Matheolympiade 2023

Matheolympiade 2023

Bei der Matheolympiade handelt es sich um einen bundesweit durchgeführten Wettbewerb mit anspruchsvollen Aufgaben, die über den normalen Unterricht hinausgehen. Die Schülerinnen und Schüler müssen zur Lösung der Aufgaben mathematische Methoden anwenden und diese kreativ kombinieren. Ausgezeichnet werden hier die besonders erfolgreichen Schülerinnen und Schüler der Regionalrunde der Matheolympiade.
 
Miguel Kellner, Lisa Soworowski, Eric Franke und Jannik Segbert erhielten eine Anerkennungsurkunde, Jona Damaschke, Johannes Dittmer und Elias Kaul erreichten den dritten Platz, Maya Smolka und Kaisa Leena Kandora schafften es auf den zweiten Platz. Boris Gutkin qualifizierte sich als bester Schüler seines Jahrgangs sogar für den Landeswettbewerb.

Christian Strauch

Ich bin Boris Gutkin (Klasse 6a), und das ist mein Bericht über die 3. Runde der Mathematikolympiade aus meiner Sicht:

Nachdem ich die ersten beiden Runden fehlerfrei absolviert hatte, wurde ich zum Landeswettbewerb in Krefeld eingeladen. Ich bin gegen 10 Uhr in der Hochschule Niederrhein. In meiner Jahrgangsstufe waren es ca. 100 Schüler, insgesamt waren wir um die 350 Teilnehmer. Wir hatten 2,5 Stunden Zeit, um drei Aufgaben zu lösen. Zwei davon waren Sachaufgaben, die andere eine Art Rechnung. In der ersten halben Stunde durften wir den „Betreuern“ Fragen stellen.

Anschließend an die Klausur hatten wir Mittagessen an einer Imbissbude.

Nach dem Mittagessen folgte ein vielfältiges Rahmenprogramm. Es gab viele Möglichkeiten, z.B. Programmieren für Anfänger, Origami und Künstliche Intelligenz. Ich nahm an dem Programm „Exit Spiele“ teil. Es war interessant und spannend. Um 16 Uhr bin ich abgereist und konnte mich nach einigen Wochen über den 1. Platz freuen. Ich bin einer der 4 Erstplatzieren.

Virtuelles Wasser

Virtuelles Wasser

Am 01.02.2023 nahm der gesamte 8.Jahrgang im Rahmen des Biologie- und Chemieunterrichts am Projekt „Virtuelles Wasser“ teil. Die beiden Stunden waren sehr gut durchgeplant und wir lernten viel über den Einsatz von Wasser in verschiedensten Bereichen. 

Wir experimentierten und spielten ein Quiz in Gruppen. Nachher fand Herr Schulz heraus, welche Schülerinnen und Schüler die beste und schlechteste Ernährung in Bezug auf den Wasserverbrauch haben. Es bereitete allen Schülerinnen und Schülern Spaß.

Am Ende des Projektes wussten alle Schülerinnen und Schüler, was „Virtuelles“ bedeutet und wie man sich am besten verhalten sollte. Mit „Virtuellem Wasser“ ist das Wasser gemeint, das für die Produktion von verschiedenen Artikeln, wie z.B von Textilien und beim Anbau von Obst bzw. Gemüse benötigt wird.

Melis Bartsch, Arya Nazari 8c

Känguru der Mathematik 2023

Känguru der Mathematik 2023

Der Känguru-Wettbewerb findet am Donnerstag, den 16. März statt. Die Klassenstufen 5 und 6 und die MINT- Klassen nehmen im Rahmen des Mathematikunterrichts teil. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den anderen Klassenstufen sind herzlich eingeladen mitzuknobeln.

Känguru der Mathematik – das ist ein internationaler Wettbewerb für die Klassenstufen 3-13. Ihr bearbeitet Multiple-Choice-Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen. Dafür habt ihr 75 min Zeit. Es gibt Urkunden und Preise für alle!

Da der sich Wettbewerb selbst finanziert, wird ein Startgeld in Höhe von 2,50 € erhoben.

Weitere Informationen erhaltet ihr unter https://www.mathe-kaenguru.de

Anmeldeschluss ist am 09.02.2023. Anmelden könnt ihr euch bei eurer/m Klassenlehrer*in.

S.Hengst & K. Frommelt

WPII-Kurs Daily Science gewinnt 1.500 € Preisgeld

WPII-Kurs Daily Science gewinnt 1.500 € Preisgeld

WPII-Kurs Daily Science (Bio) mit Frau Grebien gewinnt 1.500 € Preisgeld und belegt den 2. Platz des Westenergie-Klimaschutzpreises 2022 in Castrop-Rauxel

Wir sind 17 Schüler:innen des WPII-Kurses Daily Science aus den Klassen 9a, 9b, 9c und 9d. Mit unserem von Frau Grebien beim Klimaschutzpreis eingereichten Projekt, der Unterrichtsreihe „Nachhaltig leben“, haben wir den 2. Platz belegt und 1.500 € Preisgeld für das EBG gewonnen.Bekommen haben wir den Preis für unsere Bemühungen um Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz.

Im gesamten 1. Halbjahr haben wir uns damit beschäftigt, welche drängenden Umweltprobleme auf unserem Planeten gelöst werden müssen und wie wir Menschen durch Veränderung unserer Lebensweise dazu beitragen können, dass weniger Müll in die Umwelt gelangt, die Ausbeutung von Menschen und Rohstoffen verringert wird und wie dadurch die Zerstörung von Ökosystemen, das Anheizen des Klimawandels und soziale Ungerechtigkeit gestoppt werden könnten.

Intensiv haben wir uns mit der Plastikverschmutzung an Land und von Bächen und Meeren beschäftigt. Am World Cleanup Day haben wir z.B. Plastikmüll in der Natur aufgesammelt und vernünftig entsorgt und Plogging, eine Mischung aus Joggen und Müll einsammeln, ausprobiert. Bei der Aktion „PlasticPirates Go Europe“ haben wir für die Wissenschaft gearbeitet und Microplastik aus dem Bachwasser sowie Plastikmüll vom Ufer des Deininghauser Bachs nach wissenschaftlichen Kriterien gesammelt, Menge/Volumen gemessen und an Wissenschaftler einer Universität Proben, Daten und Bilder geschickt.

Über Fast-Fashion/billige Mode, die dadurch entstehenden Umwelt- und Sozialprobleme und Alternativen haben wir eine Plakatausstellung entworfen und am Tag der offenen Tür einen Second-Hand-Kleiderflohmarkt aufgebaut.

Auch mit anderen nachhaltigen Themen haben wir uns arbeitsteilig beschäftigt, unter anderem mit nachhaltigem Schokoladenanbau, erneuerbaren Energien, Lebensmittelrettung, Zero Waste und dem Kampf gegen den Klimawandel.

Als letztes beschäftigen wir uns im Bereich Nachhaltigkeit gerade mit dem Vermeiden von Elektroschrott und werden im Januar mit ausgebildeten Fachleuten des Repair-Cafés in Castrop-Rauxel technische Geräte, die kaputt sind, am EBG reparieren.

Nun zur Preisverleihung:

Am Nikolaustag, 6.12.22, 14:00 Uhr startete die Preisverleihung am EUV Stadtbetrieb, Westring, in Castrop-Rauxel. Dort wurden alle Preisträger vom Bürgermeister, Herrn Kravanja, und dem Vorsitzenden des Klima- und Umweltausschusses empfangen. Als uns dann die Urkunde für den zweiten Platz überreicht wurde, hielten Ines und ich, Alexander, eine kurze Rede über unser Projekt. Dass wir mit diesem facettenreichen Projekt den zweiten Platz gewonnen haben, erfüllt uns mit Stolz.

Den ersten Platz erhielt die Initiative ZWAR „Zwischen Arbeit und Ruhestand (kurz: ZWAR) Gartenfreunde“ und der dritte Platz ging an das Josefshaus Pflege und Wohnen.

Alexander Treutler (9a), Ines Ladberg (9b) und Ines Grebien

Q1 Bio LK führen genetische Untersuchungen an der Ruhruni Bochum durch

Q1 Bio LK führen genetische Untersuchungen an der Ruhruni Bochum durch

Am 07.11.2022 um 9 Uhr waren wir, der Q1 Bio LK von Frau Kuhlmann und Herrn Tönnes, an der Ruhr-Universität Bochum im Alfried Krupp-Schülerlabor um praktisch mit PCR und Gelelektrophorese zu experimentieren. Unser Experiment hieß „Schwein oder nicht Schwein – Das ist hier die Frage“. Wir haben Lebensmittelproben auf den Inhalt von Schweinefleisch untersucht.

Zu Beginn wurden wir freundlich vom Team begrüßt und sind thematisch einige Aspekte durchgegangen. Nachdem wir einige Fachmethoden besprochen haben, durften wir in Zweiergruppen anfangen zu experimentieren. Als erstes haben wir mit den Mikroliterpipetten geübt, um dann mit der PCR anfangen zu können. Nachdem wir die PCR durchgeführt haben, ging es direkt los mit der Herstellung des Gels für die Gelelektrophorese. Während des Prozesses der PCR und des Trocknens des Gels hatten wir eine Mittagspause und konnten in der Mensa essen. Nach ca. einer Stunde haben wir die Proben in die Taschen pipettiert und auf die Ergebnisse gewartet. Als unsere Ergebnisse fertig waren haben wir diese analysiert und festgestellt, dass in der einen Probe Schweinefleisch enthalten, obwohl dies auf dem Lebensmittel nicht ausgewiesen war.

Es war sehr interessant zu sehen, wie so ein Vorgang abläuft und ich finde es war auch eine hilfreiche Erfahrung, da man selbstständig die Experimente durchführt und somit die theoretisch im Unterricht erarbeiteten Methoden besser verstehen kann.

Melike, Q1

Besuch des WPII-Kurses „Daily Science“, 9.Klasse“ im Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum

Besuch des WPII-Kurses „Daily Science“, 9.Klasse“ im Alfried-Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum

Nachhaltigkeit – Wieso? Weshalb? Warum?

 

Mit diesem Thema beschäftigen wir uns, der WPII-Kurs „Daily Science“ bei Frau Grebien, und sammelten bisher Erkenntnisse zur Verschmutzung der Meere durch Plastik, vor allem Microplastik.

Am 20.9.22 besuchten zehn SchülerInnen unseres Kurses das Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum von 9 bis 15 Uhr. Unser Tagesthema dort war „Kleine Ursache, große Wirkung“; wir wollten dabei Feinstaub in der Umwelt messen und uns damit auseinandersetzen, warum und in welcher Menge Feinstaub ein Problem für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellt.

Zuerst haben wir ein Messgerät zusammengebaut und mit einer SENSEBOX, Laptop und Anweisungen am Ipad  Do-It-Yourself programmiert – eine spannende IT-Aufgabe! Anschließend haben wir in verschiedenen Situationen Feinstaub im Innenraum, aber vor allem draußen gemessen. Dabei haben wir den Feinstaubgehalt von aufgewirbeltem Mehl, einer brennenden Öllampe und an einer viel befahrenen Straße gemessen. Auch haben wir untersucht, wie stark eine FFP2-Maske und eine OP-Maske den Feinstaub einer Öllampe wegfiltern können.

Nach einer längeren Mittagspause, in der wir das Universitätsgelände erkunden und auch andere Labore ansehen konnten, haben wir Feinstaub auch noch im Botanischen Garten gemessen.

Bei der Auswertung fiel auf, dass durch den Regen, der leider fast durchgängig fiel, der Unterschied zwischen dem gemessenen Feinstaub an der Straße und im Botanischen Garten nicht so groß war wie erwartet, da die Regentropfen den Feinstaub aus der Luft schnell zu Boden bringen.

Die als Feinstaub (PM2,5) bezeichnete Staubfraktion enthält hauptsächlich sehr kleine Teilchen mit einem Durchmesser von 2,5 µm, die bis in die Lungenbläschen gelangen können und dort gesundheitliche Schäden verursachen können. Größere Feinstaub-Partikel (PM10) sind hingegen nicht so gesundheitsgefährdend. Unsere Messgeräte konnten beide Partikelgrößen messen.

Ca. 60 % der Feinstaubemissionen in Deutschland resultieren aus Verbrennungsvorgängen, die größten Anteile haben die Haushalte und Kleinverbraucher sowie der Straßenverkehr (einschließlich des Reifenabriebs). Weitere relevante Mengen an Feinstaub PM2,5 stammen aus der industriellen Produktion, Emissionen von Gewerbe und Handel, Schüttgutumschlägen sowie aus der Landwirtschaft. Seit 1995 ist die Feinstaubbelastung in Deutschland aber kontinuierlich gesunken.

Das Projekt hat Spaß gemacht, da es so abwechslungsreich gestaltet war. Wir haben in einem Vortrag gelernt, warum Feinstaub, vor allem PM2,5 problematisch ist, haben selbst programmiert, gemessen, Messdaten dokumentieren und ausgewertet.

Bericht von: Lennart Rüssmann, Luca Brandt, Milot Dishica, Bohdan Synhaivskyi und Ines Grebien

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