Der WPII-Kurs „Daily Science“ unterstützt das Projekt  ,,PlasticPirates – Go Europe!‘‘ und sammelt Plastikmüll und Microplastik am Deininghauser Bach

Der WPII-Kurs „Daily Science“ unterstützt das Projekt ,,PlasticPirates – Go Europe!‘‘ und sammelt Plastikmüll und Microplastik am Deininghauser Bach

Am 29. September 2022 haben wir, der WPII-Kurs „Daily Science“, Klasse 9; in der Leitung von Frau Grebien eine Exkursion zum Deinighauser Bach unternommen und das Projekt ,,PlasticPirates“, eine Europaweite Aktion, bei der an unterschiedlichsten Gewässern in ganz Europa Schulklassen und freiwillige Umweltschutzgruppen den Plastik-Gehalt an einem Bach/Fluss überprüfen, unterstützt. Unsere gesammelten Ergebnisse werden wie die von allen anderen Gruppen von Forschungspartnern wissenschaftlich ausgewertet und in einer groß angelegten Studie später veröffentlicht. Unsere Daten wird ein Labor der Universität Kiel auswerten.

Frau Grebien hatte organisiert, dass wir bei dieser Exkursion von Herrn Ciechanowski, einem Mitarbeiter der Emschergenossenschaft, begleitet wurden. Nachdem wir eine passende Stelle gefunden haben, teilten wir uns eigenständig in vier Arbeitsgruppen eingeteilt (A,B,C,D). Gruppe A (Alexander, Bohdan, Dimitrios, Deniz) sammelten in einem Radius von 20m Müll. Neben leeren PET-Flaschen und Einwegverpackungen fanden sie auch eine Plastik-Schippe und ein zwei Meter langes Kunststoff-Rohr.

Gruppe B (Lennart, Luca, Milot) suchten am Ufer nach Müll und sortierten diesen nach dem Recycling-Code (PET, PVC, PS, etc.) In verschiedene Behältnisse. Überraschenderweise haben sie mehr Metall als Plastik gefunden.

Die dritte Gruppe C (Claudia, Julian, Moritz) hängte ein spezielles Mikroplastik-Netz, das uns die Organisation dafür zugeschickt hatte, für eine Stunde ins Wasser, um so das Mikroplastik aufzufangen. Außerdem maßen sie die Geschwindigkeit des Bachwassers. Trotz der niedrigen Wassergeschwindigkeit wurde viel Mikroplastik gefunden, wie wir später bei der Auswertung im Bioraum unter dem Binokular sehen konnten.

Wir, Reporterteam D machten viele Fotos, dokumentierten die Ergebnisse und schrieben diesen Bericht. Unser Eindruck war, dass alle Gruppen Spaß an dem Projekt hatten und nur Gruppe C beim Warten am Bach auf das Herausnehmen des Netzes etwas langweilig war.

Bericht von: Ines Ladberg, Romy Smolka und Frau Grebien

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Känguru 2022

Känguru 2022

Die Schüler und Schülerinnen des EBG haben auch dieses Jahr wieder fleißig geknobelt, kombiniert und mathematische Probleme gelöst. Jetzt gab es für alle Urkunden und ein Baumeisterspiel.

Zu den deutschlandweit Besten gehört Boris Gutkin aus der 5d. Er erhält einen ersten Preis. Den weitesten Kängurusprung der Schule schaffte dieses Jahr Nika Viktoria Bartelt aus der Klasse 6b. Dafür wird traditionell ein Känguru-T-Shirt verliehen. Besondere Preise erhalten außerdem Elias Uselding, Lina Stiehler, Lea Sophie Aschenbach und Maya Smolka für hohe Punktzahlen.

Das Känguru-Team bedankt sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bei allen, die den Wettbewerb begleitet und unterstützt haben.

Stefanie Hengst & Katrin Frommelt

6b MINT Klasse fertigt eigene Herbarien an

6b MINT Klasse fertigt eigene Herbarien an

Im Unterricht der 6b wurde vor den Ferien nochmal praktisch gearbeitet. Als waschechte Biologen versteht es sich von selbst, dass unsere MINTler die Natur aus erster Hand erleben wollen. Daher haben wir uns kurzerhand vor drei Wochen entschlossen im Rahmen der Unterrichtsreihe zur Fotosynthese einen Unterrichtsgang ins nähere Umfeld der Schule zu machen. Ziel war es, die Natur genauer unter die Lupe zu nehmen und Pflanzen des Umfeldes zu sammeln. Eifrig wurden an verschiedenen Stellen rund um die Schule Pflanzen entdeckt und gesammelt, welche die Schüler*innen anschließend zuhause pressen und archivieren mussten. Die fertig gepressten und aufgeklebten Pflanzen wurden dann am letzten Donnerstag zur Bestimmung mit in die Schule gebracht. Im Biologieunterricht nutzen die 6er dann die App ID-Logics zur Bestimmung der Pflanzen und konnten so ihr Herbarium mit fachlichem Hintergrundwissen füllen. Welche Pflanze habe ich überhaupt gesammelt und was sind ihre Eigenschaften? Schlussendlich haben die Schüler*innen der MINT 6b mithilfe der iPads und der App alle Pflanzen bestimmen und ihre Herbarien vervollständigen können. Eine Fachmethode, die sogar Biologiestudenten lernen und anwenden müssen. Auf ihre eigenen Herbarien können die MNTLer nun sehr stolz sein.

Rike Kuhlmann

Endlich praktischer Unterricht im Freien – Biologie LK besucht die Gruga in Essen

Endlich praktischer Unterricht im Freien – Biologie LK besucht die Gruga in Essen

Am 1. Juni 2022 wurde der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler des Q1 LK Biologie nach draußen verlegt. Ziel der Exkursion war die Gruga in Essen, denn dort gibt es die Schule Natur, welche spannende Themen rund um die Biologie anbietet.

Unser Biologie LK freute sich auf eine Freilandexkursion unter der Leitung von Lutz, um den theoretischen Unterrichtsstoff endlich einmal anwenden zu können. So ging es raus an den Bach, welcher die beiden stehenden Gewässer Margarethen- und Waldsee verbindet.

Nach einem kurzen theoretischen Einstieg folgte die eigentliche Freilanduntersuchung – gesammelt wurden unterschiedliche, im Bach lebende Zeigerorganismen. Mit Hilfe dieser Tiere kann man die Gewässergüte eines fließenden Gewässers bestimmen. Auf dem Rückweg zur Schule Natur machte die Exkursionsgruppe noch am Waldsee halt. Dort zeigte Lutz den Schülerinnen und Schülern, dass auch im eher lebensfeindlichen Faulschlamm des Sees Organismen leben können, indem er große Muscheln aus dem Schlamm angelte. Beeindruckend erweise können sie im sonst eher giftig einzustufenden Schlamm überleben. Im Praxisraum wurden die gesammelten Organismen dann genauer untersucht. Eifrig haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Bestimmungsschlüsseln die einzelnen Tiere identifiziert und damit erfolgreich die Theorie in die Praxis umgewandelt. Unter den Tieren waren viele Köcherfliegenlarven, Bachflohkrebse und Eintagsfliegenlarven zu finden. Im Anschluss wurden die Tiere in ihr ursprüngliches Habitat entlassen und der Biologie LK ließ die Exkursion mit einem gemütlichen Picknick auf einer der schönen Wiesen des Grugaparks ausklingen.

Rike Kuhlmann

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30 Milligramm Gold und es juckt dich nicht?!

30 Milligramm Gold und es juckt dich nicht?!

Silber, Gold, Platin … das alles liegt in deiner Schublade!

Dieser Gegenstand ist so wertvoll, dass sich 25 Tonnen Silber und 3 Tonnen Gold anhäufen würden, wenn man alle, die in deutschen Schubladen herumliegen, einsammeln würde.

Wenn du jetzt noch ein bisschen weiterliest, hast du die Chance, eine Mc Barlach-Mahlzeit umsonst zu bekommen oder drei Stunden lang Beachvolleyball oder Fußball in der SPORTTREFF TEAMSPORT-ARENA mit deiner Klasse kostenlos zu spielen.                

Und? Klingt das nicht verlockend?

Alles, was du dafür tun musst, ist ein paar Schritte zu deiner Schublade zu gehen und diesen unbenutzten, alten, aber dennoch so wertvollen Gegenstand herauszunehmen und mit zur Schule zu bringen. Hast du schon erraten, welcher Gegenstand gemeint ist? Ganz genau…, dein altes Handy oder Smartphone.

Vom 8.- 15.6.22 kannst du den Gegenstand in jeder zweiten großen Pause am Tisch gegenüber dem EBG-Haupteingang abgeben. Du kannst auch Verwandte oder Freunde motivieren, dir ausgediente Altgeräte mitzugeben. Die Anzahl der insgesamt von deiner Klasse abgegebenen Handys wird bei der Abgabe gezählt. LehrerInnen dürfen natürlich auch ihre Altgeräte abgeben.

Wir schicken alle eingesammelten Handys dem NABU, der dafür sorgt, dass wertvolle Rohstoffe darin recycelt werden. Informationen dazu erhältst du unter dem folgenden link:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/aktionen-und-projekte/handysammlung/index.html

Die drei Klassen, die je mindestens 15 Altgeräte und insgesamt die höchste Anzahl abgegeben haben, gewinnen:
Platz 1 und 2:    einen kostenlosen Besuch der SPORTTREFF TEAMSPORT-ARENA (Soccer5-Halle).
Platz 3:             Für jede/n Schüler/in einen Gutschein für eine Mahlzeit bei Mc Barlach umsonst.

Außerdem kannst du deine alten Batterien ebenfalls dort abgeben, so dass sie umweltfreundlich entsorgt werden.

Danke fürs Mitmachen,

die Umweltscouts und Ines Grebien

Wir haben neue Mieter – und die sind ganz schön wuselig! – Gewinnspiel

Wir haben neue Mieter – und die sind ganz schön wuselig! – Gewinnspiel

Vielleicht haben Sie und habt ihr im letzten Jahr im Blog oder bei Insta gelesen und gesehen, dass wir im letzten Sommer ein Hummelhaus für den Schulgarten angeschafft haben. Die jetzige MINT 6b hat sich im Unterricht über die Lebensweise der Hummeln informiert und wurde von Franz Barra, der unser Hummelhaus gebaut hat, besucht. Franz konnte unseren SchülerInnen eine Menge Fragen beantworten und hat das Haus und seine besondere Konstruktion vorgestellt.

Die Schulgarten AG hat dann im Herbst und Frühjahr den Garten fit für die Hummeln gemacht und allerlei wichtige Trachtpflanzen angepflanzt. Anfang Februar haben wir dann das Hummelhaus mit Hilfe unseres Hausmeisterteams, welches uns einen schweren Stein besorgt und den Standfuß darauf angebracht hat, aufgestellt. Nun hieß es warten. Und wir haben ganz schön lange warten müssen und schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass unser Luxus-Hummelhaus von einer Königin bezogen wird. Jede Woche haben wir geschaut, aber es war keine Hummel in Sicht. Am letzten Dienstag dann haben die Schulgarten-Kids ein paar Pflanzen zum Komposthaufen gebracht und mit Erstaunen festgestellt, dass einige Hummeln in das Haus rein- und wieder rausgeflogen sind (Video 1 und 2). Was eine schöne Überraschung!

Nun mussten wir schnell mit unserem Hummelexperten Franz Kontakt aufnehmen, denn es gibt gerade am Anfang so einiges zu beachten. Zunächst musste die Klappe des seitlichen Aufbaus geschlossen werden. Das haben wir schnell gemacht und die nun ankommenden Hummeln waren erst mal ganz schön verwirrt (Video 3). Der bekannte Eingang war zu – so eine Frechheit. An der Vorderseite befindet sich aber ein kleines Loch mit einer Plexiglasklappe. Dies ist nun der neue Eingang und die Hummeln mussten lernen diese Plexiglasklappe eigenständig hochzudrücken, um in das Haus zu gelangen. Und warum ist die Klappe so wichtig? Hummelnester werden oft von der Wachsmottenlarve parasitiert und zerstört. Das wollen wir natürlich verhindern. Die Klappe schützt also das Nest. Die Klappe musste in regelmäßigen Abständen etwas abgesenkt werden (Video 4 und 5) und heute haben wir sie ganz geschlossen. Den ersten Hummeln haben wir bei ganz geschlossener Klappe noch ein bisschen geholfen und sie im Grunde angelernt, aber nach kurzer Zeit hatten unsere puscheligen Mieter den Dreh raus. Hummeln sind nämlich ganz schön schlau und lernen schnell.

Wir freuen uns riesig, dass die Hummeln sich in unserem Hummelhaus wohl fühlen. Auf den Bildern kann man auch sehen, wie viele und unterschiedliche Pollen sie zum Hummelhaus bringen, dass sie eine unterschiedliche Größe und Färbung haben und die Videos zeigen, wie sie langsam lernen die Hummelklappe zu benutzen.

Und nun kommen wir zur großen Preisfrage:

Wer weiß denn welche Hummelart in unser Hummelhaus eingezogen ist?

Schreibt mir bis zum ersten Juni eine Mail mit eurer Antwort, eurem Namen und der Klasse und ihr landet im Lostopf. Es wird zwei Preise zu gewinnen geben, ich verrate aber noch nicht was!

ulrike.kuhlmann@ebg-castrop.de

Rike Kuhlmann

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