Klasse 6a zu Besuch bei Bürgermeister Rajko Kravanja zum Thema: „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“

Klasse 6a zu Besuch bei Bürgermeister Rajko Kravanja zum Thema: „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“

Am 16.11.2022 machte sich die Klasse 6a auf den Weg zum Rathaus, um im Ratssaal Bürgermeister Rajko Kravanja im Rahmen der aktuellen Unterrichtsreihe zum Thema „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“ zu befragen.

Nachdem sich die Klasse im Unterricht im Fach Wirtschaft-Politik mit verschiedenen Formen der demokratischen Partizipation in Familie, Schule und Gemeinde auseinandergesetzt hatte und dabei z.B. die Rolle der SV, des Kinder- und Jugendparlaments und der Schulkonferenz erörtert hatte, stand nun das Treffen mit Bürgermeister Rajko Kravanja auf der Agenda. Im Rahmen der Schnupperwochen am EBG war es für die 6a selbstverständlich, dass auch die Gäste von verschiedenen Castroper Grundschulen mitkommen sollten.

So erreichte die erweiterte Klasse 6a in Begleitung von Herrn Unger nach kurzem Fußweg den Ratssaal, um dort dem Bürgermeister möglichst viele der vorbereiteten Fragen zu stellen. Nach einer herzlichen Begrüßung stellte der Bürgermeister kurz seine Biografie, seine Aufgabenbereiche und seine Arbeitsschwerpunkte vor. Diese wurden von den Schüler*innen gerne aufgegriffen und als Anlass für eine Vielzahl interessierter Fragen genutzt. Dabei ging es u.a. um die Beweggründe Kravanjas, Bürgermeister zu werden, seinen Arbeitstag, seine Einkünfte und um seine Pläne für die Stadt Castrop-Rauxel und die Zusammenarbeit mit anderen Bürgermeister*innen z.B. mit dem Oberbürgermister der Stadt Herne. Kravanja betonte dabei u.a. die Bedeutung seiner eigenen Zeit in der SV am EBG für sein späteres Engagement in der Politik, das nicht von Beginn geprägt war vom Wunsch, einmal Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel zu werden. Außerdem ging es um die Fußball-WM in Katar und deren Problemhaftigkeit.

Anschließend folgte unmittelbar ein zweiter thematischer Block. Auch hier konnte eine Vielzahl der im Unterricht erarbeiteten Fragen gestellt und beantwortet werden. So ging es zum Beispiel um den problematischen Zustand von Spielplätzen (u.a. von Rutschen), geplante neue Sport- und Spielmöglichkeiten für Jugendliche (v.a. am Hallenbad), die Reparatur des Reiterbrunnens, die Wiederbefüllung des Gondelteichs, die Möglichkeit, ein neues Kino in Castrop-Rauxel zu bauen, die Situation der Sportplätze (hier v.a. kleinere Bolzplätze und Kunstrasenplätze), eine zusätzliche Bibliothek in Ickern, die Situation von Geflüchteten in Castrop-Rauxel, Probleme mit Bushaltestellen sowie die Toilettensituation an unserer Schule. Der Bürgermeister notierte sich dabei einige Anliegen (und Lösungsvorschläge) der Schüler*innen und versprach, sich um diese zu kümmern bzw. offene Fragen zu klären. Er stellte dabei auch die Verantwortung des Einzelnen in den Vordergrund, wenn von der Stadt renovierte Toiletten am EBG nach kurzer Zeit zum Ziel von Vandalismus werden.

Neben der sehr freundlichen und zugewandten Gesprächsatmosphäre wirkte sich die authentische Ratssituation positiv auf das durchgehend engagierte und disziplinierte Diskussionsverhalten der Schüler*innen aus, so dass Herr Unger mit der Moderation leichtes Spiel hatte und alle viele Möglichkeiten bekamen, sich einzubringen und Fragen zu stellen. Auch die Grundschüler*innen nutzten diese Möglichkeit auf sehr aktive Weise.

Nach einer Stunde ging es dann zu Fuß zurück zum EBG. Auf dem Weg wurde über viele der angesprochenen Themenbereiche diskutiert und die Antworten des Bürgermeisters eingeordnet. Aus Sicht aller Beteiligten war es eine gelungene Veranstaltung, die viele neue Erkenntnisse zur Frage „Politik in der Gemeinde: Was habe ich damit zu tun?“ ermöglicht hat. Auch die Grundschüler*innen haben viele Eindrücke mitgenommen, Ideen für demokratisches Engagement in der Gemeinde entwickelt und sich als aktiver Teil der Gemeinschaft am EBG miteingebracht.

Tim Unger, StD

Rassismus – die alltägliche Gefahr

Rassismus – die alltägliche Gefahr

München: Wachmann zeigt israelischen Sportlern den HitlergrußEin Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ist am Rande der European Championships in München festgenommen worden, weil er einer Delegation aus Israel den Hitlergruß gezeigt haben soll. Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft ermittelt. (Quelle: www.br.de, Aufgerufen am 05.11.2022)

Artjom Sewerjuchin wurde bei der Europameisterschaft im Kart-Rennfahren nach seiner Siegerehrung aufgrund eines Rassismusvorfalls disqualifiziert (Quelle: www.welt.de, Aufgerufen: 05.11.2022)Diese beiden Vorfälle zeigen, wie präsent Rassismus auch noch im Jahre 2022 ist. Doch was ist Rassismus? Diese Frage stellen sich viele – vor allem auch jüngere Menschen. Laut der Bundeszentrale für Politische Bildung bedeutet Rassismus die Ausgrenzung und Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen (Ethnien) aufgrund verschiedenster Merkmale wie etwa die Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Namen, Religion oder Haare.

Wie kann man Rassismus im Alltag erkennen, und was kann man dagegen tun?

Ein einfaches Beispiel für Rassismus im Alltag ist folgendes:
Eine Person, welche ein anderes Äußeres hat, sitzt in einem vollen Bus. Es kommt ein Jugendlicher in den Bus herein und sagt zu der Person: „Mach Platz, dieser Sitzplatz ist nur für uns reserviert! Geh dahin, wo du herkommst!!!!“. Bei solch einem Vorfall gilt es als erstes Ruhe zu bewahren und den Jugendlichen damit zu konfrontieren, dass sein Verhalten nicht richtig ist, auch wenn dieses Gespräch Überwindung kostet. Wenn man sich nicht traut, sollte man sich Aussehen, Kleidung usw. merken und damit zur Polizei gehen und auf jeden Fall den Busfahrer auf diese Situation aufmerksam machen.

Es gilt stets zu beachten, dass es mehrere Arten von Rassismus gibt. Es gibt institutionellen- und strukturellen Rassismus. Institutioneller Rassismus meint die Abwertung von bestimmten Institutionen wie z.B der Polizei von Individuen (z.B Menschen mit anderer Hautfarbe). Eine vom Mediendienst für Integration erstellte Statistik (aufgerufen am 06.11.2022) zeigt wie unauffällig Institutioneller Rassismus in der Gesellschaft ist. Als Strukturellen Rassismus bezeichnet man die Ausgrenzung/Abwertung von bestimmten Bevölkerungsgruppen innerhalb der Gesellschaft. Ein gutes und aktuelles Beispiel ist George Floyd welcher am 25.05.2020 durch Polizeikräfte in den USA getötet wurde. Durch seinen berühmten Satz: „I can´t breathe“ kommt es immer mal wieder zu Protestbewegungen gegen Rassismus. Protest zeigen und über Rassismus aufklären macht auch die Anti-Diskriminierungs AG (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) des Ernst-Barlach-Gymnasiums. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen um solch ein sensibles und aktuelles Thema zu besprechen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. In den nächsten Wochen wird es einen Workshop (geleitet von Frau Lücke) geben, bei dem wir unter anderem die Begriffe „weiß“, „schwarz“, und „People of Colour“ genauer beleuchten.

Interessierte Jugendliche unserer Schule sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Meldet euch gerne bei Fr. Nolting.

Luis Deichmüller

Xantenfahrt  vom 21.10.2022

Xantenfahrt vom 21.10.2022

Am 21.10.2022 sind die Lateinkurse der neunten Klasse des Ernst-Barlach-Gymnasiums unter Aufsicht von Herrn Bentzen und Frau Puls zum Römermuseum nach Xanten gefahren. Wir sind um 8 Uhr mit dem Zug nach Wesel gefahren. Dort hatten wir ca. 1h Aufenthaltszeit, da der Zug viel Verspätung hatte. Anschließend sind wir mit Zug und Bus weiter nach Xanten gefahren. Nachdem wir im APX (Archeologiepark Xanten) angekommen waren hatten wir eine Führung, welche sehr interessant war. Es hat zwar geregnet, aber trotzdem haben wir das Beste aus der Zeit gemacht. Wir haben uns nicht nur das Amphitheater, sondern auch eine römische Herberge angeguckt. Die Herberge war sehr spannend und groß. Zudem haben wir auch viel Neues über das römische Alltagsleben gelernt. Nach der Führung durften wir uns noch selbst im APX umsehen. Auf dem Rückweg hatten die Busse und Züge leider wieder viel Verspätung, so dass wir erst eine Stunde später nach Hause gekommen sind als geplant.

Lennart Rüssmann

Wir sind ein Team – unsere 5er besuchten die Gruga in Essen

Wir sind ein Team – unsere 5er besuchten die Gruga in Essen

In der letzten Woche verbrachten unsere 5er im Klassenverband einen Vormittag in der Gruga Essen. Der unter dem Motto „Wissen und Bewegung“ stehende Tag versprach viel Spaß beim Lösen kniffliger Teamaufgaben. Bei einigen Übungen ging es um das Vertrauen zu seinen Mitschüler*innen, andere Aufgaben konnte man nur lösen, wenn man im Team gut zusammen gearbeitet hat. Mit Hölzern bauten die Teams zum Beispiel ein Minitipi und in einer weiteren Aufgabe stapelten die Teams mit Hilfe eines an Schnüren befestigten Krans einen Holzturm – eine wackelige und gar nicht so einfache Aufgabe, die ein gute Kommunikation innerhalb des Teams voraussetzte.

Auch das Wissen kam am Ausflugstag nicht zu kurz: Die Kinder lernten einiges über die heimische Tier- und Pflanzenwelt, durften sich einen Fuchs, Feldhasen, Maulwurf und Kaninchen anschauen und etwas über ihren Lebensraum kennenlernen. Im Park selbst wurden Mammutbäume bestaunt und eine Zitterspinne gerettet.

Rike Kuhlmann

Die natürliche Umgebung, das Grün und die Atmosphäre des Parks waren sehr schön. Wir haben eine gute Zeit mit unserer Klasse verbracht. Richtig Spaß gemacht haben auch die Spiele. Mein Favorit war das Vertrauensspiel, wo die Augen zugebunden waren.

Emir, 5e

Der Ausflug in den Gruga-Park war ein tolles Erlebnis, denn dort haben wir uns viel bewegt und viel gelernt. Außerdem hat mir besonders das Spiel mit der Maske gefallen, wo man geführt wurde!

Raphael, 5e

Wir, die Klasse 5e, waren gemeinsam mit der Klasse 5b im Gruga-Park. Das fand ich richtig gut, denn so haben wir auf der Fahrt die Parallelklasse besser kennengelernt. Besonders gut fand ich die Spiele, wie z.B. Zelte aus Stöcken bauen und das Klettergerüstspiel.

Younes, 5e

Kreativwettbewerb – wir brauchen eure Hilfe!

Kreativwettbewerb – wir brauchen eure Hilfe!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

der Werkraum ist umgezogen und eingerichtet und wir können dort endlich arbeiten.🤗 Und auch die Schränke aus dem alten Werkraum sind nun in den neuen Werkraum geschafft worden.💪  Sie sind zwar sehr praktisch für das Werkzeug und die ganzen Materialien, sehen allerdings nicht sehr schön aus, wie ihr auf den Bildern unten sehen könnt.

Das soll sich mit eurer Hilfe und euren guten kreativen Ideen ändern.🎨✍️🖌

Alle Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen Entwürfe zur Gestaltung der Schränke zu machen und bis zum 29.11.2022 digital an angelika.nolting@ebg-castrop.de, maya.kuehn@ebg-castrop.de, tanja.roemmelt@ebg-castrop.de oder ulrike.kuhlmann@ebg-castrop.de zu schicken.📱

Eure Kunstlehrerinnen werden eine Vorauswahl treffen und am Tag der Offenen Tür/Weihnachtsbasar werden die ausgewählten Entwürfe zur Abstimmung ausgelegt, sodass alle Besucherinnen und Besucher über die Entwürfe abstimmen können. 🗳 

Die Entwürfe mit den meisten Stimmen werden dann von der Schülerin/dem Schüler, die/der den Entwurf gemacht hat, auf die Schränke gemalt.🖌 Ihr dürft euch dazu noch 2-3 Mitschülerinnen oder -schüler auswählen, die euch bei der Arbeit unterstützen.🧑‍🎨🖌👩‍🎨 Diese Aktion soll in der Woche vor den Weihnachtsferien stattfinden. Das Material (Farben, Pinsel) bekommt ihr von uns.🎨

Wir freuen uns auf ganz viele tolle Entwürfe.😊

Herzliche Grüße.

Eure Kunstlehrerinnen

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