Rom 2022

Rom 2022

Anreisetag: Montag, 13.06.2022

Am Montag sind wir, die 34 SchülerInnen beiden Latein-Kurse der EF, die mit Abschluss dieses Schuljahrs ihr Latinum erhalten werden, in Begleitung unserer KurslehrerInnen (Bentzen, Schürholz, Waldheim) auf Studienfahrt nach Rom geflogen. Eine Mitschülerin konnte aufgrund einer Verletzung leider nicht mitkommen, was uns allen für sie sehr leidtat.

Damit wir einen frühen Flug nehmen und bereits den vollen Anreisetag in Rom nutzen konnten, mussten wir uns bereits um 05:30 Uhr etwas müde am Flughafen in Düsseldorf treffen. Nach einigen Schwierigkeiten mit der langen Schlange am Sicherheits-Check konnten wir mit einer Stunde Verspätung endlich losfliegen.
Nach 1:30 Stunden Flug landeten wir am Flughafen Fiumicino außerhalb von Rom. Der Bustransfer zu unserem Ziel, dem Meininger Hotel, dauerte noch weitere 45 Minuten, in denen wir schon mal vom Bus aus einen ersten Blick auf die Stadt Rom werfen konnten. Da wir erst gegen 15:00 Uhr in unsere Zimmer konnten, nutzten alle die Gelegenheit, die Umgebung kennenzulernen, einzukaufen und zudem Ausschau nach der nächstgelegenen Metrostation zu halten.
Dann ging es am frühen Nachmittag als Gruppe los mit der Metro in Richtung Zentrum.
Unser erstes Ziel war der bekannte Platz Piazza del Popolo, von welchem wir nach kurzem Treppensteigen den Monte Pincio erreichten. Von diesem hatten wir eine grandiose Sicht über die Dächer Roms.
Unser zweites Ziel war das Kolosseum. Um zu diesem zu gelangen, sind wir an zwei weiteren Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen: der Spanischen Treppe und dem riesigen weißen Nationalmuseum, welches bei den Stadtrömern unter dem Begriff „Schreibmaschine“ oder „Hochzeitstorte“ bekannt ist. Letztendlich kamen wir am Kolosseum an und konnten die ersten Bilder dieses berühmten Bauwerks von außen machen.
Vom Kolosseum aus sind wir mit der Metro wieder zum Hotel gefahren, um uns etwas auszuruhen.
Als Abschluss für den ersten sehr entspannten Tag sind wir alle gemeinsam in eine echte italienische Pizza in Hotelnähe essen gegangen. Insgesamt kam uns allen der erste Tag fast wie ein Urlaubstag vor.

Dienstag, 14.06.2022

Der nächste Tag startete für uns um 08:30 Uhr mit einem schönen und angebotsreichen Frühstück im Meininger Hotel, damit wir uns für die darauffolgende Führung mit dem Titel „Antikes Rom“ stärken konnten. Für die Führung mussten wir mit der Metro zum Kolosseum fahren, denn dort trafen wir uns mit der netten Dame, welche die Führung machte. Sie erklärte mit sehr viel Elan und Spaß das für unsere Altersgruppe entsprechend Wichtigste über das Forum Romanum und das Kolosseum.

Wir erfuhren unter anderem, dass um 100 n. Chr. Rom eine Bewohnerzahl von 1 Millionen Personen hatte, die Basilika keine Kirche war sondern eine Art Einkaufszentrum, und dass die Löcher der Ausgrabungen keine Einschusslöcher sind sondern die Gebäude früher von Metallstützen gehalten wurden und diese aber wiederverwendet worden sind. Trotz der anstrengenden Hitze konnten sich viele von uns nach der Führung sogar noch aufraffen, mit Frau Waldheim und Frau Schürholz auf den Palatin hinaufzusteigen, von wo aus man einen fantastischen Blick auf das antike Forum Romanum hat.

Nach dieser 4-Stündigen Führung hatten wir alle bis 18:30 Uhr Zeit zur freien Verfügung. In dieser Zeit haben viele von uns in Kleingruppen Rom nochmals auf eigene Faust erkundet und auch schon zu Abend gegessen, denn dafür gab es am Abend selbst keine Zeit, da wieder eine Führung anstand. Eine andere Dame, die die Führung „Rom am Abend“ in Vertretung leitete, führte uns zur Spanischen Treppe, zumTrevi Brunnen und abschließend wieder zur Piazza del Popolo.

Die Sehenswürdigkeiten waren sehr schön, jedoch ließ die Gestaltung der Führung wirklich zu wünschen übrig. Selbst die Lehrkräfte, Frau Waldheim, Frau Schürholz und Herr Bentzen, waren von der Art und Weise, wie die Informationen uns Jugendlichen überbracht wurden, wenig begeistert und fanden, diese Führung sei ein Beispiel dafür, wie man es eben nicht machen sollte. Nach der enttäuschenden Führung machten wir aber das Beste aus dem weiteren Abend und fuhren wieder mit der Metro zu unserem Hotel. Und somit war auch unser zweiter Tag schon am Ende angelangt.

Mittwoch, 15.06.2022

Der dritte Tag begann wieder mit dem Frühstück um 08:30 Uhr im Hotel. Diesmal mussten wir uns bereits um 09:30 Uhr in der Lobby einfinden, um mit der Metro zu den Zielen des Tages zu fahren, dem Circus Maximus, der Tiberinselund dem Pantheon.
Diese Ziele haben wir gemeinsam aber ohne eine Reiseführerin besichtigt und kennen lernen dürfen. Am Pantheon hatten wir gute zwei Stunden Zeit wieder einmal zur freien Verfügung in Kleingruppen. Einige sind Mittag oder Eis essen gegangen, wiederum andere sind durch die kleinen Seitengassen geschlendert um haben dort die Umgebung erkundet.
Vom Pantheon aus sind wir zu Fuß zur Vatikanstadt gelaufen, wo uns gegen 14:00 Uhr eine Führung unter dem Titel „Vatikan und Petersdom“ erwartete. Zum Glück hatten wir wieder die bei der Reiseplanung gebuchte Dame, die wir bereits bei der ersten Führung hatten, sodass wir mit viel Elan und Spaß über den Vatikan und den beeindruckenden Petersdom informiert wurden. Nach dieser 3-stündigen Führung hatten wir bis 21:30 Uhr Zeit, uns wieder in Kleingruppen innerhalb von Rom zu bewegen und auch Abendessen zu gehen. Einige nutzten die Zeit zum Beispiel, um auf den Turm des Petersdoms zu klettern und von dort über Rom zu schauen.
Auch der dritte Abend endete sehr gesellig und entspannt, was auf einem Zimmer dazu führte, dass sich ein Lattenrost in Einzelteile zerlegte
😊. Der Schaden musste gegenüber dem Hotel beglichen werden, jedoch war es für alle Anwesenden ein sehr lustiges Erlebnis.

Donnerstag, 16.06.2022

Am Donnerstag, dem vorletzten Tag, gab es einen spontanen Programm für Freiwillige, sodass die, die sich dafür entschieden hatten, bereits um 07:30 Uhr frühstücken mussten. Die anderen durften länger schlafen, mussten jedoch die Zeit, in welcher die anderen weg waren, im Hotel bleiben. Herr Bentzen entschied sich ebenfalls, im Hotel bei den anderen zu bleiben.
Das freiwillige Programm für den Tag war der lohnende Besuch der antiken Hafenstadt Ostia. Dieser startete um 08:15 Uhr mit einem Zusammentreffen in der Hotellobby, bei einem Mitschüler klingelte der Wecker jedoch wohl erst um Viertel nach, sodass er in Adiletten Ostia Antika ansehen durfte.  22 SchülerInnen und Frau Waldheim und Frau Schürholz fuhren mit Metro und Zug nach Ostia Antika, wo wir bei Sonne und hohen Temperaturen wieder eine Führung bei unserer Lieblingsreiseführerin genießen konnten.  
Neben einer antiken Bar und den antiken Toiletten sahen wir unter anderem die antiken Thermen, welche alle als Ausgrabungsstätten vorzufinden waren. Ostia Antika war im Vergleich zum pulsierenden Leben in Rom ein sehr angenehmer Ruhepol. Unsere Gruppe war neben ein paar wenigen Familien die einzigen Besucher dieser antiken Stadt.
Nach dem Besuch ging es gegen 12:00 Ihr wieder zurück ins Hotel, denn ab dann hatten wir wieder Zeit für uns. Einige Freiwillige nutzten die Gelegenheit, um mit Frau Waldheim die wunderschöne Kirche Santa Maria Maggiore zu besuchen. Um 19:00 Uhr trafen wir uns alle wieder als gemeinsame Gruppe in der Hotellobby, um uns auf den Weg nach Trastevere zu machen. Aber da es keine direkte Metroverbindung gab, konnten wir nur ein kleines Stück in die Richtung fahren und mussten den Rest der Strecke zu Fuß auf uns nehmen. Trastevere ist der lebendigste Stadtteil Roms, sodass am späten Abend die Gassen sehr voll von Einheimischen und Touristen waren. Wir hatten in Trastevere selbst zwei Stunden Zeit zum Herumschlendern und Essen gehen, sodass wir uns alle pünktlich um 22:00 Uhr am im vornherein ausgemachten Treffpunkt wiederfanden.
Dank unserer Überzeugungskünste konnten wir Frau Schürholz und Herrn Bentzen von der Idee überzeugen, auf dem Rückweg noch zum beleuchteten Kolosseum zu fahren. Um noch Bilder vom beleuchteten Kolosseum zu machen, mussten wir allerdings erst zu Fuß zum Circus Maximus laufen und von dort aus mit der Metro zum Kolosseum. Nach einer erfolgreichen Foto-Session ging es wieder zurück zum Hotel, in welchem der ein oder andere noch den Abend mit anderen „gesellig“ gestaltete und aus diesem Grund wenig Schlaf für den letzten Tag hatte. Und so ging auch der letzte Abend zu Ende.

Freitag, 17. 06. 2022

Auch der letzte Tag wurde zur altbekannten Zeit um 08:30 Uhr mit dem Frühstück im Meininger Hotel eingeleitet. Diesmal hatten jedoch viele Zeitstress, da wir bis 10:15 Uhr die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt haben mussten. Zur Kontrolle kamen die LehrerInnen in jedes Zimmer und kontrollierten den Zustand. Gegen 11:00 Uhr checkten wir aus und deponierten unser Gepäck in einem extra dafür vorgesehenen Raum des Hotels.
Bis 15:30 konnten wir alle nochmal nach eigenen Wünschen das Flair der italienischen Hauptstadt genießen, anschließend wurden wir mit einem Shuttle Bus wieder zum Flughafen nach Fiumicino außerhalb von Rom gebracht. Diesmal kamen uns die 45 Minuten Fahrtzeit um einiges kürzer vor.
Nicht wie in Düsseldorf kamen wir am Flughafen Roms sehr schnell durchs Einchecken und durch die Sicherheitskontrolle, was dazu führte, dass wir noch ein wenig Zeit am Gate warten mussten.
Gegen 19:30 Uhr begab sich das Flugzeug schon Richtung Rollfeld und startete wieder in Richtung Düsseldorf. Ziemlich erschöpft aber voller schöner neuer Eindrücke und Erlebnisse konnten wir beim Starten noch einmal einen letzten Blick auf Rom genießen.
Im Flugzeug selbst hatten wir das Glück, dass wir alle sehr nah beieinandersitzen konnten und jeder jemanden Bekanntes neben sich sitzen hatte. Kurz vor 22:00 Uhr sahen wir schon das altbekannte Ruhrgebiet aus den Fenstern des Flugzeugs. Kurze Zeit später hatten wir in Düsseldorf wieder festen Boden unter unseren Füßen und wurden dort nach einer gemeinsamen Verabschiedung von unseren Familien abgeholt.

Und somit ging die seit Beginn der Klasse 6 von uns erwartete Reise nach Rom nach fünf sonnigen Tagen auch schon wieder zu Ende.
Wir SchülerInnen hatten eine sehr angenehme, spannende, lustige und auch interessante Zeit, die wir nicht so schnell wieder vergessen werden. Und auch unsere LehrerInnen betonten zum Abschluss, dass sie sich mit unserer netten „Latein-Reisegruppe“ extrem wohlgefühlt haben und die Fahrt sehr genießen konnten.

Johanna Kinkeldei (EF)

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Lust auf Abenteuer? – Melde Dich für einen individuellen Schüleraustausch an!

Lust auf Abenteuer? – Melde Dich für einen individuellen Schüleraustausch an!

Entdecke dabei eine andere Kultur, vertiefe deine Sprachkenntnisse und gewinne Freunde fürs Leben.

Das Deutsch- Französische Jugendwerk (DFJW) bietet zwei individuellen Austauschprogramme an: das Brigitte Sauzay-Programm und das Voltaire-Programm, bei dem Ersten lebst Du drei Monate in einer Gastfamilie in Frankreich, bei dem Zweiten bleibst du sogar sechs Monate in der Gastfamilie. 

Mehr Informationen unter:

Brigitte-Sauzay-Programm: https://www.dfjw.org/media/programmes/informationen-brigitte-sauzay-programm.pdf

Voltaire-Programm: https://www.dfjw.org/programme-aus-und-fortbildungen/voltaire-programm.html

Bei Fragen sprechen Sie gerne die jeweiligen Französischlehrer:innen an.

Erfahrungsbericht

Dieses Jahr nimmt Alessia, eine Schülerin der bilingualen Klasse 8a, am Brigitte-Sauzay-Programm teil. Ihre Austauschschülerin, Jehna war in den letzten zwei Monate am EBG als Gast. Die Beiden berichten:

Mein Name ist Jehna Asal, ich bin 14 Jahre alt und bin Schülerin des Collège Claude Chappe Ida Grinspan in Paris, Frankreich. Ich habe mich für das Brigitte Sauzay-Programm für einen 2-monatigen und 1-wöchigen Austausch in Deutschland angemeldet. Ich kam am 27.04.22 an und traf die entsprechende Gastfamilie, neue Klassenkameraden und Lehrer. In der Schule fand ich die Art und Weise wie die Schüler mit den I-Pads arbeiten interessant und das Verhältnis zu den Lehrern hat mir sehr gut gefallen (sie sind viel entspannter). Andererseits habe ich bei meinen neuen Mitschülern leider eine gewisse Zurückhaltung gemerkt. Ich hätte mir mehr Nähe und Wärme gewünscht. Zusammen mit der Französischklasse machten wir einen schönen Ausflug nach Lüttich in Belgien. Ich habe mit meiner Gastfamilie die Städte Berlin, Düsseldorf und Köln besucht. Wir waren auch im Phantasialand. Ich lernte die traditionelle deutsche Küche kennen: Bratwurst, Schweinshaxe mit Sauerkraut, Spargel, Bratkartoffeln mit Speck und Waffeln. Ich habe Freunde gefunden, an die ich mich erinnern werde. Ich ermutige Schüler an einem Austausch teilzunehmen, hauptsächlich weil es eine sehr interessante Erfahrung ist, wir lernen mehr über die Kultur und Sprache.

Mein Name ist Alessia Farah, ich bin 14 Jahre alt, Schülerin des Ernst-Barlach-Gymnasiums und derzeit Korrespondentin von Jehna Asal. Ich werde zwischen September und November nach Paris, Frankreich, reisen. Bei dieser Gelegenheit werde ich versuchen, das Beste aus meiner Zeit zu machen und so viel wie möglich über die französische Sprache und Kultur zu sammeln. Ich habe den Vorteil, dass ich eine starke Freundschaft mit meiner Korrespondentin in Deutschland aufgebaut habe und sicher bin, dass alles nach meinen Wünschen verlaufen wird.

Alessia Farah, Jehna Asal und Amandine Dusautoir

9er Bili-Klasse macht Edinburgh unsicher

9er Bili-Klasse macht Edinburgh unsicher

Am Sonntag, den 19. Juni 2022, traf sich die 9a mit Herrn Tönnes und Frau Kittel um 8:45 Uhr am WBG-Parkplatz, um zu ihrer Klassenfahrt nach Edinburgh aufzubrechen. Nachdem das Gepäck eingeladen wurde, begann die etwa 4-stündige Fahrt nach Ljmuiden in den Niederlanden. Dort checkten alle in die Fähre nach Newcastle ein, die die ganze Nacht lang fahren sollte. An Bord gab es ein Abendessen, bevor die Nacht auf der Fähre verbracht wurde.

Am Montagmorgen gab es zunächst ein Frühstück, bevor die Fähre um etwa 11 Uhr in Newcastle ankam und alle von Bord konnten. Dort wurden zunächst einmal vom britischen Grenzschutz alle Pässe kontrolliert und da zum Glück alle Pässe gültig waren, durfte die 9a weiter einreisen. Von Newcastle aus ging es weiter nach Edinburgh, zwischendurch wurde eine Pause an einer Art Einkaufszentrum gemacht, in dem viele Restaurants waren und jeder sich eine kleine Mahlzeit kaufen konnte, um für die Weiterreise gestärkt zu sein. In Edinburgh wurde erst ins Hostel, welches in der Innenstadt gelegen war, eingecheckt und dann, um ein wenig die Stadt kennenzulernen, ging es zum Calton Hill, einem Aussichtspunkt, von dem man die gesamte Stadt überblicke. Von dort aus gab es die Erlaubnis die Stadt für etwa eine Stunde frei zu erkunden, bevor es Abendessen im Hostel gab. Nach dem Abendessen ging es zu einer vorgebuchten Tour, dem sogenannten Ghost Walk. Beim Ghost Walk wurde die Klasse in zwei kleineren Gruppen geteilt, erst ein wenig durch die Stadt und später durch die Katakomben von Edinburgh geführt, dabei gab es viele Informationen über verschiedene Geister. Nach der Tour ging es ins Hostel und ins Bett.

Am Dienstagmorgen ging es nach dem Frühstück zum Edinburgh Castle, welches in Kleingruppen erkundet wurde. Nach etwa einer Stunde fingen die ersten Gruppen an zu gehen, denn die nachfolgende Zeit war zur freien Beschäftigung angelegt, in der man Edinburgh noch besser kennenlernen konnte. Die Klasse nutzte die Zeit entweder um Souvenirs zu kaufen oder in das Edinburgh Dungeon zu gehen, eine Attraktion, in der man die dunkle Geschichte von Edinburgh kennenlernen konnte.

Da der Koch für dieses Abendessen ausgefallen war, ging es für die Klasse zu Vapiano, wo das Abendessen nachgeholt wurde. Nachdem alle aufgegessen hatten, ging es langsam zurück zum Hostel, in dem ein Spieleabend veranstaltet oder auf dem Zimmer gechillt wurde.

 
 

Am Mittwochmorgen ging es zurück nach Newcastle um die Fähre zu bekommen, zwischendurch wurde eine Pause am Strand eingelegt. In Newcastle wurde, wie auf der Hinfahrt, in die Fähre eingecheckt, die Pässe wurden kontrolliert, stichprobenartig wurden auch Gepäck und Schüler durchsucht. Am Abend wurde erst der Sonnenuntergang beobachtet, bevor man sich im vorher gemieteten Raum getroffen hat, um verschiedene Spiele zu spielen.

Donnerstag gab es erst Frühstück auf dem Schiff, dann hat das Schiff wieder in Limuiden angelegt. Die Fähre wurde verlassen, es ging durch eine weitere Passkontrolle und dann wieder in den Bus, um zurück nach Castrop-Rauxel zu fahren. Dort kamen wir um etwa 13:30 Uhr an.

Es war eine sehr schöne Fahrt, die allen gut gefallen hat.

Maja, 9a

6b MINT Klasse fertigt eigene Herbarien an

6b MINT Klasse fertigt eigene Herbarien an

Im Unterricht der 6b wurde vor den Ferien nochmal praktisch gearbeitet. Als waschechte Biologen versteht es sich von selbst, dass unsere MINTler die Natur aus erster Hand erleben wollen. Daher haben wir uns kurzerhand vor drei Wochen entschlossen im Rahmen der Unterrichtsreihe zur Fotosynthese einen Unterrichtsgang ins nähere Umfeld der Schule zu machen. Ziel war es, die Natur genauer unter die Lupe zu nehmen und Pflanzen des Umfeldes zu sammeln. Eifrig wurden an verschiedenen Stellen rund um die Schule Pflanzen entdeckt und gesammelt, welche die Schüler*innen anschließend zuhause pressen und archivieren mussten. Die fertig gepressten und aufgeklebten Pflanzen wurden dann am letzten Donnerstag zur Bestimmung mit in die Schule gebracht. Im Biologieunterricht nutzen die 6er dann die App ID-Logics zur Bestimmung der Pflanzen und konnten so ihr Herbarium mit fachlichem Hintergrundwissen füllen. Welche Pflanze habe ich überhaupt gesammelt und was sind ihre Eigenschaften? Schlussendlich haben die Schüler*innen der MINT 6b mithilfe der iPads und der App alle Pflanzen bestimmen und ihre Herbarien vervollständigen können. Eine Fachmethode, die sogar Biologiestudenten lernen und anwenden müssen. Auf ihre eigenen Herbarien können die MNTLer nun sehr stolz sein.

Rike Kuhlmann

Endlich praktischer Unterricht im Freien – Biologie LK besucht die Gruga in Essen

Endlich praktischer Unterricht im Freien – Biologie LK besucht die Gruga in Essen

Am 1. Juni 2022 wurde der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler des Q1 LK Biologie nach draußen verlegt. Ziel der Exkursion war die Gruga in Essen, denn dort gibt es die Schule Natur, welche spannende Themen rund um die Biologie anbietet.

Unser Biologie LK freute sich auf eine Freilandexkursion unter der Leitung von Lutz, um den theoretischen Unterrichtsstoff endlich einmal anwenden zu können. So ging es raus an den Bach, welcher die beiden stehenden Gewässer Margarethen- und Waldsee verbindet.

Nach einem kurzen theoretischen Einstieg folgte die eigentliche Freilanduntersuchung – gesammelt wurden unterschiedliche, im Bach lebende Zeigerorganismen. Mit Hilfe dieser Tiere kann man die Gewässergüte eines fließenden Gewässers bestimmen. Auf dem Rückweg zur Schule Natur machte die Exkursionsgruppe noch am Waldsee halt. Dort zeigte Lutz den Schülerinnen und Schülern, dass auch im eher lebensfeindlichen Faulschlamm des Sees Organismen leben können, indem er große Muscheln aus dem Schlamm angelte. Beeindruckend erweise können sie im sonst eher giftig einzustufenden Schlamm überleben. Im Praxisraum wurden die gesammelten Organismen dann genauer untersucht. Eifrig haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Bestimmungsschlüsseln die einzelnen Tiere identifiziert und damit erfolgreich die Theorie in die Praxis umgewandelt. Unter den Tieren waren viele Köcherfliegenlarven, Bachflohkrebse und Eintagsfliegenlarven zu finden. Im Anschluss wurden die Tiere in ihr ursprüngliches Habitat entlassen und der Biologie LK ließ die Exkursion mit einem gemütlichen Picknick auf einer der schönen Wiesen des Grugaparks ausklingen.

Rike Kuhlmann

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