Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Ciao Torino – Italienfahrt 2023

Pünktlich um 8.00 am Sonntagmorgen haben wir uns am Hauptbahnhof Castrop-Rauxel getroffen um mit dem Zug zum Flughafen Düsseldorf zu fahren. Mit dem Skytrain ging es direkt zu unserem Terminal. In Dreiergruppen wurde die Zeit genutzt um den Flughafen etwas zu erkunden. Nachdem wir alle problemlos durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, haben wir uns noch Verpflegung für den Flug gekauft. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung im Flugzeug hatten wir einen entspannten Flug mit toller Sicht auf einige Städte und die Alpen bis zur Landung in Bergamo.In Bergamo haben wir direkt unsere Tickets für den Bus nach Turin gebucht und in der Wartezeit bis zur Abfahrt das Umfeld des Flughafens Bergamo angeschaut.

In Turin angekommen wurden wir bereits von den Gastfamilien und den italienischen Lehrerinnen Frau Lain und Frau Codogno und dem Lehrer Herr Kurschinski erwartet und herzlich begrüßt. Dann ging es in die Gastfamilien bzw. in die Appartements. Dort gab es dann nach einem Einkauf für das Frühstück eine köstliche italienische Pizza zum Abschluss unseres Reisetages.

Ein langer Tag, der uns viel Freude bereitet hat.

Am Montagvormittag waren wir ab 8.00 in der Schule Lyceum Gioberti mitten in Turin. Nach dem Italienisch- und Englischunterricht haben wir eine Schulführung bekommen. Eine Schulstunde dauert in Italien 60 Minuten. Im Vormittagsbereich gibt es zwei Pausen von 10 Minuten Dauer.  Das Gioberti ist eines der ältesten  Gymnasien Turins mit teilweise historisch bedeutenden Naturwissenschaftsräumen und Laboren. Nach  Schulschluss sind wir bei herrlichem Sonnenschein zum Po, dem längsten Fluss Italiens spaziert. Nachmittags waren einige Deutsche Jugendliche mit den italienischen Jugendlichen auf dem Monte Cappuccini, von wo aus man einen fantastischen Blick über Turin, Teile des Piemonts und auf Teile der Alpen hat.Der Rest der Gruppe ist die vom Po ausgehende Via Po unter den Arkaden bis zum Schloss geschlendert. Damit ist unser erster richtiger Tag in Turin zu Ende gegangen und er war wunderschön.

Am Dienstag hatten wir um 10.00 Unterrichtsbeginn. Mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3E (vergleichbar mit der Jahrgangsstufe 11 in Deutschland) hatten wir eine Doppelstunde Mathematik und Physik. In Italien sind beide Fächer zusammen ein Unterrichtsfach. Den darauffolgenden Italienischunterricht haben wir nicht mitgemacht, da dort Prüfungen absolviert wurden. Am  Englischunterricht haben wir wieder teilgenommen. Die Englischlehrerin hat einige Runden Blooket mit uns gespielt. Das hat uns -und auch der Englischlehrerin-  sehr viel Spaß gemacht. Da die nächste Stunde für die 3E ausgefallen ist, haben wir gemeinsam einen kleinen Spaziergang zu einem Park gemacht und dort gepicknickt. Dabei haben wir uns gut unterhalten und viel von und über italienische Jugendliche gelernt. Nachdem die Jugendlichen der 3E wieder zur Schule mussten, sind wir noch etwas im Park geblieben und haben das schöne Wetter genossen.

Nach dieser erholsamen Pause sind wir zur Real Chiesa Di San Lorenzo am Piazza Castello, wo nach einer kleinen Verpflegungspause und einer Besichtigung der Kirche San Lorenzo der Start für die Stadtrallye war. Die Rallye stellte uns schon vor einige Herausforderungen, die wir aber gut gemeistert haben. Mal wieder haben wir sehr viel von Turin kennengelernt. Am Ende haben wir uns mit Frau Nolting, Frau Lain, Frau Codogno und Herrn Kurschinski an einer kleinen Bar in einem wunderschönen, ruhigen, kleinen Stadtviertel getroffen. Fiona, Franziska und Luke haben sich dann auf den Weg zum Treffpunkt mit ihren PartnerInnen gemacht und den Rest des Tages mit ihren Gastfamilien verbracht.

Wir anderen haben uns dann auch bald auf den Weg in unsere Wohnung gemacht. Vor lauter Reden über den Tag haben wir unseren Ausstieg verpasst und sind dann um nicht eine Stunde auf den Bus zu warten zu Fuß gegangen. So hatten wir noch einen halbstündigen Abendspaziergang und weit über 20000 Schritte auf dem Schrittzähler, waren sehr müde und haben eine Menge Spaß gehabt.

Am Mittwoch hatten wir keinen Unterricht sondern einen Besuch im Obstmuseum. Dort waren originalgetreue Nachbildungen aller nur denkbaren Apfel- und Birnensorten und auch anderer Obst- und Gemüsesorten zu sehen. Dort ist auch sehr nachvollziehbar gezeigt worden, wie diese Nachbildungen hergestellt worden sind. Entgegen unserer Erwartung war der Museumsbesuch doch interessant.

Dann kam die „Schreckensnachricht“, dass unsere Flüge wegen des Streiks des Flughafenpersonals in Düsseldorf annulliert worden sind. Unsere spontane Idee „Juchhe, wir bleiben einfach länger in Turin.“ ließ sich natürlich leider nicht verwirklichen. Frau Algesheimer und Frau Nolting haben (finanzierbare) Möglichkeiten der Heimreise recherchiert und abgewogen, welche Möglichkeit zeitlich realisierbar ist. Letztendlich fiel die Entscheidung mit dem Flixbus über Lyon bis zum Flughafen Köln/Bonn zu fahren.

Dann musste alles recht schnell gehen. Die Gastfamilien kontaktieren und den Transport zum Bus organisieren, in die Wohnung, aufräumen, packen und mit Bus und Bahn zur Flixbushaltestelle. Die Fahrt führte durch die Alpen bis Frankreich. In Lyon mussten wir umsteigen. Die Nachtfahrt bis zum Flughafen Köln/Bonn war ruhig. Dort angekommen haben uns unsere Eltern in Empfang genommen und nach Hause gefahren, so dass wir nicht wieder mit Bus und Bahn fahren mussten, denn wir waren ja mittlerweile fast 30 Stunden auf den Beinen. (Herzlichen Dank an die lieben Eltern, die spontan gesagt haben, dass sie uns abholen.)

Sehr gerne wären wir länger geblieben. Vielleicht fahren wir ja nochmal gemeinsam nach Italien. Trotz des überraschenden Endes und der Verkürzung der Fahrt, war es einfach wunderschön.

Fiona, Franziska, Johanna, Lindsay,  Luke, Nele, Sophia

A.Nolting

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Blick auf die Welt – Kunstausstellung des EBG wurde am 21.04.2023 eröffnet

Blick auf die Welt – Kunstausstellung des EBG wurde am 21.04.2023 eröffnet

Am 21.04.2023 fand die feierliche Eröffnung der diesjährigen Kunstausstellung des EBG durch unseren Schulleiter Hr. Dr. Mayer und Maya Kühn, Kunstlehrerin am EBG, statt. Beide lobten in ihren Begrüßungsworten das hohe Engagement der Schülerinnen und Schüler, denn viele Arbeiten entstehen nicht nur während des Unterrichts. Auch in der Freizeit, ob zuhause oder in Freistunden, wird oft an den Kunstwerken mit viele Herzblut und Freude weitergearbeitet.

Der Blick auf die Welt unserer Schülerinnen und Schüler ist ein ganz besonderer. Mia-Lucy Rottmann, Schülerin des EBG, betonte in ihrer Rede, dass der Schaffensprozess ein besonders wichtiger Teil der Kunst ist. Die Kreativität und das Reden über die Kunst verbindet und lässt unsere Schülerinnen und Schüler wachsen.

Durch Kunst drücken wir uns aus und betrachten die Welt aus einem anderen Blickwinkel. (…) Im Grunde sind Bilder, wie Texte. Sie kommunizieren, erzählen etwas über die Zeit, in der sie geschaffen wurden, über die Umstände, unter welchen sie entstanden sind, über die Menschen, die sie begeistern und über den Künstler selbst, der sie geschaffen hat.“

Ausgestellt wurden Arbeiten verschiedenster Techniken – Ölmalerei, Werke in Acryl, Wasserfarben und Pittkreide, Bleistiftzeichnungen, Collagen, Ton- und Drahtskulpturen und vieles mehr. Neben den vielen Arbeiten der Unter- und Mittelstufen sind in diesem Jahr auch einige zum Teil großformatige Malereien der Oberstufe ausgestellt. Zu sehen sind die Werke noch bis zum 19. Mai in der Kunstgalerie in der Leonhardstraße 6. In Castrop-Rauxel

 

Rike Kuhlmann

„WPII-Kurs Daily Science – Biologie praktisch gelebt“ besucht die Kochwerkstatt Ruhrgebiet und lernt, italienische Antipasti zuzubereiten

„WPII-Kurs Daily Science – Biologie praktisch gelebt“ besucht die Kochwerkstatt Ruhrgebiet und lernt, italienische Antipasti zuzubereiten

Am Freitag, 21.04.23, besuchte ich mit dem WPII-Kurs Daily Science einen Kochkurs in der Kochwerkstatt Ruhrgebiet in Herten. Eigentlich wäre Frau Grebien mitgekommen, aber sie musste  kurzfristig wegen des verschobenen Abiturs von Frau Ludwig vertreten werden.

Geleitet wurde der Kochkurs von den beiden Inhabern der Kochwerkstatt, Thorsten Lohbeck und Anja Chiaradia. Zwischen 10 und 14 Uhr bereiteten wir nach original sizilianischen Rezepten acht verschiedene Antipasti zu und nahmen an einem Öltasting teil.

Während die eine Hälfte des Kurses mit Frau Chiaradia anfing zu kochen, testete die andere Hälfte mit Herrn Lohbeck verschiedene Olivenöle, danach wurde getauscht. Wir durften die verschiedenen Öle riechen und probieren. Herr Lohbeck gab uns Informationen, woran man hochwertige von minderwertigen Ölen unterscheiden kann und so konnten wir herausfinden, welche von den getesteten Ölen hochwertig waren.

Am meisten Spaß hat jedoch allen das Kochen gemacht. Dabei gab es immer etwas zu tun. Am Ende aßen wir alle selbst zubereiteten Antipasti gemeinsam am festlich gedeckten Tisch. Die meisten aus dem Kurs mochten die „Caponata“, einen Gemüseeintopf mit Auberginen und Paprika sowie „Tomatentarte“, kleine herzhafte Törtchen, besonders gern. Nicht so beliebt waren hingegen „Involtini di melanzane“, gefüllte Auberginenröllchen.

Romy Smolka (9b)

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Fahrradtraining 2023

Fahrradtraining 2023

Bericht  über das Fahrradtraining, 19.4.2023

Am 19.4 war der ADFC bei uns an der Schule und hat mit uns ein Fahrradtraining durchgeführt. In der 3. und 4. Stunde waren die Klassen 6a und 6b auf dem Schulhof versammelt. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, die an verschiedenen Stationen unterschiedliche Aufgaben bewältigen sollten. Es  gab z.B. eine Station, an der wir scharfe Kurven fahren sollten, eine andere zum Slalom fahren und eine zum plötzlichen bremsen.
Bevor wir starteten, wurden alle Fahrräder auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. An der letzten Station wurde auf der Straße gefahren und wir lernten, von dort aus richtig auf das Schulgelände abzubiegen. Am Ende gab es noch eine kleine Verabschiedungsrede. Das Fahrradtraining hat Spaß gemacht und war insgesamt sehr lehrreich.

Lea Wachtmeister (6a)

Bericht über das Fahrradtraining, 19.4.2023

Alle, die am Fahrradtraining teilnehmen wollten, haben ein Fahrrad mitgebracht. In der 3.Stunde wurden wir auf den Schulhof geschickt und holten unsere Fahrräder. Bei diesen wurden die Handbremsen kontrolliert und die Sattelhöhe überprüft. In 5 Gruppen eingeteilt, fuhren wir an fünf Stationen praktische Aufgaben, z.B. “Slalom”, “Vollbremsung”, “Kreiskurven”, “enge Kurven” und “richtig abbiegen”. Nachdem alle Gruppen alle Stationen bewältigt hatten, durften wir noch an unserer Lieblingsstation üben. Nach einer kurzen Abschlussrede schlossen wir unsere Fahrräder wieder an und gingen in den Unterricht zurück. Das Fahrradtraining war sehr spaßig und lehrreich.

Boris Gutkin (6a)

Bericht über das Fahrradtraining, 20.4.2023

Am vergangenen Donnerstag wurde ein Fahrradtraining vom ADFC für die 6. Klassen angeboten. Da unsere Fahrradprüfung in der 4. Klasse wegen Corona ausgefallen war, waren die Inhalte für mich neu. Es trafen sich alle 20 angemeldeten Kinder der Klassen 6c und 6d nach der ersten Pause auf dem Schulhof. Dort teilten wir uns in sechs Gruppen auf und durchliefen dann fortlaufend sechs Stationen.

Es begann damit, sicher durch schmale Kurven oder Kreisverkehre zu fahren. Anschließend übten wir das Fahren durch eine 180 Grad Kurve, was erstaunlich gut klappte. Nachdem wir unser Können in einer etwas leichteren Übung, dem Slalomfahren, zeigen konnten, folgte direkt die nächste Übung. Dort wurden wir auf die Probe gestellt, ob wir es schaffen würden, einhändig durch eine sehr schmale Stelle zu fahren. An der 5. Station übten wir das Bremsen. Auch dieses klappte sehr gut und war auch gar nicht schwer. Zum Schluss bewiesen wir uns auf der Straße, übten noch einmal das links abbiegen und besprachen das ein oder andere Verkehrszeichen, das uns begegnete. Alles in allem war es ein super Erlebnis und alle Teilnehmer sind jetzt noch ein Stück sicherer im Straßenverkehr.

 Jana Wübben (6c)

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