Herr Krause (Kontaktbeamter der Polizei Castrop-Rauxel) besucht die 5ten Klassen

Herr Krause (Kontaktbeamter der Polizei Castrop-Rauxel) besucht die 5ten Klassen

Im Rahmen des Präventionskonzepts stellt Herr Krause sich den Fragen der Kinder in den 5ten Klassen und berichtet aus seinem Berufsalltag. Ziel ist es,  Hemmschwellen abzubauen sich an die Polizei zu wenden, z.B. wegen beobachteter Straftaten oder wegen Mobbing.

Die Schülerinnen und Schüler haben sehr, sehr viele Fragen an Herrn Krause vorbereitet. Es handelt sich um ganz allgemeine Fragen, Fragen zur Ausbildung, Fragen zu aktuellen Straftaten, Fragen zum Berufsalltag und auch persönliche Fragen

Hier einige Beispiele: 

  • Wie sieht eine Polizeiwache aus?
  • Was war Ihr schlimmster Fall?
  • Haben Sie schon mal auf jemanden geschossen?
  • Was passiert mit Kindern, die Straftaten begehen?
  • Wie kann es sein, dass jemand aus dem Gefängnis ausbricht?
  • Was verdient man bei der Polizei? 
  • Helfen Ihnen Detektive bei der Arbeit? (Nein.)
  • Wofür braucht man einen Waffenschein?
  • Müssen Sie auch am Wochenende arbeiten? (Ja.)
  • Sind Sie schon mal geblitzt worden? (Ja.)
  • Wie sieht Ihr Alltag aus?
  • Haben Sie Kinder? (Ja.)
  • Was könnte ich überhaupt mit einer Waffe machen, wenn ich einen Waffenschein hätte?
  • Welche Voraussetzung muss man erfüllen um Polizist zu werden? (Sporttest, richtig (fehlerfrei) schreiben können, …)
  • Wie wird man Polizist? (Abitur oder Fachabitur, 3 Jahre Studium und Praktika)
  • Werden Polizisten ernster genommen als Polizistinnen?
  • Sind Sie im Dienst schon mal verletzt worden?
  • Dürfen Kinder mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig fahren? (Ja, bis man 14 Jahre alt ist.)
  • Mussten Sie schon mal das SEK rufen? (Ja.)
  • Ist Cybermobbing sehr strafbar? (Ja.)
  • Was ist ihr Lieblingsessen? (Zu Hause Gemüse, im Dienst …😉)
  • Wie groß muss man sein, wenn man Polizist werden möchte?
  • Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf so richtig, richtig gut?
  • Hat die Polizei in Castrop auch Hunde und Pferde?
  • Was passiert, wenn Sie zwei Einsätze auf einmal haben? (Nach Dringlichkeit entscheiden.)
  • Waren Sie schon mal an einer Verfolgungsjagd beteiligt? (Ja, mal war ich schneller, mal der Flüchtende.)

Herr Krause klärt auch zur E-Roller- und Fahrradnutzung auf. (E-Roller darf ab 14 Jahren, nur von einer Person und nur auf dem Radweg oder der Straße gefahren werden.)Ein weiteres Thema „Recht am eigenen Bild“ wird auch besprochen.

Angelika Nolting

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Crash Kurs NRW

Crash Kurs NRW

Crash Kurs NRW

Das Team „Crash Kurs NRW“ bestehend aus Mitarbeitenden der Polizei, des Rettungsdienstes, des Notarztteams, der Feuerwehr und der Notfallseelsorge des Kreises Recklinghausen hat Mitte Februar 2023 den Crash Kurs für die Schülerschaft (Jahrgangsstufe EF) unserer Schule und der Willy-Brandt-Gesamtschule durchgeführt.

Ziel des Crash Kurses ist es, den Jugendlichen das Gefahrenpotenzial durch die Teilnahme am Straßenverkehr zu verdeutlichen. Mit authentischen Berichten und Bildern von Verkehrsunfällen haben die Beteiligten den Jugendlichen vor Augen geführt, wie schnell Lebensträume durch Verkehrsunfälle zerstört werden können. Besonders berührt haben dabei vor allem die Augenzeugenberichte der Mitarbeitenden aus ihrem Berufsalltag.

Um das Gefahrenbewusstsein der Jugendlichen zu schärfen, sind einige wichtige Regeln an sie weitergegeben worden:

Fahre immer mit angepasster Geschwindigkeit!

Fahre nicht unter Alkohol- oder sonstigem Drogeneinfluss!

Schnalle dich immer an!

Lasse dich nicht durch dein Handy o.ä. ablenken!

Wir hoffen, dass sich alle Teilnehmenden ihre Verantwortung im Straßenverkehr bewusst bzw. bewusster geworden sind und ihre Lebensträume Wirklichkeit werden.

Unser herzliches Dankeschön gilt dem Team „Crash Kurs NRW“ des Kreises Recklinghausen.

Angelika Nolting

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Abschlussveranstaltung “Patenschaft an einem Tag” im Kreishaus Recklinghausen

Abschlussveranstaltung “Patenschaft an einem Tag” im Kreishaus Recklinghausen

Am Freitag, 09.12.2022, fand die Abschlussveranstaltung des Projektes ,,Patenschaft an einem Tag” im Kreishaus in Recklinghausen statt. Drei Schüler*innen konnten dort stellvertretend für alle Schulsanitäter von ihrem Engagement zum Welt-AIDS-Tag berichten. Auch die anderen teilnehmenden Schulen stellten ihre Projekte, wie z.B. ein Quiz, vorgedrehte Videos oder Backaktionen, vor. Anschließend fand die Zertifikatsübergabe statt. Alles in allem war es ein gelungener Tag.

Carolin Herbst (Bundesfreiwilligendienst EBG)

Sozialtraining der 6a

Sozialtraining der 6a

Die Klasse 6a hat ein anstrengendes zweitägiges Sozialtraining absolviert, dessen Ziel es war, die Schülerinnen und Schüler stark fürs Leben zu machen.
Sie lernten, sich verbal gegen Anfeindungen und Attacken zu wehren, was der Unterschied zwischen Petzen und Hilfe holen ist und die Rechte anderer Menschen zu achten.
Das Training war sehr intensiv, der Trainer Herr Pohl schaffte es, alle Kinder zu motivieren, sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen, diese zu erkennen und positive Aspekte für sich zu nutzen. 
Im Rahmen einer Fortbildung zur Fachkraft für Sozialtraining und Mobbingintervention beobachteten externe Teilnehmer die Abläufe, um daraus wichtige Erkenntnisse für die eigene Weiterbildung zu erhalten.
Im Anschluss an das Training waren sich alle Beteiligten einig, dass diese zwei Tage sich gelohnt haben.

Silja Senge

„Patenschaft für einen Tag“ Aktion zur Aidsprävention

„Patenschaft für einen Tag“ Aktion zur Aidsprävention

Am 02.12.21 fand anlässlich zum Welt AIDS Tag und im Rahmen des Projektes „Patenschaft für einen Tag“ eine Aktion zur Aidsprävention statt. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Schulsanitäter AG wurden bereits am Vortag rote Solidaritätsschleifen aus Mürbeteig gebacken. Am Donnerstag wurde im Foyer des EBGs ein Informationsstand aufgebaut. An diesem Stand konnten Schüler/innen und Lehrer/innen dann gegen eine kleine Spende rote Solidaritätsschleifen zum Anstecken und auch die selbst gebackenen Plätzchen erwerben.

Die gesammelten Spenden kommen dem Verein „Hope and Future e.V.“ in Südafrika zugute. Das Projekt finanziert in der Stadt Delft drei Gesundheitsarbeiter/innen, die Kinder mit HIV/AIDS und ihre Familien betreuen und Aufklärungsarbeit leisten.

 

Daneben gab es die Möglichkeit, sich mit Informationsmaterial zum Thema zu versorgen. Zusätzlich konnten alle interessierten Schülerinnen und Schüler, mit denen wir an diesem Tag über das Thema „AIDS und HIV“ ins Gespräch gekommen sind, auf einer selbst gestalteten Leinwand unterschreiben.

 

Am heutigen Freitagvormittag konnten unsere Schulsanitäter/innen dann ihr wohlverdientes Projekt-Zertifikat entgegennehmen. Dieses wurde ihnen von Frau Platzmann von der Stelle für gesundheitliche Aufklärung des Kreises Recklinghausen und von Herrn Schreiber von der Pro Familia überreicht.

Die Aktion hat das Thema bei vielen Schülerinnen und Schülern wieder präsenter gemacht und alle Beteiligten hatten bei der Vorbereitung und Umsetzung sichtlich Spaß.

 

Lydia Schröder, Schulsozialarbeit EBG

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Ein Arzt zu Gast bei der MINT 5b

Ein Arzt zu Gast bei der MINT 5b

Am Freitag wurde es spannend im Biologieunterricht der 5b. Thorben Hölscher, ehemaliger Bio-LK-Schüler und EBG-Absolvent, hat die 5b im Unterricht besucht und über sein Medizinstudium berichtet. Thorben hat an der Universität Hannover und Köln studiert, an welcher er dann sein drittes Staatsexamen abgelegt hat. Nach seinem Studium ist er nach Siegen gezogen und arbeitet seitdem in der Klinik für Radioonkologie des St.-Marien-Krankenhauses Siegen.

Auf seinem Heimatbesuch hat er nun einen Stopp am EBG eingelegt, um die MINT 5b kennenzulernen.

Über einen Besuch eines echten Arztes, der auch noch sein Abi am EBG gemacht hat, haben die MINTler sich sofort sehr gefreut. Thorben Hölscher wurde zunächst mit Fragen zu seinem Studium und dem Beruf des Arztes gelöchert. Spannend war die Frage, was man denn macht, wenn eine Person einfach umkippt. „Dann ist sie bewusstlos“ vermuten die SchülerInnen direkt. Aber wann ist denn ein Mensch überhaupt bewusstlos? Jetzt war die Neugierde der MINTler geweckt. „Wenn sie nicht mehr antwortet!“ mutmaßt Maxi Golata. Und was macht man dann?

Fix waren die Kinder und Thorben Hölscher in ihrem Element. Laura Krautscheid stellte sich als Versuchsperson zur Verfügung und lag prompt vor dem Pult auf dem Boden. Was nun? „Ansprechen“, antwortet Aaron Elmanowicz. „Und wenn das nicht reicht?“, fragt Thorben Hölscher. Gemeinsam lernten die Kinder von unserem Gast, was sich hinter der BAP Regel verbirgt -Bewusstsein/Atmung/Puls. In dieser Reihenfolge wird immer vorgegangen. Die Kinder simulierten, wie man das Bewusstsein und die Atmung prüft und lernten wie und vor allem warum man eine Person in die stabile Seitenlage legt. Maxi und Aaron setzten die Anweisungen von Thorben Hölscher direkt perfekt um und schon lag Laura sicher in der stabilen Seitenlage.

Doch das reichte den MINTlern noch lange nicht. Was wäre, wenn die Person nicht mehr atmet? „Dann muss man eine Herzdruckmassage machen“ antwortete Maxi Geck direkt. „Aber das können wir ja nicht, wir sind ja Kinder“, ergänzte er noch ganz schnell. Doch! Das können auch Kinder. Thorben Hölscher erklärte den Kindern, dass man als Laie im Grunde nichts falsch machen kann. Falsch wäre nur, wenn man gar nichts machen würde. Lebenswichtig ist immer, dass die Blutzirkulation in Gang gehalten wird – und dafür braucht man die Herzdruckmassage.

Kurzerhand wurden unsere Reanimationspuppen aus dem Schrank geholt und die Kinder durften die Herzdruckmassage ausprobieren. Die MINTler wechselten sich ab und machten ihren Job richtig gut. Nach dieser praktischen Übung waren sich alle einig – anstrengend ist das Reanimieren schon, aber gar nicht so schwer und man muss keine Angst davor haben.

Der Besuch von Thorben war ein echtes Highlight für unsere MINTler und eigentlich hatten sie noch viele Fragen. Aber leider waren die zwei Stunden dann auch schon rum und es ging ab in die Pause. Wir freuen uns aber schon auf Thorbens nächsten Heimatbesuch, bei welchem er hoffentlich wieder einen kurzen Stopp am EBG einlegt.

 

Rike Kuhlmann

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