Xantenfahrt  vom 21.10.2022

Xantenfahrt vom 21.10.2022

Am 21.10.2022 sind die Lateinkurse der neunten Klasse des Ernst-Barlach-Gymnasiums unter Aufsicht von Herrn Bentzen und Frau Puls zum Römermuseum nach Xanten gefahren. Wir sind um 8 Uhr mit dem Zug nach Wesel gefahren. Dort hatten wir ca. 1h Aufenthaltszeit, da der Zug viel Verspätung hatte. Anschließend sind wir mit Zug und Bus weiter nach Xanten gefahren. Nachdem wir im APX (Archeologiepark Xanten) angekommen waren hatten wir eine Führung, welche sehr interessant war. Es hat zwar geregnet, aber trotzdem haben wir das Beste aus der Zeit gemacht. Wir haben uns nicht nur das Amphitheater, sondern auch eine römische Herberge angeguckt. Die Herberge war sehr spannend und groß. Zudem haben wir auch viel Neues über das römische Alltagsleben gelernt. Nach der Führung durften wir uns noch selbst im APX umsehen. Auf dem Rückweg hatten die Busse und Züge leider wieder viel Verspätung, so dass wir erst eine Stunde später nach Hause gekommen sind als geplant.

Lennart Rüssmann

Wir sind ein Team – unsere 5er besuchten die Gruga in Essen

Wir sind ein Team – unsere 5er besuchten die Gruga in Essen

In der letzten Woche verbrachten unsere 5er im Klassenverband einen Vormittag in der Gruga Essen. Der unter dem Motto „Wissen und Bewegung“ stehende Tag versprach viel Spaß beim Lösen kniffliger Teamaufgaben. Bei einigen Übungen ging es um das Vertrauen zu seinen Mitschüler*innen, andere Aufgaben konnte man nur lösen, wenn man im Team gut zusammen gearbeitet hat. Mit Hölzern bauten die Teams zum Beispiel ein Minitipi und in einer weiteren Aufgabe stapelten die Teams mit Hilfe eines an Schnüren befestigten Krans einen Holzturm – eine wackelige und gar nicht so einfache Aufgabe, die ein gute Kommunikation innerhalb des Teams voraussetzte.

Auch das Wissen kam am Ausflugstag nicht zu kurz: Die Kinder lernten einiges über die heimische Tier- und Pflanzenwelt, durften sich einen Fuchs, Feldhasen, Maulwurf und Kaninchen anschauen und etwas über ihren Lebensraum kennenlernen. Im Park selbst wurden Mammutbäume bestaunt und eine Zitterspinne gerettet.

Rike Kuhlmann

Die natürliche Umgebung, das Grün und die Atmosphäre des Parks waren sehr schön. Wir haben eine gute Zeit mit unserer Klasse verbracht. Richtig Spaß gemacht haben auch die Spiele. Mein Favorit war das Vertrauensspiel, wo die Augen zugebunden waren.

Emir, 5e

Der Ausflug in den Gruga-Park war ein tolles Erlebnis, denn dort haben wir uns viel bewegt und viel gelernt. Außerdem hat mir besonders das Spiel mit der Maske gefallen, wo man geführt wurde!

Raphael, 5e

Wir, die Klasse 5e, waren gemeinsam mit der Klasse 5b im Gruga-Park. Das fand ich richtig gut, denn so haben wir auf der Fahrt die Parallelklasse besser kennengelernt. Besonders gut fand ich die Spiele, wie z.B. Zelte aus Stöcken bauen und das Klettergerüstspiel.

Younes, 5e

Besuch des WPII-Kurses „Daily Science“, 9.Klasse“ im Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum

Besuch des WPII-Kurses „Daily Science“, 9.Klasse“ im Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum

Nachhaltigkeit – Wieso? Weshalb? Warum?

 

Mit diesem Thema beschäftigen wir uns, der WPII-Kurs „Daily Science“ bei Frau Grebien, und sammelten bisher Erkenntnisse zur Verschmutzung der Meere durch Plastik, vor allem Microplastik.

Am 20.9.22 besuchten zehn SchülerInnen unseres Kurses das Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum von 9 bis 15 Uhr. Unser Tagesthema dort war „Kleine Ursache, große Wirkung“; wir wollten dabei Feinstaub in der Umwelt messen und uns damit auseinandersetzen, warum und in welcher Menge Feinstaub ein Problem für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellt.

Zuerst haben wir ein Messgerät zusammengebaut und mit einer SENSEBOX, Laptop und Anweisungen am Ipad  Do-It-Yourself programmiert – eine spannende IT-Aufgabe! Anschließend haben wir in verschiedenen Situationen Feinstaub im Innenraum, aber vor allem draußen gemessen. Dabei haben wir den Feinstaubgehalt von aufgewirbeltem Mehl, einer brennenden Öllampe und an einer viel befahrenen Straße gemessen. Auch haben wir untersucht, wie stark eine FFP2-Maske und eine OP-Maske den Feinstaub einer Öllampe wegfiltern können.

Nach einer längeren Mittagspause, in der wir das Universitätsgelände erkunden und auch andere Labore ansehen konnten, haben wir Feinstaub auch noch im Botanischen Garten gemessen.

Bei der Auswertung fiel auf, dass durch den Regen, der leider fast durchgängig fiel, der Unterschied zwischen dem gemessenen Feinstaub an der Straße und im Botanischen Garten nicht so groß war wie erwartet, da die Regentropfen den Feinstaub aus der Luft schnell zu Boden bringen.

Die als Feinstaub (PM2,5) bezeichnete Staubfraktion enthält hauptsächlich sehr kleine Teilchen mit einem Durchmesser von 2,5 µm, die bis in die Lungenbläschen gelangen können und dort gesundheitliche Schäden verursachen können. Größere Feinstaub-Partikel (PM10) sind hingegen nicht so gesundheitsgefährdend. Unsere Messgeräte konnten beide Partikelgrößen messen.

Ca. 60 % der Feinstaubemissionen in Deutschland resultieren aus Verbrennungsvorgängen, die größten Anteile haben die Haushalte und Kleinverbraucher sowie der Straßenverkehr (einschließlich des Reifenabriebs). Weitere relevante Mengen an Feinstaub PM2,5 stammen aus der industriellen Produktion, Emissionen von Gewerbe und Handel, Schüttgutumschlägen sowie aus der Landwirtschaft. Seit 1995 ist die Feinstaubbelastung in Deutschland aber kontinuierlich gesunken.

Das Projekt hat Spaß gemacht, da es so abwechslungsreich gestaltet war. Wir haben in einem Vortrag gelernt, warum Feinstaub, vor allem PM2,5 problematisch ist, haben selbst programmiert, gemessen, Messdaten dokumentieren und ausgewertet.

Bericht von: Lennart Rüssmann, Luca Brandt, Milot Dishica, Bohdan Synhaivskyi und Ines Grebien

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Der WPII-Kurs „Daily Science“ unterstützt das Projekt  ,,PlasticPirates – Go Europe!‘‘ und sammelt Plastikmüll und Microplastik am Deininghauser Bach

Der WPII-Kurs „Daily Science“ unterstützt das Projekt ,,PlasticPirates – Go Europe!‘‘ und sammelt Plastikmüll und Microplastik am Deininghauser Bach

Am 29. September 2022 haben wir, der WPII-Kurs „Daily Science“, Klasse 9; in der Leitung von Frau Grebien eine Exkursion zum Deinighauser Bach unternommen und das Projekt ,,PlasticPirates“, eine Europaweite Aktion, bei der an unterschiedlichsten Gewässern in ganz Europa Schulklassen und freiwillige Umweltschutzgruppen den Plastik-Gehalt an einem Bach/Fluss überprüfen, unterstützt. Unsere gesammelten Ergebnisse werden wie die von allen anderen Gruppen von Forschungspartnern wissenschaftlich ausgewertet und in einer groß angelegten Studie später veröffentlicht. Unsere Daten wird ein Labor der Universität Kiel auswerten.

Frau Grebien hatte organisiert, dass wir bei dieser Exkursion von Herrn Ciechanowski, einem Mitarbeiter der Emschergenossenschaft, begleitet wurden. Nachdem wir eine passende Stelle gefunden haben, teilten wir uns eigenständig in vier Arbeitsgruppen eingeteilt (A,B,C,D). Gruppe A (Alexander, Bohdan, Dimitrios, Deniz) sammelten in einem Radius von 20m Müll. Neben leeren PET-Flaschen und Einwegverpackungen fanden sie auch eine Plastik-Schippe und ein zwei Meter langes Kunststoff-Rohr.

Gruppe B (Lennart, Luca, Milot) suchten am Ufer nach Müll und sortierten diesen nach dem Recycling-Code (PET, PVC, PS, etc.) In verschiedene Behältnisse. Überraschenderweise haben sie mehr Metall als Plastik gefunden.

Die dritte Gruppe C (Claudia, Julian, Moritz) hängte ein spezielles Mikroplastik-Netz, das uns die Organisation dafür zugeschickt hatte, für eine Stunde ins Wasser, um so das Mikroplastik aufzufangen. Außerdem maßen sie die Geschwindigkeit des Bachwassers. Trotz der niedrigen Wassergeschwindigkeit wurde viel Mikroplastik gefunden, wie wir später bei der Auswertung im Bioraum unter dem Binokular sehen konnten.

Wir, Reporterteam D machten viele Fotos, dokumentierten die Ergebnisse und schrieben diesen Bericht. Unser Eindruck war, dass alle Gruppen Spaß an dem Projekt hatten und nur Gruppe C beim Warten am Bach auf das Herausnehmen des Netzes etwas langweilig war.

Bericht von: Ines Ladberg, Romy Smolka und Frau Grebien

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Französischlernen lernen – Wie geht das? – Ein Ausflug zum Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum

Französischlernen lernen – Wie geht das? – Ein Ausflug zum Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum

Am letzten Freitag vor den Herbstferien (30.09.2022) durften die Schüler*innen des Französischkurses 8bc mit Frau Dusautoir und Frau Höckelmann zur Ruhr-Universität Bochum fahren und in die Rolle von Gaststudent*innen schlüpfen. Am Alfried-Krupp-Schülerlabor haben sie an einem Workshop zu Lernstrategien für Wortschatzarbeit, Aussprache und Rechtschreibung im Fach Französisch teilgenommen.

Der Tag war abwechslungsreich. Die Schüler*innen haben zunächst verschiedene Lernstrategien zum Vokabellernen erprobt. Danach haben sie die häufigsten lautlichen und orthographischen Phänomene des Französischen kennen gelernt und anschließend einen ersten Einblick in das Lautschriftsystem erhalten. Sie durften ihr neu erworbenes Wissen und die gelernten Strategien spielerisch und am Computer über die Moodle-Plattform anwenden.

Die Gruppe hat sehr aktiv und in lockerer Atmosphäre Französischlernen geübt und gespielt. Sie hatten Spaß und haben dabei Vieles gelernt.

A.Dusautoir

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Siegerpreis Althandy-Sammelaktion

Siegerpreis Althandy-Sammelaktion

Die Klasse 6b hat am Freitag, den 02.09. ihren Siegerpreis im Sporttreff Soccerfive & Beach Arena in Castrop-Rauxel eingelöst. Zuvor hat die Klasse letztes Schuljahr die meisten Althandys gesammelt und damit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit  Ressourcen geleistet. 
Bei dem klasseninternen Turnier gaben alle Mitspielerinnen und Mitspieler ihr Bestes. Es wurden gedribbelt , geflankt und vor allem fair gespielt. Ein Lob geht an die Schiedsrichter sowie an die Torhüterinnen und Torhüter, die so manchen gefährlichen Ball abgewehrt haben. 
Am Ende siegte der Spaß und es wurde ein tolles Klassenerlebnis.

Vielen Dank an Frau Grebien, die den Preis organisiert hat und Herrn Hof zu Berge, der die Halle dem EBG kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

I. Krebs & K. Frommelt 
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