Bili-Fahrt 2023

Bili-Fahrt 2023

Unsere Bili-Fahrt 2023 – das sagen unsere Schülerinnen und Schüler

The class trip was very nice! I can’t put it into words, how much fun we had together. The cities were nice and the people were kind! A nice thing to do again. (Lena Plichta)

Die Klassenfahrt hat mir besonders gefallen, weil die Hinfahrt sehr angenehm war und die Zimmer waren sehr schön. Das Aquarium war sehr schön, besonders der Tunnel, da man den Tieren sehr nah war. Man konnte auch gute Cafés finden und die meisten Cafés in Hastings waren sehr gut. Die Smuggler-Höhle war sehr spannend und sehr inforeich. Die Heimfahrt war auch sehr schön, aber sie war sehr schaukelig. (Franziska Rommel)

Der Karaoke-Abend mit der halben Klasse in einem Zimmer hat aufjedenfall Spaß gemacht. Kann man gerne wiederholen👍🏻(Mila Hellfaier)

Einfach top 🔝 (Jan-Luca Gnerlich)

Coole Erfahrung 👍 (Carolina Macziossek)

„WPII-Kurs Daily Science – Biologie praktisch gelebt“ besucht die Kochwerkstatt Ruhrgebiet und lernt, italienische Antipasti zuzubereiten

„WPII-Kurs Daily Science – Biologie praktisch gelebt“ besucht die Kochwerkstatt Ruhrgebiet und lernt, italienische Antipasti zuzubereiten

Am Freitag, 21.04.23, besuchte ich mit dem WPII-Kurs Daily Science einen Kochkurs in der Kochwerkstatt Ruhrgebiet in Herten. Eigentlich wäre Frau Grebien mitgekommen, aber sie musste  kurzfristig wegen des verschobenen Abiturs von Frau Ludwig vertreten werden.

Geleitet wurde der Kochkurs von den beiden Inhabern der Kochwerkstatt, Thorsten Lohbeck und Anja Chiaradia. Zwischen 10 und 14 Uhr bereiteten wir nach original sizilianischen Rezepten acht verschiedene Antipasti zu und nahmen an einem Öltasting teil.

Während die eine Hälfte des Kurses mit Frau Chiaradia anfing zu kochen, testete die andere Hälfte mit Herrn Lohbeck verschiedene Olivenöle, danach wurde getauscht. Wir durften die verschiedenen Öle riechen und probieren. Herr Lohbeck gab uns Informationen, woran man hochwertige von minderwertigen Ölen unterscheiden kann und so konnten wir herausfinden, welche von den getesteten Ölen hochwertig waren.

Am meisten Spaß hat jedoch allen das Kochen gemacht. Dabei gab es immer etwas zu tun. Am Ende aßen wir alle selbst zubereiteten Antipasti gemeinsam am festlich gedeckten Tisch. Die meisten aus dem Kurs mochten die „Caponata“, einen Gemüseeintopf mit Auberginen und Paprika sowie „Tomatentarte“, kleine herzhafte Törtchen, besonders gern. Nicht so beliebt waren hingegen „Involtini di melanzane“, gefüllte Auberginenröllchen.

Romy Smolka (9b)

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Spanienfahrt 2023

Spanienfahrt 2023

Anreisetag: Freitag, der 24.02.2023; Bienvenido a Madrid

!Buenos días! Auf geht’s zum Düsseldorfer Flughafen, unserem Startpunkt unserer Reise nach Madrid. Die Flugdauer betrug ursprünglich zwei Stunden und 45 Minuten, jedoch sind wir aufgrund des Jet-Streams 25 Minuten eher gelandet. Ankunft in Madrid war also um 14.25 Uhr mit Sonnenschein und tollem Wetter.

Angekommen am Flughafen, haben wir uns alle ein Metroticket gekauft, damit wir zum Hostel gelangen konnten. Unser Hostel lag zwei Minuten Fußweg von der Gran Vía entfernt, was uns einen ziemlich zentralen Ausgangspunkt für viele Sehenswürdigkeiten verschaffte. Die Gran Vía ist eine sehr große Einkaufsstraße in Madrid, die über mehrere Kilometer lang ist. Als wir am Hostel angekommen sind, haben wir zunächst unsere Zimmer erkundet und anschließend in Kleingruppen eine erste Erkundungstour, mit der Suche nach einem Mittagessen, durchgeführt.

Nachdem wir uns dann im Hostel noch einmal fertig gemacht haben, sind alle zusammen die Gran Vía entlang gegangen, um Madrid am Abend zu erkunden. Auf unserem Weg sind wir an vielen beleuchteten Gebäuden vorbei gelaufen. Die Highlights waren die Banco de España, bei der die Serie „Haus des Geldes“ oder auf Spanisch „La Casa de Papel“ gedreht worden ist, sowie das spanische Postamt, welches sehr groß und beeindruckend gewesen ist.Den Rest des Abends haben wir im Hostel mit Entspannen und vom Flug erholen verbracht. !Buenas noches!

Tagesbericht, 25.02.2023

Unser zweiter Tag begann mit einem leckeren Frühstück im Hostel.

Heute stand die Besichtigung des Palacio Real an. Wir hatten Kaiserwetter mit blauem Himmel und Sonnenschein. Nach dem Frühstück ging es also zu Fuß zum Palacio Real, bei dem wir zunächst in Kleingruppen selbstständig die Umgebung erkunden konnten. Gegenüber des Palacio Real befindet sich eine Kathedrale, bei der unsere Gruppe die Entdeckung machte, dass man dessen Kuppel besteigen konnte. Im Vorhinein hatten wir Tickets für die Besichtigung des Palacio Real gebucht, sodass wir nach der Selbsterkundung in den Palacio Real reingegangen sind. Es bestand die Möglichkeit sich mit Wachen fotografieren zu lassen, was wir für ein Gruppenfoto ausgenutzt haben. Ein Fun Fact zum Palacio Real: Das spanische Königspaar wohnt nicht, wie häufig vermutet, im Palacio Real, sondern am Stadtrand Madrids; der Palacio Real wird lediglich für öffentliche Veranstaltungen genutzt.

Nach der Besichtigung des Palacio Real sind wir mit einigen noch auf die Kuppel der Kathedrale gestiegen, was sich aufgrund der tollen Aussicht auf jeden Fall gelohnt hat. Auf der einen Seite hatte man einen Blick auf die Häuser von Madrid, auf der anderen Seite konnte man auf den Palacio Real blicken. Anschließend ging es zu Fuß weiter zum Puerta de Sol und zum Plaza Mayor.

Abends haben einige von uns sich das „Derbi Madrileno“, Real Madrid vs. Atlético Madrid, in einer Bar angeschaut. Der Tag endete dann mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Tapas Bar.

Madrid- Tag 4,5 & 6ff

Der vierte Tag unserer Reise fing an mit dem Besuch von „ El Rastro“, dem riesigen Madrider Flohmarkt. Ein Flohmarkt mit undurchdringbarer Menschenmasse und versehen mit über 1000 Ständen.

Dieser Flohmarkt enthielt nicht nur einzigartige Stücke, seien es selbstgemachte Ketten oder  selbst gestaltetes Geschirr ,sondern auch Souvenirs für zuhause oder Second- Hand Kleidung uvm. Der nächste Stop war der „ Parque de El Retiro“ mit einer über 125 Hektar großen Fläche. Dieser ist bestückt mit viel Rasenfläche, wo Vitamin- D getankt werden kann, oder schönen Wegen zum spazieren.

Das Highlight ist jedoch der kleine See inmitten des Parks, wo wir uns hinsetzten, manche  ein Eis von den kleinen Restaurants holten und uns entspannten von all dem Laufen. Oder wenn man auch wollte ein kleines Mittagsschläfchen machte.

Der letzte gemeinsam unternommene Punkt war das „ Museo Nacional del Prado“, welches einer der größten und bedeutsamsten Kunstmuseen auf der Welt ist mit riesigen Sälen voller Gemälde von weltberühmten Künstlern aus verschiedenen Epochen. Dennoch, Fakt ist, dass die Sammlung der spanischer Künstler nicht nur die vollständigste, sondern auch die elementarste Sammlung ist. Gemälde von spanischen Künstlern wie die von Francisco de Goya, Pedro Machuca oder Diego Veláquez und vielen mehr kann betrachtet und bewundert werden. Der Tag endete mit selbst gestalteter freier Zeit, wo wir in unterschiedlichen Gruppen zusammen unterwegs waren bis zum Zurückkehren zum Hostel.

Der vorletzte Tag war gestaltet mit der Geschichte der berühmten Stierkämpfe in Madrid. Zuerst besuchten wir das „ Matadero“, den ehemaligen Schlachthof für Stiere. Heute wurde er aber nach Sanierungsarbeiten zu einem Kulturzentrum umgebaut. „Un data curioso“ , wenn ihr eine Zumba tanzende Gruppe seht, macht unbedingt mit, denn das kann und darf man nicht verpassen. Danach ging der Weg weiter zu „ Las Ventas“ , der Stierkampfarena in Madrid, welche 1934 erbaut wurde. Ein sehr großes und schön gestaltetes Gebäude, worin auch heutzutage noch Stierkämpfe, aber nur zu bedeutsamen Festtagen, stattfinden.

Dann trennte sich der Weg von vielen, denn die Fußballfans hatten eine Chance zum Fußballstadion „ El estado de Bernabeu“ zu fahren und dort eine selbstständige Tour zu machen und die anderen entspannten sich oder fuhren wieder in das Zentrum, um etwas zu unternehmen. Der frühe Abend wurde in der Bar am „ Corte Inglés“ verbracht, wo wir uns als Klasse versammelten, die entspannte Atmosphäre zum quatschten nutzten und dann gemeinsam den schönen Sonnenuntergang Madrids beobachteten.

Am letzten Abend aßen wir nochmals alle zusammen in einem Restaurant und verbrachten einen ruhigen Abend mit leckerem Essen. Als letzten Ort, vor der Abreise, besuchten wir ein Museum, das „ Espacio Fundacion Telefónica“. Ein Museum, welches über die Geschichte der Telekommunikation von ihrem Anfang bis hin zur Gegenwart erzählt. Nach diesem Museumsbesuch fuhren wir dann auch schon zum Flughafen, um dann zurück nach Deutschland zu fliegen und den Schulalltag am nächsten Tag wieder aufnehmen zu können.¡ Hasta luego Madrid y gracias para un buen tiempo!

Daria Tran und Tamina Feuersenger

Ein Besuch im Römermuseum

Ein Besuch im Römermuseum

Am Montag den 20. März besuchten wir, die Lateinschülerinnen und Schüler der Stufe 8, den Römer-Park in Xanten, die frühere Colonia Ulpia Traiana. Unter anderem machten wir eine Führung durch das Römermuseum und liefen in Gruppen durch den Park. Die Führung im Museum war sehr spannend gestaltet und auch sehr informativ. Es wurde über verschiedene Völker zur Zeit der Römer informiert. Außerdem haben wir über die römischen Legionen geredet und konnten selbst in die Rollen der Soldaten schlüpfen.

Im Anschluss konnten wir uns ein kleines Andenken in dem Museumsshop kaufen. Obwohl das Wetter nicht mitgespielt hat, sind wir viel durch den Park gelaufen und haben uns Nachbauten angeschaut, wie zum Beispiel die Handwerker- Wohnungen der Römer. Außerdem haben wir uns die übergebliebenen Ruinen, Ausgrabungen, von den Römern angeschaut z.B. den Hafentempel. Zum Schluss konnten wir uns noch in ein gemütliches Café setzen, welches in einer alten Mühle war.

Der Ausflug hat uns sehr gut gefallen und war sehr informativ.
Von Hanna, Mia, Laresa (8d)

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Q1 Bio LK führen genetische Untersuchungen an der Ruhruni Bochum durch

Q1 Bio LK führen genetische Untersuchungen an der Ruhruni Bochum durch

Am 07.11.2022 um 9 Uhr waren wir, der Q1 Bio LK von Frau Kuhlmann und Herrn Tönnes, an der Ruhr-Universität Bochum im Alfried Krupp-Schülerlabor um praktisch mit PCR und Gelelektrophorese zu experimentieren. Unser Experiment hieß „Schwein oder nicht Schwein – Das ist hier die Frage“. Wir haben Lebensmittelproben auf den Inhalt von Schweinefleisch untersucht.

Zu Beginn wurden wir freundlich vom Team begrüßt und sind thematisch einige Aspekte durchgegangen. Nachdem wir einige Fachmethoden besprochen haben, durften wir in Zweiergruppen anfangen zu experimentieren. Als erstes haben wir mit den Mikroliterpipetten geübt, um dann mit der PCR anfangen zu können. Nachdem wir die PCR durchgeführt haben, ging es direkt los mit der Herstellung des Gels für die Gelelektrophorese. Während des Prozesses der PCR und des Trocknens des Gels hatten wir eine Mittagspause und konnten in der Mensa essen. Nach ca. einer Stunde haben wir die Proben in die Taschen pipettiert und auf die Ergebnisse gewartet. Als unsere Ergebnisse fertig waren haben wir diese analysiert und festgestellt, dass in der einen Probe Schweinefleisch enthalten, obwohl dies auf dem Lebensmittel nicht ausgewiesen war.

Es war sehr interessant zu sehen, wie so ein Vorgang abläuft und ich finde es war auch eine hilfreiche Erfahrung, da man selbstständig die Experimente durchführt und somit die theoretisch im Unterricht erarbeiteten Methoden besser verstehen kann.

Melike, Q1

Klasse 6a zu Besuch bei Bürgermeister Rajko Kravanja zum Thema: „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“

Klasse 6a zu Besuch bei Bürgermeister Rajko Kravanja zum Thema: „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“

Am 16.11.2022 machte sich die Klasse 6a auf den Weg zum Rathaus, um im Ratssaal Bürgermeister Rajko Kravanja im Rahmen der aktuellen Unterrichtsreihe zum Thema „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“ zu befragen.

Nachdem sich die Klasse im Unterricht im Fach Wirtschaft-Politik mit verschiedenen Formen der demokratischen Partizipation in Familie, Schule und Gemeinde auseinandergesetzt hatte und dabei z.B. die Rolle der SV, des Kinder- und Jugendparlaments und der Schulkonferenz erörtert hatte, stand nun das Treffen mit Bürgermeister Rajko Kravanja auf der Agenda. Im Rahmen der Schnupperwochen am EBG war es für die 6a selbstverständlich, dass auch die Gäste von verschiedenen Castroper Grundschulen mitkommen sollten.

So erreichte die erweiterte Klasse 6a in Begleitung von Herrn Unger nach kurzem Fußweg den Ratssaal, um dort dem Bürgermeister möglichst viele der vorbereiteten Fragen zu stellen. Nach einer herzlichen Begrüßung stellte der Bürgermeister kurz seine Biografie, seine Aufgabenbereiche und seine Arbeitsschwerpunkte vor. Diese wurden von den Schüler*innen gerne aufgegriffen und als Anlass für eine Vielzahl interessierter Fragen genutzt. Dabei ging es u.a. um die Beweggründe Kravanjas, Bürgermeister zu werden, seinen Arbeitstag, seine Einkünfte und um seine Pläne für die Stadt Castrop-Rauxel und die Zusammenarbeit mit anderen Bürgermeister*innen z.B. mit dem Oberbürgermister der Stadt Herne. Kravanja betonte dabei u.a. die Bedeutung seiner eigenen Zeit in der SV am EBG für sein späteres Engagement in der Politik, das nicht von Beginn geprägt war vom Wunsch, einmal Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel zu werden. Außerdem ging es um die Fußball-WM in Katar und deren Problemhaftigkeit.

Anschließend folgte unmittelbar ein zweiter thematischer Block. Auch hier konnte eine Vielzahl der im Unterricht erarbeiteten Fragen gestellt und beantwortet werden. So ging es zum Beispiel um den problematischen Zustand von Spielplätzen (u.a. von Rutschen), geplante neue Sport- und Spielmöglichkeiten für Jugendliche (v.a. am Hallenbad), die Reparatur des Reiterbrunnens, die Wiederbefüllung des Gondelteichs, die Möglichkeit, ein neues Kino in Castrop-Rauxel zu bauen, die Situation der Sportplätze (hier v.a. kleinere Bolzplätze und Kunstrasenplätze), eine zusätzliche Bibliothek in Ickern, die Situation von Geflüchteten in Castrop-Rauxel, Probleme mit Bushaltestellen sowie die Toilettensituation an unserer Schule. Der Bürgermeister notierte sich dabei einige Anliegen (und Lösungsvorschläge) der Schüler*innen und versprach, sich um diese zu kümmern bzw. offene Fragen zu klären. Er stellte dabei auch die Verantwortung des Einzelnen in den Vordergrund, wenn von der Stadt renovierte Toiletten am EBG nach kurzer Zeit zum Ziel von Vandalismus werden.

Neben der sehr freundlichen und zugewandten Gesprächsatmosphäre wirkte sich die authentische Ratssituation positiv auf das durchgehend engagierte und disziplinierte Diskussionsverhalten der Schüler*innen aus, so dass Herr Unger mit der Moderation leichtes Spiel hatte und alle viele Möglichkeiten bekamen, sich einzubringen und Fragen zu stellen. Auch die Grundschüler*innen nutzten diese Möglichkeit auf sehr aktive Weise.

Nach einer Stunde ging es dann zu Fuß zurück zum EBG. Auf dem Weg wurde über viele der angesprochenen Themenbereiche diskutiert und die Antworten des Bürgermeisters eingeordnet. Aus Sicht aller Beteiligten war es eine gelungene Veranstaltung, die viele neue Erkenntnisse zur Frage „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“ ermöglicht hat. Auch die Grundschüler*innen haben viele Eindrücke mitgenommen, Ideen für demokratisches Engagement in der Gemeinde entwickelt und sich als aktiver Teil der Gemeinschaft am EBG miteingebracht.

Tim Unger, StD

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