Norderneyfahrt 2023 – Teil 2

Norderneyfahrt 2023 – Teil 2

Donnerstag

Am Donnerstag hat uns leider eine Sturmfront heimgesucht, der Wind der letzten Tage hat deutlich zugenommen und am Morgen gab es auch noch den einen oder anderen Regenschauer. Trotzdem sind die Klassen, dann allerdings gut eingepackt in dicke Jacken und Regenkleidung, in Richtung Stadtrallye aufgebrochen. Jetzt war auch allen klar, warum Schal, Mütze und Handschuhe auf der Packliste stehen, das Aprilwetter auf Norderney kann doch noch recht kalt sein.

Während sich die Klassen von Herrn Strauch und Herrn Veith bereits mittags wieder an der Jugendherberge einfinden mussten, um sich mit einem warmen Mittagessen für die Wattwanderung zu stärken, starteten die Klassen 7a und 7d etwas später. Wir hatten in der Jugendherberge Lunchpakete für den Tag bestellt, um etwas flexibler zu sein. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte, so konnten wir die stärksten Regenschauer abwarten und sind erst danach zur Rallye aufgebrochen. Nach Abgabe der Rallyebögen bei den Lehrern an der Milchbar konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihre Freizeit genießen – Lust auf den möglichen Museumsbesuch am Nachmittag hatte keiner, stattdessen wurde die schon früher eingeläutete Handyzeit ausgiebig genutzt, um Fotos in der Stadt zu machen oder die Daheimgebliebenen über die Erlebnisse der letzten Tage zu informieren.

Am Abend wurden die besten Mannschaften unserer Wettbewerbe, also der Dünenrallye, des Sandskulpturenwettbewerbs und der Stadtrallye prämiert. Als Preise gab es neben Süßigkeiten auch noch Erinnerungsfotos der Gruppen oder ihrer Skulpturen, die die Lehrer im Laufe des Tages in der Stadt hatten entwickeln lassen.

Wegen des großen Erfolgs am Mittwoch musste auch am Donnerstag nochmal eine Nachtwanderung stattfinden – die Kinder wollten einfach alle nochmal ihr neu entdecktes Lieblingshobby „Dünenrollen“ ausüben, so ging es zunächst zu einem großen sandigen Abgang zum Strand, auf dem dann kräftig drauf los gerollt wurde. Die vermeintliche Geistererscheinung auf dem Rückweg wurde von den Schülerinnen und Schülern aber relativ schnell als von den Lehrern geplante Inszenierung enttarnt. Einige Schüler haben zwar die Vermutung geäußert, dass Herr Veith als Obererschrecker noch hinter der letzten Düne auf dem Rückweg wartet, aber der letzte Schock blieb aus.

Freitag

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Rückreise. Schon um 8 Uhr mussten wir das Jugendgästehaus Detmold verlassen, um unsere Fähre nach Norddeich zu erwischen. Die Wartezeit haben sich einige Schülerinnen und Schüler bei einem Abschieds-Fischbrötchen am Hafen vertrieben, ein echtes Nordseefrühstück! Am Hafen in Norddeich erwarteten uns bereits unsere Busse, sodass wir um 13:30 Uhr zurück in Castrop waren.

Wir durften eine erlebnisreiche Woche, in der wir alle uns nochmal deutlich besser kennengelernt haben und in der wir viele neue Eindrücke gewinnen konnten, erleben. Eine wirklich gelungene Klassenfahrt liegt hinter uns!

Christian Mehring

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Norderneyfahrt 2023

Norderneyfahrt 2023

Norderney 2023 – das haben wir alles erlebt!

Montag

Bei strahlendem Sonnenschein haben die Klassen 7a-7d am Montag ihre Klassenfahrt nach Norderney begonnen. Am Montag wurden zunächst die Zimmer bezogen, danach haben wir gemeinsam mit den Klassenlehrerteams die Stadt erkundet und uns mit Süßigkeiten, Getränken und Knabberzeug eingedeckt.

Nach dem Abendessen – Nudeln mit Bolognesesauce, Salat und einem Eis- ging´s dann abends nochmal an den Strand.

Dienstag

Heute Vormittag wurden verschiedene Sandskulpturen kreiert, neben den klassischen Meerestieren Schildkröte, Krabbe und Seehund wurden in diesem Jahr auch eine Insel, ein Vulkan und eine Titanic mit Eisberg gebaut. Die besten Gruppen werden am Ende der Fahrt prämiert und erhalten Preise.

Heute Nachmittag ging es in die Dünen zur Plattfußrallye. An verschiedenen Stationen mussten Geschick, Ausdauer und Geschwindigkeit unter Beweis gestellt werden. Leider sind einige Gruppen in den Dünen ganz schön lange Umwege gelaufen, aber am Ende haben doch alle zur Jugendherberge zurück gefunden.

Mittwoch

Heute Vormittag gab es ein gemischtes Programm. Die 7b ist nach dem Frühstück gut gestärkt zum Leuchtturm aufgebrochen, das gleiche Ziel steuerte auch die 7d an. Nach dem Mittagsessen ging es bei gutem Wetter mit viel Sonne und etwas Wind in die Stadt, um ein Eis zu essen. Danach konnten die Kinder in Kleingruppen bummeln. Die Klassen 7a und 7d sind heute Nachmittag noch zur Wattwanderung aufgebrochen und schicken bestimmt noch Bilder.

Am Mittwoch haben wir unser Programm für die Fahrt etwas stärker unterteilt. Während die 7b und 7d den Vormittag für eine Wanderung zum Leuchtturm genutzt haben und zum Teil auch auf den Leuchtturm gestiegen sind, haben die Klassen 7a und 7c einen ausgiebigen Strand- und Dünenspaziergang unternommen und danach die Annehmlichkeiten der Stadt genossen. Am Nachmittag hat die 7c das Wattweltenmuseum am Hafen besucht, die 7a und 7d waren mit Wattführer Eduard im Watt unterwegs und haben allerlei Lehrreiches, aber auch jede Menge Seemannsgarn zu hören bekommen.

Am Abend waren alle Klassen wieder im Gästehaus Detmold und es wurde gemeinsam gegrillt – eine Stärkung für die anstehende Nachtwanderung.

Viele Grüße von der Insel,

das gesamte Team Norderney

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Rom 2022

Rom 2022

Anreisetag: Montag, 13.06.2022

Am Montag sind wir, die 34 SchülerInnen beiden Latein-Kurse der EF, die mit Abschluss dieses Schuljahrs ihr Latinum erhalten werden, in Begleitung unserer KurslehrerInnen (Bentzen, Schürholz, Waldheim) auf Studienfahrt nach Rom geflogen. Eine Mitschülerin konnte aufgrund einer Verletzung leider nicht mitkommen, was uns allen für sie sehr leidtat.

Damit wir einen frühen Flug nehmen und bereits den vollen Anreisetag in Rom nutzen konnten, mussten wir uns bereits um 05:30 Uhr etwas müde am Flughafen in Düsseldorf treffen. Nach einigen Schwierigkeiten mit der langen Schlange am Sicherheits-Check konnten wir mit einer Stunde Verspätung endlich losfliegen.
Nach 1:30 Stunden Flug landeten wir am Flughafen Fiumicino außerhalb von Rom. Der Bustransfer zu unserem Ziel, dem Meininger Hotel, dauerte noch weitere 45 Minuten, in denen wir schon mal vom Bus aus einen ersten Blick auf die Stadt Rom werfen konnten. Da wir erst gegen 15:00 Uhr in unsere Zimmer konnten, nutzten alle die Gelegenheit, die Umgebung kennenzulernen, einzukaufen und zudem Ausschau nach der nächstgelegenen Metrostation zu halten.
Dann ging es am frühen Nachmittag als Gruppe los mit der Metro in Richtung Zentrum.
Unser erstes Ziel war der bekannte Platz Piazza del Popolo, von welchem wir nach kurzem Treppensteigen den Monte Pincio erreichten. Von diesem hatten wir eine grandiose Sicht über die Dächer Roms.
Unser zweites Ziel war das Kolosseum. Um zu diesem zu gelangen, sind wir an zwei weiteren Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen: der Spanischen Treppe und dem riesigen weißen Nationalmuseum, welches bei den Stadtrömern unter dem Begriff „Schreibmaschine“ oder „Hochzeitstorte“ bekannt ist. Letztendlich kamen wir am Kolosseum an und konnten die ersten Bilder dieses berühmten Bauwerks von außen machen.
Vom Kolosseum aus sind wir mit der Metro wieder zum Hotel gefahren, um uns etwas auszuruhen.
Als Abschluss für den ersten sehr entspannten Tag sind wir alle gemeinsam in eine echte italienische Pizza in Hotelnähe essen gegangen. Insgesamt kam uns allen der erste Tag fast wie ein Urlaubstag vor.

Dienstag, 14.06.2022

Der nächste Tag startete für uns um 08:30 Uhr mit einem schönen und angebotsreichen Frühstück im Meininger Hotel, damit wir uns für die darauffolgende Führung mit dem Titel „Antikes Rom“ stärken konnten. Für die Führung mussten wir mit der Metro zum Kolosseum fahren, denn dort trafen wir uns mit der netten Dame, welche die Führung machte. Sie erklärte mit sehr viel Elan und Spaß das für unsere Altersgruppe entsprechend Wichtigste über das Forum Romanum und das Kolosseum.

Wir erfuhren unter anderem, dass um 100 n. Chr. Rom eine Bewohnerzahl von 1 Millionen Personen hatte, die Basilika keine Kirche war sondern eine Art Einkaufszentrum, und dass die Löcher der Ausgrabungen keine Einschusslöcher sind sondern die Gebäude früher von Metallstützen gehalten wurden und diese aber wiederverwendet worden sind. Trotz der anstrengenden Hitze konnten sich viele von uns nach der Führung sogar noch aufraffen, mit Frau Waldheim und Frau Schürholz auf den Palatin hinaufzusteigen, von wo aus man einen fantastischen Blick auf das antike Forum Romanum hat.

Nach dieser 4-Stündigen Führung hatten wir alle bis 18:30 Uhr Zeit zur freien Verfügung. In dieser Zeit haben viele von uns in Kleingruppen Rom nochmals auf eigene Faust erkundet und auch schon zu Abend gegessen, denn dafür gab es am Abend selbst keine Zeit, da wieder eine Führung anstand. Eine andere Dame, die die Führung „Rom am Abend“ in Vertretung leitete, führte uns zur Spanischen Treppe, zumTrevi Brunnen und abschließend wieder zur Piazza del Popolo.

Die Sehenswürdigkeiten waren sehr schön, jedoch ließ die Gestaltung der Führung wirklich zu wünschen übrig. Selbst die Lehrkräfte, Frau Waldheim, Frau Schürholz und Herr Bentzen, waren von der Art und Weise, wie die Informationen uns Jugendlichen überbracht wurden, wenig begeistert und fanden, diese Führung sei ein Beispiel dafür, wie man es eben nicht machen sollte. Nach der enttäuschenden Führung machten wir aber das Beste aus dem weiteren Abend und fuhren wieder mit der Metro zu unserem Hotel. Und somit war auch unser zweiter Tag schon am Ende angelangt.

Mittwoch, 15.06.2022

Der dritte Tag begann wieder mit dem Frühstück um 08:30 Uhr im Hotel. Diesmal mussten wir uns bereits um 09:30 Uhr in der Lobby einfinden, um mit der Metro zu den Zielen des Tages zu fahren, dem Circus Maximus, der Tiberinselund dem Pantheon.
Diese Ziele haben wir gemeinsam aber ohne eine Reiseführerin besichtigt und kennen lernen dürfen. Am Pantheon hatten wir gute zwei Stunden Zeit wieder einmal zur freien Verfügung in Kleingruppen. Einige sind Mittag oder Eis essen gegangen, wiederum andere sind durch die kleinen Seitengassen geschlendert um haben dort die Umgebung erkundet.
Vom Pantheon aus sind wir zu Fuß zur Vatikanstadt gelaufen, wo uns gegen 14:00 Uhr eine Führung unter dem Titel „Vatikan und Petersdom“ erwartete. Zum Glück hatten wir wieder die bei der Reiseplanung gebuchte Dame, die wir bereits bei der ersten Führung hatten, sodass wir mit viel Elan und Spaß über den Vatikan und den beeindruckenden Petersdom informiert wurden. Nach dieser 3-stündigen Führung hatten wir bis 21:30 Uhr Zeit, uns wieder in Kleingruppen innerhalb von Rom zu bewegen und auch Abendessen zu gehen. Einige nutzten die Zeit zum Beispiel, um auf den Turm des Petersdoms zu klettern und von dort über Rom zu schauen.
Auch der dritte Abend endete sehr gesellig und entspannt, was auf einem Zimmer dazu führte, dass sich ein Lattenrost in Einzelteile zerlegte
😊. Der Schaden musste gegenüber dem Hotel beglichen werden, jedoch war es für alle Anwesenden ein sehr lustiges Erlebnis.

Donnerstag, 16.06.2022

Am Donnerstag, dem vorletzten Tag, gab es einen spontanen Programm für Freiwillige, sodass die, die sich dafür entschieden hatten, bereits um 07:30 Uhr frühstücken mussten. Die anderen durften länger schlafen, mussten jedoch die Zeit, in welcher die anderen weg waren, im Hotel bleiben. Herr Bentzen entschied sich ebenfalls, im Hotel bei den anderen zu bleiben.
Das freiwillige Programm für den Tag war der lohnende Besuch der antiken Hafenstadt Ostia. Dieser startete um 08:15 Uhr mit einem Zusammentreffen in der Hotellobby, bei einem Mitschüler klingelte der Wecker jedoch wohl erst um Viertel nach, sodass er in Adiletten Ostia Antika ansehen durfte.  22 SchülerInnen und Frau Waldheim und Frau Schürholz fuhren mit Metro und Zug nach Ostia Antika, wo wir bei Sonne und hohen Temperaturen wieder eine Führung bei unserer Lieblingsreiseführerin genießen konnten.  
Neben einer antiken Bar und den antiken Toiletten sahen wir unter anderem die antiken Thermen, welche alle als Ausgrabungsstätten vorzufinden waren. Ostia Antika war im Vergleich zum pulsierenden Leben in Rom ein sehr angenehmer Ruhepol. Unsere Gruppe war neben ein paar wenigen Familien die einzigen Besucher dieser antiken Stadt.
Nach dem Besuch ging es gegen 12:00 Ihr wieder zurück ins Hotel, denn ab dann hatten wir wieder Zeit für uns. Einige Freiwillige nutzten die Gelegenheit, um mit Frau Waldheim die wunderschöne Kirche Santa Maria Maggiore zu besuchen. Um 19:00 Uhr trafen wir uns alle wieder als gemeinsame Gruppe in der Hotellobby, um uns auf den Weg nach Trastevere zu machen. Aber da es keine direkte Metroverbindung gab, konnten wir nur ein kleines Stück in die Richtung fahren und mussten den Rest der Strecke zu Fuß auf uns nehmen. Trastevere ist der lebendigste Stadtteil Roms, sodass am späten Abend die Gassen sehr voll von Einheimischen und Touristen waren. Wir hatten in Trastevere selbst zwei Stunden Zeit zum Herumschlendern und Essen gehen, sodass wir uns alle pünktlich um 22:00 Uhr am im vornherein ausgemachten Treffpunkt wiederfanden.
Dank unserer Überzeugungskünste konnten wir Frau Schürholz und Herrn Bentzen von der Idee überzeugen, auf dem Rückweg noch zum beleuchteten Kolosseum zu fahren. Um noch Bilder vom beleuchteten Kolosseum zu machen, mussten wir allerdings erst zu Fuß zum Circus Maximus laufen und von dort aus mit der Metro zum Kolosseum. Nach einer erfolgreichen Foto-Session ging es wieder zurück zum Hotel, in welchem der ein oder andere noch den Abend mit anderen „gesellig“ gestaltete und aus diesem Grund wenig Schlaf für den letzten Tag hatte. Und so ging auch der letzte Abend zu Ende.

Freitag, 17. 06. 2022

Auch der letzte Tag wurde zur altbekannten Zeit um 08:30 Uhr mit dem Frühstück im Meininger Hotel eingeleitet. Diesmal hatten jedoch viele Zeitstress, da wir bis 10:15 Uhr die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt haben mussten. Zur Kontrolle kamen die LehrerInnen in jedes Zimmer und kontrollierten den Zustand. Gegen 11:00 Uhr checkten wir aus und deponierten unser Gepäck in einem extra dafür vorgesehenen Raum des Hotels.
Bis 15:30 konnten wir alle nochmal nach eigenen Wünschen das Flair der italienischen Hauptstadt genießen, anschließend wurden wir mit einem Shuttle Bus wieder zum Flughafen nach Fiumicino außerhalb von Rom gebracht. Diesmal kamen uns die 45 Minuten Fahrtzeit um einiges kürzer vor.
Nicht wie in Düsseldorf kamen wir am Flughafen Roms sehr schnell durchs Einchecken und durch die Sicherheitskontrolle, was dazu führte, dass wir noch ein wenig Zeit am Gate warten mussten.
Gegen 19:30 Uhr begab sich das Flugzeug schon Richtung Rollfeld und startete wieder in Richtung Düsseldorf. Ziemlich erschöpft aber voller schöner neuer Eindrücke und Erlebnisse konnten wir beim Starten noch einmal einen letzten Blick auf Rom genießen.
Im Flugzeug selbst hatten wir das Glück, dass wir alle sehr nah beieinandersitzen konnten und jeder jemanden Bekanntes neben sich sitzen hatte. Kurz vor 22:00 Uhr sahen wir schon das altbekannte Ruhrgebiet aus den Fenstern des Flugzeugs. Kurze Zeit später hatten wir in Düsseldorf wieder festen Boden unter unseren Füßen und wurden dort nach einer gemeinsamen Verabschiedung von unseren Familien abgeholt.

Und somit ging die seit Beginn der Klasse 6 von uns erwartete Reise nach Rom nach fünf sonnigen Tagen auch schon wieder zu Ende.
Wir SchülerInnen hatten eine sehr angenehme, spannende, lustige und auch interessante Zeit, die wir nicht so schnell wieder vergessen werden. Und auch unsere LehrerInnen betonten zum Abschluss, dass sie sich mit unserer netten „Latein-Reisegruppe“ extrem wohlgefühlt haben und die Fahrt sehr genießen konnten.

Johanna Kinkeldei (EF)

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Unsere 5er waren in Hinsbeck

Unsere 5er waren in Hinsbeck

Es fanden viele verschiedenen Aktivitäten statt, die Kinder spielten Stratego im Wald, gingen auf Geocaching Tour und erkundeten die Stadt in Form einer Stadtrallye. Das Wetter war perfekt, die Nächte kurz und das Essen erstaunlich gut.

Die Fahrt nach Hinsbeck der 5er Klassen war ein voller Erfolg, wie ihr dem Video entnehmen könnt.; denn Kindermund tut Hinsbeck kund.

Silja Senge

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News von der Norderneyfahrt 3

News von der Norderneyfahrt 3

Sandburgenwettbewerb

Am Dienstag haben wir nach dem Frühstück einen Sandburgenwettbewerb am Strand mit allen Klassen gemacht. Es gab viele schöne und interessante Ideen, z.B. gab es Sandburgen in Form von einem Meerestier oder einem Schloss. Nach diesem Wettbewerb war es fast Zeit zum Mittagessen. Danach hatten noch ein bisschen Freizeit.

Zu Mittag gab es Hühnerfrikassee und es gab auch eine vegetarische Variante. Nach dem Mittagessen sind wir alle an den Dünen entlang Richtung Stadt gelaufen. Als wir in der Stadt angekommen sind, ging die Rallye los. Jede Gruppe bekam einen Fragebogen mit Fragen zu Norderney. Eine Frage war zum Beispiel: Welche Hauptfarben hat die Mühle?

Wir sind viel durch die Stadt gelaufen, einige haben zwischendurch auch was gekauft, andere wurden von Möwen gejagt. Als wir alle Fragen beantwortet hatten, konnten wir zurück zum Treffpunkt gehen und dann um 16.30 Uhr mit unseren Lehrerinnen und Lehrern zurück oder danach alleine zurück zur Jugendherberge laufen.

Rania, Johanna und Olivia

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News von der Norderneyfahrt 2

News von der Norderneyfahrt 2

Die Wanderung zum Leuchtturm

Wir sind ca. 4 km zu dem Leuchtturm gelaufen und hatten einen schönen Ausblick auf die Dünen. Vom Leuchtturm aus konnte man die ganze Insel sehen. Auch wenn es sehr anstrengend war, hatten wir viel Spaß und haben neue Wege und Orte von Norderney gesehen.

Anna, Laresa, Hanna, Mia und Nina aus der 7d

Die Wattwanderung

Am Mittwoch haben wir eine Wattwanderung gemacht. Der Wattführer hieß Eduard. Er hatte eine Mistgabel, mit der er im Watt Löcher gegraben hat. Dann hat er Wattwürmer in die Hände von einigen Schülerinnen und Schüler gelegt. Dann erzählte er über das Watt und seine Gefahren sowie über die Tiere, die hier leben. Beispielsweise über die Priele. Priele sind tückische Rinnsale im Watt, die rasend schnell ansteigen, wenn die Flut kommt. In ihnen können dann mehrere Meter tiefe Löcher entstehen, in denen man ertrinken kann. Er zeigte uns auch dass die Priele in große Gräben im Watt führen, die bei Ebbe sowie bei Flut mit Wasser gefüllt sind. Er zeigte uns die Tiefe an einer roten Boje, die in diesem Graben war. Der Graben war nach seinen Angaben 16 Meter tief.

Unser Wattführer erklärte uns auch, dass das Wasser bei Flut ca. 2,50 Meter tief war. So stieg das Wasser im Graben also auch um 2,50 Meter. Er erzählte uns auch noch von weiteren Gefahren, wie den Schlicklöchern. Dann erzählte er uns etwas über die Tiere, über die Muscheln und auch über die Auster, die dort eigentlich nicht heimisch war. Die Austern nehmen den anderen Muscheln die Nahrung weg, erklärte Eduard. Er erzählte uns auch, dass wir uns von Seerobben fernhalten sollen und generell von Wildtieren. Dann durften wir Muscheln sammeln. Eigentlich wollte unser Wattführer noch ins Schlickwatt, er meinte aber, dass dort zu viele Gummistiefel verloren gehen würden. Da die Flut bald kommen würde, haben wir das Watt dann verlassen. Abschließend sind wir mit dem Bus zurück zur Jugendherberge gefahren.

Tobias Brenk und Mia Kovarik

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