Prüfen – Rufen – Drücken – die 7b übt sich im Reanimieren

Prüfen – Rufen – Drücken – die 7b übt sich im Reanimieren

Fr. Dr. Droste und Fr. Seiler-Gebauer besuchten die 7b im Unterricht, um mit uns das Reanimieren zu üben. Fr. Dr. Droste ist Chefärztin der Interdisziplinären Zentralen Notaufnahme im EvK Castrop-Rauxel und Fr. Seiler-Gebauer ist Krankenschwester und Reanimationstrainerin.

Mit Hilfe einer Power Point Präsentation über Notsituationen zeigten und erklärten sie uns, was die ersten Schritte in so einer Situation sind und wie man sich verhalten sollte. Außerdem hatten sie mit ein paar Schülerinnen und Schülern aus der Schulsanitäter-AG Reanimationspuppen vorbereitet. An diesen sollten wir üben, wie man jemanden reanimiert.

Als erstes muss man den Kopf in den Nacken schieben, dann wird dreißig Mal fest und in etwas schnellerem Tempo gedrückt und zum Schluss muss man zweimal beatmen. Dabei wird beachtet, dass man die Nase zuhält. Das wiederholt man so lange, bis der Rettungswagen kommt.
Wir haben das Reanimieren dann einige Male geübt. Danach wurde uns erklärt, dass es in vielen Gebäuden wie z.B. in einer Bank auch HZD-Geräte für solche Situationen gibt. Diese können von Laien genutzt werden.

Zum Schluss haben wir einen Flyer, einen Sticker und eine Mund-zu-Mund Beatmungsmaske geschenkt bekommen.

Amy und Sara H. aus der 7b.

Das Planspiel “h.e.l.p”

Das Planspiel “h.e.l.p”

Im Rahmen des Projektes “Humanitäre Schule ” und unserer Ausbildung als humanitäre Scouts des JRKs richteten wir am Mittwoch, den 25.05 das Planspiel “h.e.l.p” unter Aufsicht von Frau Küper in der Turnhalle des EBGs aus. Unsere SpielerInnen kamen aus der Klasse 9a, die sich netterweise bereit erklärt hatten, am Spiel teilzunehmen.
Vor dem eigentlichen Beginn des Projektes fanden wir uns in der Halle ein, um die verschiedenen Stationen zu errichten und dem Raum ein authentisches Flair einer seriösen VN-Konferenz zu verleihen. Wir nutzen zudem das Apple TV, sodass wir eine gute Mischung aus digitaler und analoger Präsentation der Materialien erzielten.
Alle Arbeits-und Verhandlungsphasen verliefen reibungslos, die SpielerInnen waren eifrig dabei und dazu im Stande, unter unserer Aufsicht rege Diskussionen miteinander zu führen. Natürlich achteten wir darauf, den SchülerInnen genügend Pausen einzurichten, um die Kreativität zu fördern und erholt in die nächsten Arbeitsphasen starten zu können.
In der abschließenden Konferenz fanden sich alle Delegationen und wir, die Vereinten Nationen, zusammen, um Ergebnisse, Kompromisse und Schwierigkeiten zu reflektieren, wobei eine aktive Beteiligung und erfreuliches Feedback zu verzeichnen waren.

Insgesamt sind wir äußerst zufrieden mit dem Planspiel und hoffen, dass alle TeilnehmerInnen ihr politisches Verständnis und Konfliktlösungsstrategien erweitern und fördern konnten.

Marla Senge und Nadine Brol

EBG erhält erneut Auszeichnung zur Humanitären Schule

EBG erhält erneut Auszeichnung zur Humanitären Schule

Wir beide, Dzenita und Letizia, Schülerinnen der Q2, haben am 12.11.2021 erfolgreich mit der Abholung des Zertifikats der Humanitären Schule das Projekt „Humanitäre Schule 2021“abgeschlossen. Im Rahmen des Humanitären Projekts haben wir beide zwei Projekte durchgeführt, um heute sagen zu dürfen: Unsere Schule wurde erneut als eine „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet. Am 23.09.2021 spielten wir ein Planspiel mit der 9c, in welchem es darum ging, realistische Konflikte zu lösen, welche bis heute noch in verschiedenen Ländern nachweisbar sind. Am Anfang des Tages haben wir erklärt, worum es in diesem Spiel ging und dann verschiedene Gruppen eingeteilt, welche verschiedene Länder repräsentierten. Eine Gruppe bildete die Presse. Diese bekam nach und nach wichtige Informationen, welche sie in den Diskussionsrunden vorstellten und die Situation immer wieder anheizten. Das Ziel des Spieles war, Verträge mit den verschiedenen Ländern zu schließen, um den größten Nutzen für sein eigenes Land zu sichern. Obwohl sich am Ende des Tages nicht alle Länder einigen konnten und es auch keine einheitliche Lösung gab, war es dennoch ein sehr erfolgreicher und spaßiger Tag.

Einige Wochen später war es dann soweit, dass wir unser eigenes Projekt auf die Beine stellten. Das Projekt soll sich um „Zeit schenken“ drehen und da eine Gruppe des Humanitären Projektes aus dem Jahr zuvor sich dafür entschieden hatte, Karten für eine Seniorenheim zu basteln und diese dann dort abzugeben, haben wir beide uns dazu entschieden ein schulinternes Projekt durchzuführen. Da wir auf Grund der Sani-AG auf das Projekt der Humanitären Schule gestoßen sind, haben wir uns dazu entschieden, einen Einblick in die Erste-Hilfe zu planen. Wir haben uns zusammengesetzt und Projekt geplant, welches wir in sechs Stationen einteilten, die sich alle mit dem Thema der Ersten-Hilfe befassten. Dieses Projekt führten wir mit der 6c durch. Am Ende des Tages haben wir von ihnen auch eine gute Rückmeldung bekommen, dass es ihnen sehr Spaß gemacht habe.

Dank zahlreicher Helfer aus unserer Stufe und der Sani-AG ist uns dieses Projekt demnach sehr gut gelungen. Auch wenn das ganze Projekt während der Corona-Pandemie stattgefunden hatte, hat es uns dennoch sehr viel Spaß gemacht und wir würden jedem Schüler und jeder Schülerin empfehlen, einmal an einem solchem Projekt teilzunehmen.

 

Dzenita und Letizia, Q2

Umgestaltung des Saniraums

Umgestaltung des Saniraums

Wer kennt sie nicht – die zahlreichen Umgestaltungsshows im TV? Wir haben uns inspirieren lassen und unserem Saniraum ein dringend nötiges Makeover verpasst.
Nachdem wir mit Frau Rudolf und Herrn Dr. Mayer gesprochen und grünes Licht für die Umsetzung unserer Idee hatten, nahmen wir die nächste Bahn zum IKEA und ließen unserer Kreativität im schwedischen Möbelparadies freien Lauf. Voll beladen und guter Dinge traten wir den Heimweg an, um stolz unsere Erwerbschaften zu präsentieren. Doch viel Zeit blieb uns dafür nicht – wir hatten uns nämlich vorgenommen, das gesamte Projekt an einem Wochenende fertigzustellen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, erhielten wir von unseren Freundinnen tatkräftige Unterstützung , auch Herr Stegmann war eine große Hilfe für uns.
Nachdem wir also am Freitagabend ein endgültiges Konzept erstellt hatten und die erste Farbe unwiderruflich an die Wand gestrichen war, legten wir richtig los. So kam es, dass wir alle Streicharbeiten bis Samstagmittag erledigt hatten und es endlich mit dem Dekorieren losgehen konnte.
Wir hatten viel Spaß dabei, dem Raum ein wenig Farbe und Leben zu verleihen, auch wenn wir dafür widerspenstige IKEA Schrauben und den ein oder anderen Farbunfall in Kauf nehmen mussten.
Unser Ziel war es, einen sowohl optisch als auch atmosphärisch ansprechenden Raum für Schüler*innen herzurichten, unserer Meinung nach ist uns dies durchaus gelungen. Wir hoffen, die Umgestaltung trifft auf positives Feedback und sind dankbar für die Möglichkeit, unsere Visionen verwirklicht haben zu können.

Marla Senge und Nadine Brol

Das EBG verbreitet weihnachtliche Stimmung

Das EBG verbreitet weihnachtliche Stimmung

Das EBG verbreitet weihnachtliche Stimmung

In den vergangenen Tagen haben Schülerinnen und Schüler des EBG weihnachtliche Stimmung verbreitet. Die Schulsanitäter sammelten und verpackten mit viel Eifer und Elan über 100 Geschenke für bedürftige Kinder und der Religionskurs von Fr. Nolting bastelte Karten für Bewohner eines Seniorenheims.

Schenken macht Freude – Große Geschenkeaktion der Sani-AG

Die Sani-AG des Ernst-Barlach-Gymnasium rief in den vergangenen Wochen dazu auf, kleine Spenden in Form von gut erhaltenen Büchern, Kuscheltieren, Spielen etc., aber auch Kartons und Verpackungsmaterial, zu spenden. Die Sanis wollten diese Geschenke Kindern zugutekommen lassen, die zu Weihnachten nicht unbedingt Geschenke bekommen hätten.

Über zwei Wochen hinweg sammelte die AG die Spenden. Unter den über 100 Geschenken fand man die verschiedensten Dinge: viele Bücher, Kuscheltiere, Brettspiele und sogar ein Skateboard und ein Waveboard. Die Geschenke wurden anschließend nach Altersgruppen und Geschlecht sortiert. Außerdem wurde jedes Geschenk einzeln mit ganz viel Liebe in den Freistunden der Schülerinnen und Schüler verpackt. Letztendlich wurden die Pakete am 11.12.2020 der Caritas Castrop-Rauxel überreicht. Von dort werden die Geschenke dann an bedürftige Kinder weitergegeben.

Viviane Skrzydlo

Schülerinnen und Schüler eines Religionskurses schreiben Weihnachtskarten für Bewohner eines Seniorenheims

Fröhliche Weihnachten!

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben einen schönen Plan geschmiedet: „Wir gehen zum Seniorenheim, stellen uns draußen hin und singen Weihnachtslieder für die Bewohner.“ Die Kinder wollten den Seniorinnen und Senioren eine Freude machen, da sie schon eine ganze Zeit nur wenig oder gar keinen Besuch bekommen. Aus dieser Idee ist leider nichts geworden, da wir ja nicht singen dürfen.

Nach kurzem Überlegen kam der Vorschlag: „Dann malen und schreiben wir Weihnachtsgrüße.“ Von der Idee waren die Kinder der Klasse 6b (und der Evangelischen Religionsgruppe Jgst. 6) sofort begeistert und alle haben angefangen Skizzen und Materiallisten anzufertigen. Und in der nächsten Kunststunde und im Religionsunterricht ging es los. Die Schülerinnen und Schüler haben gezeichnet, gemalt Texte überlegt und geschrieben, geklebt und gebastelt. Buntes Papier, Glitzer, Sterne und viele andere weihnachtliche Dekomaterialien füllten die Tische, wurden getauscht und verarbeitet. Wunderschöne Karten, Briefe und sogar Pop up-Karten sind entstanden. Ein ganzer Karton voll ist angefertigt worden.

Die Arbeit hat den Kindern richtig viel Freude gemacht und sie haben den Wunsch geäußert: „Im nächsten Jahr machen wir das auch wieder. Geht das?“ („Gerne können wir das im kommenden auch machen.“) Jetzt sind sie gespannt, ob sie wohl eine Antwort bekommen oder ob sogar eine Brieffreundschaft entsteht.

A. Nolting

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Humanitäre Schule – Planspiel, Zeit schenken und mehr

Humanitäre Schule – Planspiel, Zeit schenken und mehr

Jedes Jahr gibt es ein Projekt zur “humanitären Schule” und auch dieses Jahr hat das Ernst-Barlach-Gymnasium sich an diesem beteiligt. Dafür haben wir drei (Kira Hein, Tabitha Kamper und Franziska Will) uns dieses Jahr eingesetzt und Anfang des Jahres am Scout-Seminar teilgenommen. Dort wurden wir ausgebildet ein bestimmtes Planspiel durchführen zu können, welches wir dann mit Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 kurz nach den Sommerferien auch gespielt haben. Allgemein ging es bei diesem Spiel darum, dass die Schüler*innen einen Konflikt lösen sollten und ein Ergebnis zusammentragen konnten. Das gesamte Planspiel verlief sehr gut und alle schienen Spaß gehabt zu haben. Außerdem haben wir natürlich auf die Abstandsregeln und das Tragen eines Mundschutzes geachtet, damit alles auch coronabedingt ohne großes Risiko ablaufen konnte.

Als nächster Punkt stand für uns an, dass wir ein eigenes Projekt, welches unter dem Thema „Zeit schenken” lief, planen durften. Dafür überlegten wir uns rund 70 Karten zu gestalten, die innen einen Spruch enthielten, der einem ein Lächeln schenken sollte. Dazu verzierten wir die Karten auch von innen und außen um das Ganze noch persönlicher zu machen. Unsere Idee war es, dass wir diese Karten zu einem Seniorenheim in unserer Nähe bringen, denn so konnten wir den Bewohnern dieses Hauses ein Stückchen Nähe schenken, ohne diese aufgrund der Corona-Pandemie in Gefahr zu bringen.

Also suchten wir uns die St. Lambertus Pflegeeinrichtung aus und brachten unsere Karten am 08.10.2020 dorthin. Wir wurden sehr nett empfangen und das dort anzutreffende Personal freute sich total und garantierte uns, dass sich die Menschen dort darüber freuen würden.

Unsere Aktion war dann auch später in der Zeitung nachzulesen mit einem Bericht und einem Bild einer Dame, die sich sehr darüber gefreut hat und so hatten wir auch die Gewissheit, dass die Karten das bezweckt haben, was sie bezwecken sollten. Auch erwähnte die Dame, dass die Menschen dort die Karten bis heute an ihrem Essensplatz stehen haben und sie sich immer wieder anschauen können. Wir Schüler freuten uns riesig darüber.

Um unser „Kampagnen-Jahr” abzuschließen, gab es wie jedes Jahr eine Zertifizierung, aber unsere musste coronabedingt online stattfinden. So nahmen wir drei Schülerinnen mit Frau Rudolf am 06.11.2020 an der Online-Zertifizierung teil, stellten unser Projekt vor und das Ernst-Barlach-Gymnasium wurde so offiziell ein weiteres Jahr eine „humanitäre Schule”.

 

Franziska Will

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