehungsgeschichte unserer Erde an. Dass der blaue Planet schützenswert ist und vor allem unseren Schutz auch benötigt wurde sehr schnell deutlich.

Wir wollen ein Zeichen setzen!

Schnell war klar, dass die Religionsklasse ein Zeichen setzen wollte. Viele Ideen zum Bewahren wurden in den Raum geworfen – Müll vermeiden, Ressourcen schonen und Energie sparen, mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto fahren – vieles kann jeder jeden Tag leisten. Die Schülerinnen und Schüler wollten aber etwas Sinnvolles und Nachhaltiges für ihren persönlichen Lebensraum – also auch für den Lebensraum Schule tun. Und so entstand die Idee einen Apfelbaum zu pflanzen.

Gärtnerei Drippe unterstützt das EBG mit Rat und Tat

Eine Pflanzaktion muss natürlich geplant werden. „Wir haben Geld gesammelt“ berichtet Marja Dreyer „und uns bei den Schulgarten – Kids schlau gemacht, ob das Pflanzen auf der Wiese vor der Schule erlaubt ist.“ Der Neigungskurs Schulgarten hat sich daraufhin spontan der Aktion angeschlossen, so konnten drei weitere Bäume finanziert werden. Mit guten Ratschlägen stand auch die Castroper Gärtnerei Drippe den Kindern zur Seite. Ulf Drippe hat sich sehr über das Engagement der Schülerinnen und Schüler für die Umwelt gefreut und den Kontakt zur Baumschule Wegemann hergestellt.

Vier Bäume für das EBG

Am 30. April war es dann soweit. Die vier Bäume, zwei Apfel- und zwei Kirschbäume wurden morgens angeliefert und gemeinsam gepflanzt. Einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 übernahmen das Pflanzen dreier Bäume und der Religionskurs von Angelika Nolting pflanzte gemeinschaftlich den vierten – den ausgesuchten Apfelbaum – auf die Wiese vor der Aula des EBG. „Eine großartige Aktion haben sich die Kids da ausgedacht. Ich bin wirklich beeindruckt, welche Gedanken sich unsere Schülerschaft um die Umwelt macht und was für tolle Ideen sie entwickeln.“, kommentiert Ulrike Kuhlmann, Leiterin des Neigungskurses Schulgarten. Für die Zukunft haben die Bäume einen zusätzlichen Sinn. Die Schulgarten Kids möchten im kommenden Jahr gerne einen Bienenstock anschaffen – und Bienen lieben ja bekanntlich Apfel- und Kirschblüten.

(Ulrike Kuhlmann)

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