Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

ein wieder einmal anstrengendes und turbulentes Jahr liegt hinter uns, aber ich finde, wir alle haben es insgesamt gut und erfolgreich bewältigt und können trotz aller Coronasorgen optimistisch in die Zukunft schauen.

Ich wünsche – auch im Namen des Kollegiums des EBG – euch und Ihnen erholsame und harmonische Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2022!

Dr. Friedrich Mayer

Aussteigergespräch am EBG

Aussteigergespräch am EBG

Am 30. November hatten wir im SoWi-Unterricht (G1) zwei besondere Gäste zu Besuch. Unsere Lehrerin Frau Wiering hat uns ein Gespräch mit einem Aussteiger aus der rechtsextremistischen Szene und einem Moderator organisiert.

Wir hatten uns im Vorfeld im Unterricht schon mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigt. Wir haben uns die Gründe, Musik und geschichtliche Hintergründe des Rechtsextremismus genauer angeschaut.  

Am besagten Tag kam dann der Aussteiger zu uns. Verständlicherweise möchte er, dass sein Name privat gehalten wird. Zusammen mit einem Moderator erzählte er seine Geschichte. Sie fingen mit seiner Kindheit und mit den Gründen für seinen Einstieg in die Szene an. Zunächst interessierten ihn vor allem seine neuen Freunde und die verbindende Musik. Sie schilderten, wie er immer mehr und mehr in den Bann von dieser Gemeinschaft und den Leuten dort gezogen wurde. Je mehr er in diese Szene reinrutschte, desto extremer wurden seine Taten. Er realisierte zwar, dass es immer schlimmer wurde, jedoch waren für ihn diese Zugehörigkeit und das Gefühl, wichtig zu sein, entscheidender. Deshalb blieb er für sieben Jahre in der rechtsextremen Szene. Erst eine besonders brutale und schwerwiegende Tat hat ihn dazu bewogen, die Gruppe und sich selbst in Frage zu stellen und sich schließlich abzuwenden.

Er lernte die Aussteigerorganisation „Exit“ kennen. Sie halfen ihm sich innerlich und äußerlich von der rechtsradikalen Gruppe zu distanzieren und abzuwenden. Damit hatte er die Chance auf einen Neustart. Seine ehemaligen Freunde hörten jedoch nicht auf, ihn und seine Familie ständig ausfindig zu machen und sie zu kontaktieren. Er war jedoch so gefestigt, dass er keinen Rückfall erlitt und nun ein selbstbestimmtes Leben führen kann.

Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass es eine überaus interessante und eindrucksvolle Begegnung war, die alle nicht so schnell vergessen werden.

Maja Liebethal, EF

Ich persönlich finde, dass dieses Treffen uns einen guten Einblick in die Situationen, welche er erlebt hat, gegeben hat. Einige der Erzählungen konnte ich auch nachvollziehen. Besonders verblüfft wurde ich davon, dass ihm am Ende verziehen wurde. Das Verständnis, das ihm zur damaligen Zeit dargebracht wurde, erstaunte mich. Ich sehe das Event als eine sehr lehrreiche und gefühlsvolle Veranstaltung. Wenn man mir nun es angeboten hätte, eine solche Veranstaltung wiederholt zu besuchen, würde ich ohne zu zögern zu sagen. Auf jeden Fall war es eine wichtige und wertvolle Erfahrung.

Franziska

Ich fand das Gespräch sehr aufklärend und informativ, da alles sehr gut dargestellt und erklärt wurde. Viele Bereiche des Rechtsextremismus bzw. die Aspekte, die zum Rechtsextremismus gehören, wurden nach diesem Gespräch viel klarer und auch der Alltag des Aussteigers war sehr interessant zusammengefasst. Insgesamt war der Beitrag des Aussteigers also eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht.

Daria

Ich fand das Gespräch mit dem Aussteiger der rechtsextremen Szene sehr informationsreich und spannend, da man dadurch einen sehr guten Einblick in die rechtsextreme Szene bekommen hat und ich nun einen völlig anderen Standpunkt zu diesem Thema habe.

Marc Luca

Ich finde es wirklich beeindruckend, dass er sich uns gegenüber komplett geöffnet und seine Geschichte erzählt hat. Ich habe großen Respekt vor seiner Geschichte und seine humorvolle Art lockerte das Gespräch auf

Israe

Ich habe das Gespräch für sehr informativ und interessant befunden, da direkt auf die Fragen eingegangen wurde. Gerade die Art des Aussteigers hat maßgeblich dazu beigetragen, das Gespräch anschaulich und interessant zu gestalten. Ich werde einiges aus dem Beitrag mitnehmen und haben einen Eindruck der rechtsextremen Szene gewonnen.

Finley

Das EBG verbreitet Weihnachtsfreude

Das EBG verbreitet Weihnachtsfreude

Im Rahmen der Aktion des Caritasverbandes Castrop-Rauxel e.V. „Schenk mir einen Stern, ich erfüll dir einen Wunsch!“ haben die Klassen und Kurse des EBG´s 19 Weihnachtswünsche für Kinder aus finanziell benachteiligten Familien erfüllt und so mitgeholfen, dass am Heiligen Abend ein paar Kinderaugen mehr leuchten werden. 

 

In vielen Familien ist gerade zu besonderen Anlässen und Feiertagen das Geld sehr knapp. Davon sind nicht nur Familien im SGB II Bezug (Hartz IV), sondern auch Familien von Geringverdienern, Alleinerziehenden und Familien mit Migrationshintergrund besonders betroffen. Dies nehmen die ehrenamtlichen Helfer/innen und die Pädagog/innen des Caritasverbandes zum Anlass und gehen auf einkommensschwache, sozial benachteiligte Familien zu und bieten ihnen an, an der Aktion teilzunehmen. Gemeinsam mit ihren Eltern können die Kinder dann einen Weihnachtswunsch auf einen gelben Pappstern schreiben. 19 dieser Wünsche wurden anschließend von einzelnen Klassen oder Kursen erfüllt. Auf den Wunschzetteln standen dieses Jahr neben Büchern und Puzzeln auch andere Klassiker wie z.B. ein Feuerwehrauto, ein Arztkoffer oder eine Puppe.

 

Ein herzliches Dankeschön des Caritasverbandes an alle engagierten Lehrer/innen, Klassen und Kurse!

 

Lydia Schröder

Schulsozialarbeit

 

Entscheidung im Vorlesewettbewerb

Entscheidung im Vorlesewettbewerb

Am 07.12.2021 wurde die Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs im 6. Jahrgang gekürt:

Johanna Vierhaus aus der 6b las aus dem Buch „Mari. Das Mädchen aus dem Meer“ vor und setzte sich knapp gegen ihre Konkurrentinnen aus den anderen sechsten Klassen durch. Sie vertritt das Ernst-Barlach-Gymnasium in der nächsten Runde auf Kreisebene.

Andrea Zirbes

Hohoho

Hohoho

Hohoho,

na wenn das nicht Nikolaus war?

Pünktlich zur ersten Stunde stand am Montag, den 6.12.21 der Nikolaus in geputzten Stiefeln vor der Tür und wollte mit seinen Engeln und Rentieren die rund 250 Schokonikoläuse an liebe und fleißige Kinder verteilen. Neben den Schülerinnen und Schülern durften sich auch viele weitere Personen aus dem Schulteam über einen Nikolaus freuen. Knecht Ruprecht hatte am Montag leider keine Zeit. Daher hatten evtl. auch einige EBGler Glück und kam in diesem Jahr um die Rute drum herum.

Wir haben uns sehr gefreut, lieber Nikolaus und liebe Helferinnen, dass du ihr euch die Zeit genommen habt uns zu besuchen. Und natürlich danken wir der SV für ihr Engagement bei der Organisation und die Idee, den Nikolaus zum EBG einzuladen. Wir freuen uns auf deinen Besuch im nächsten Jahr.

Rike Kuhlmann

 

 

 

Hier geht es zur Bildergalerie

error: Content is protected !!